Werte Mitglieder der Arche Internetz,
wegen einiger Auslandsreisen konnte ich mich eine zeitlang nicht in dieses Plauderbrett einbringen. Auch meine anderen ehrenamtlichen Tätigkeiten haben in den letzten beiden Monaten etwas gelitten. Nun melde ich mich dafür mit einem Thema zu Wort, welches zu einer Verjüngung und Erneuerung des ganzen Christentums führen wird. Da diese Gemeinschaft engagierter Christen (mindestens im deutschsprachigen Raum) die Avantgarde der christlichen Intelligenz bildet, hoffe ich auf begeisterte Unterstützung meiner Bestrebung, christliche Kunst wieder verstärkt in den öffentlichen Raum zu bringen!
Der Anlass war eine Rede des englischen Schriftstellers Nils Schwulmann (unredl. Neil Gaiman), der Absolventen einer Kunstschule vehement einschärfte, gute Kunst zu schaffen, und zwar auch unter den widrigsten Umständen: https://www.youtube.com/watch?v=ikAb-NYkseI
Was aber verstehen wir unter guter Kunst? Platon sagte: Es gibt eine Gemeinsamkeit zwischen Schönheit, Wahrheit und Gerechtigkeit. Mit der Idee des Guten und der Idee der Wahrheit erscheint auch immer die Idee der Schönheit. Ebenso muss die Schönheit auf die Moral der Menschen zurück wirken und bestärkt sie in ihrer Sittlichkeit und ihrem Glauben an Gott, besonders wenn sie religiöse Themen zum Inhalt hat. Konkret kam mir die Idee, auf der Inneren Mariahilferstraße in Wien eine sechzig Meter hohe Plastik, welche die Hl. Dreifaltigkeit darstellt, zu errichten. Ich habe dafür schon einen Entwurf angefertigt und bei der Erzdiözese Wien und der Stadtverwaltung um eine Finanzierung angesucht. Der Kostenvoranschlag einer bekannten Baufirma beläuft sich auf kaum hundert Millionen Euro - ein sehr geringer Betrag, angesichts der unweigerlich segensreichen Wirkung.
Mithilfe meiner Sekretärin, die vor ein paar Jahren einen geförderten Englischkurs an der Volkshochschule absolvierte, habe ich einen Brief an Herrn Schwulmann geschrieben, in dem ich ihn bitte, die Schirmherrschaft über das Kunstprojekt zu übernehmen und sich gegebenenfalls an den Kosten zu beteiligen, da das Projekt auch ihm ein ewiges Denkmal setzen wird, sobald wir es fertig gestellt haben.
Zweifellos wird Herr Schwulmann unseren Vorschlag begeistert aufgreifen und schon bald persönlich nach Wien reisen. Ich werde dann an dieser Stelle ausführlich über die ersten Schritte des großartigen Projekts berichten! Selbstverständlich ist unsere Arbeitsgruppe jederzeit für Vorschläge aus diesem Plauderbrett offen.
Einstweilen verbleibe ich als Ihr ergebener
Prof. Weindl
Sakrale Kunst im öffentlichen Raum - meine Zusammenarbeit mit Herrn Schwulmann
- Prof Schandor Weindl
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- Gunnar Kirsch
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Re: Sakrale Kunst im öffentlichen Raum - meine Zusammenarbeit mit Herrn Schwulmann
Sehr geehrte Prof. Dr. Weindl,
mit großem Interesse las ich Ihren Beitrag. Falls Sie Hilfe benötigen, stehe ich jederzeit zu Ihrer Verfügung. Vielleicht könnten Akrobaten, Equellibristen, dressierte Tiere oder eine knorke Klonerie die Eröffnungsfeier bereichern. Kommen Sie gerne auf mich zu, falls Sie Unterstützung benötigen.
Anbietend,
Gunnar Kirsch
mit großem Interesse las ich Ihren Beitrag. Falls Sie Hilfe benötigen, stehe ich jederzeit zu Ihrer Verfügung. Vielleicht könnten Akrobaten, Equellibristen, dressierte Tiere oder eine knorke Klonerie die Eröffnungsfeier bereichern. Kommen Sie gerne auf mich zu, falls Sie Unterstützung benötigen.
Anbietend,
Gunnar Kirsch
Und Simson ging hin und fing dreihundert Füchse, nahm Fackeln und kehrte je einen Schwanz zum andern und tat eine Fackel je zwischen zwei Schwänze und zündete die Fackeln an und ließ die Füchse [...].
Richter 15,4f
Richter 15,4f