Hochgeehrte Damen und Herren!Der Grummler hat geschrieben:Seobstverständlich ist die Schweiz unredlich, wie jedes andere fremde Ausland auch. Nicht nur, dass nan dort keine vernünftige Sprache spricht, nein, auch die Essgewohnheiten sind uns völlig fremd. Nein, ich bleibe stets am Ort verhaftet, brauche keinen Urlaub woanders. Setze mich in den Garten und schaue meinem Weib beim Unkrautjäten zu.
Aus gegebenem Anlass möchte meine Wenigkeit nun das Thema speziell in einem neuen Faden ansprechen, welches das meine ansonsten überaus ruhige Gemüt am heut'gen Sonntag zum Kochen brachte, Sapperlot. Die Schweiz soll - laut dem hochgeehrten Hinterwäldler Grummeln - unredlich sein wie jedwedes fremde Lande ebenfalls. Mich, als Menschen, der den grössten Teil seines Lebens in der Schweiz verbrachte, dort aufwuchs, dort arbeitete, dort noch heute seine Steuern bezahlt, treffen solche Äusserungen natürlich besonders hart in das Mark, Feurio. Wie kann sich ein - laut seinem Benutzerbildchen - aus dem tiefsten Süddeutschland stammender Hinterwäldler erlauben, so schlecht über die meine Heimat zu sprechen? Schnafte schweizerische Uhren sowie das Schweizer Bankensystem geniessen weltweit hohes Ansehen, der Schweizerpsalm gehört zu den schnaftesten Nationalhymnen überhaupt, christliche wie selbstverständlich konservative Werte gehören zum Grundrepertoire eines jeden anständigen Schweizers, Sackerlot! Weiters war es dem hochgeehrten Bürschlein Grummeln wohl ein ebenso grosses Anliegen, sowohl das Schwitzerdeutsche als auch die unsrigen Essgewohnheiten herabzuwürdigen. Nun, im Gegensatz zu Ihresgleichen, Bürschlein Grummler, verfügen wir Schweizer wenigstens über eine Ess- sowie Sprachkultur. Zum Abschluss dieses Beitrages ist es mir indes eine ganz spezielle Freude, Ihnen noch einen weiteren Beweis für die Knorkantität der Schweiz zu erbringen, Donnerlittchen. Welches Land kann schon von sich behaupten, ein christliches Symbol wie das Kreuz in der seinen Fahne stolz präsentieren zu können?

Für stupide Hinterwäldler wie den Rassisten Grummeln ostentativ einen neuen Faden eröffnend,
Dr. Waldemar Drechsler
