Regenwald.

[Friedenstaube]

Was kann jeder einzelne tun, um den Regenwald zu retten?

Ich mache den Anfang: Ich habe aufgehört, FCKWbeihalltende Deodorants zu kaufen. Ein kleiner Anfang ist ein Anfang!

[Franz-Joseph von Schnabel]

Fräulein Taube,
Flourchlorkohlenwasserstoffhaltige Sprühdosen werden seit circa fünfzig Jahren nicht mehr feil geboten.
Und was zum Gehörnten hat die Ozonschicht mit dem Regenwald zu tun?
Ein argentinisches Rinderfilet auf dem Eßtisch aus Tropenholz verzehrend,
Schnabel

[Friedenstaube]

Herr Schnabel,

ich unterstelle Ihnen, dass Sie kein Vegetarier sind! Also können Sie NICHT nachempfinden, was ich empfindet. Wenn eine Rose ihr Zeitliches segnet fühlen Sie vielleicht Stolz, Ich aber Schmerz! Grüßend, Friedlchicher

[DamianHerzknecht]

Wertes Fräulein Staub,

ich verstehe gar nicht Ihr Verlangen?! Warum bitte wollen Sie den Regenwald retten? Haben wir nicht genug knorkes Holz für die Welt?

Und wenn ich mal mir vernünftige Gedanken mache, habe ich sogar eine Oberknorke Idee!

Wie Sie vielleicht wissen, sollen ja statt des Regenwaldes Rinder auf Feldern weiden. Da ja viele Menschen in Afrika in Not und Armut leben, könnte man die Tiere und alles Eßbare aus dem Urwald diesen Menschen bringen!
Das Knorke ist daran, dass nicht wie man jetzt denken Könnte, alles Eßbare ausgerottet ist. Nein! Im Gegenteil! Grade dadurch können viel mehr Rinder weiden und die Menschen in armen Ländern hätten sogar noch viel mehr Lebensmittel!

Abholzend,
DamianHerzensknecht

[Johannes Richter]

Frl. Federvieh,

ich unterstelle Ihnen, dass Sie zumindest theoretisch der deutschen Sprache mächtig sind.

was ich empfindet

Friedlchicher

Ich hoffe Sie können nachempfinden, dass ich ob Ihrer abscheulichen Orthographie Brechreiz empfinde.

Kopfschüttelnd,

Ihr Johannes Richter

[Friedenstaube]

Werter Herr Richter, nicht nur orthographisch. Aber ich verstehe Sie, wenn man in seinem Glauben gefangen ist, TUT man andere Menschen häufig herabwürdigen. Säufzend, Frieder.
Anrede korrigiert, Schnabel

[Franz-Joseph von Schnabel]

Fräulein Taube,
wollen Sie Ihre Verbannung erzwingen?
Nachdenklich,
Schnabel

[Martin Berger]

Wenn eine Rose ihr Zeitliches segnet fühlen Sie vielleicht Stolz, Ich aber Schmerz! Grüßend, Friedlchicher

Fräulein Kriegstaube,

ich finde es bedauerlich, daß Ihnen nicht nur Ihre Dummheit Schmerzen bereitet, sondern auch der Tod von Rosen. Nehmen Sie gegen diese unerträglichen Schmerzen unlöbliche Schmerztabletten, die nicht, wie der Name es vermuten läßt, den Schmerz verstärken, sondern ihn lindern? Warum ich frage: Tagtäglich finden unzählige Rosen ihr Ende. Demnach müßten Sie pausenlos schreien, wenn Sie dabei jedes Mal Schmerz empfinden.

Es betet für Ihre geplagte Seele,
Martin Berger

[Friedenstaube]

Werte Herren,

verzeihen Sie mir bitte meine dummen Kommentare! Ein sogenannter Freund (Soziologiestudent) hat mir gestern Abend heimlich Hanfgift in die Spaghetti-Sauce gemischt! Ich hatte mich natürlich sofort wegen des seltsamen Geschmacks gewundert, aber das Gift schien schon seine Wirkung zu zeigen und ich dachte, das Oregano ist einfach etwas alt!

aber sofort etwas misstrauischer Soziologiestudenten gegenüber,

Frieder

[Kai-Uwe Maulwurf]

Depp Taube,

schieben Sie die Schuld doch nicht auf andere! Es ist klar, dass Sie selbst an Ihrer mangelhaften Orthographie und Ihrem dummen Kommentaren Schuld sind. Züchtigen Sie sich umgehend selbst, auf dass Ihnen der HERR vergeben möge! Auch eine Beichte ist nach dem Drogenkonsum angebracht. Das sollte helfen!

Aufklärend,
Ihr Kai-Uwe Maulwurf

[Pater Aloisius]

Werte Gemeinde,

Auch ich habe vor etwa einem Jahr 30 Hektar Regenwald erstanden, welche ich einem guten Zweck zuführen wollte. Gleich im Anschluss habe ich das besagte Gebiet roden lassen und stellte es einem dasigen Fleischkonzern zur Verfügung, welcher sich zum Teil in der Hand des Bistums Viana befindet. Der klerikale Sachwalter des Bistums beaufsichtigte die Arbeiten und entdeckte dabei einen besonders schön gewachsenen Mahagoni, auf der zu rodenden Waldfläche. Als Dank für meine Spende ließ das Bistum einen Spazierstock aus besagtem Mahagoni anfertigen, welcher mir zugesandt wurde.

Und genau in dem Moment, als ich den Spazierstock erhielt, kam mir als geschäftstüchtiger Christ folgende Idee: Wir redlichen Christen könnten in Zukunft GOTTgefällige Luxusspazierstöcke aus feinstem Mahagoni herstellen lassen. Und um die Ware noch etwas einzigartiger zu machen, wird für jeden Spazierstock ein Zertifikat ausgestellt, durch welches man sicher sein kann dass aus einem Baumstamm nur ein Spazierstock hergestellt wurde. Um auf besondere Wünsche des Kunden einzugehen, kann der Knauf auch mit Diamanten verziehrt werden, welche in Sierra Leone gefördert wurden. Von den Einnahmen des Gemeinnützigen Unternehmens werden dann nicht nur christliche Hilfswerke und Forschungseinrichtungen, welche ein schmerzfreieres Heilmittel für Homosechsualität entwickeln, unterstützt, sondern es werden auch weitere Regenwaldflächen aufgekauft, welche dasigen Großbetrieben zur Verfügung gestellt werden.

Für eine wirtschaftlichere Nutzung des Regenwaldgebietes eintretend,
Pater Aloisius