ich habe mich sehr gefreut, dass die Netzwacht sich die Mühe gemacht hat, Heimseiten auf ihre Redlichkeit zu überprüfen. Auch ich nutze diese Möglichkeit.
Nun meine Frage: Gibt es so etwas auch für Anwendungen So würde es mir, und sicher auch anderen, leichter fallen, darüber zu entscheiden, ob man diese Anwendung auf seinem Heimrechner oder Schlauschnurlostelefon nutzen sollte.
jeder redliche Mensch weiß auch ohne Netzwacht, welche Programme sinnvoll und nützlich sind. Schwachsinnige Spiele für Heimrechner oder Klugschnurlostelephone sind generell unredlich und schädlich; sie führen früher oder später zum Amoklauf. Je nach Betriebssystem sind gewisse Programme schon vorinstalliert, die für den normalen Betrieb völlig ausreichen.
Ein Programm, von Spielen einmal abgesehen, muß nicht in jedem Fall unredlich sein. Beispielsweise kann man sich mit einem Bildbetrachter, als Beispiel sei der Zeichner von Fenster genannt, keusche Bilder von Heiligen anschauen. Ebenso könnte man sich aber auch widerwärtigste Nacktbilder ansehen. Es kommt also nicht immer auf das Programm an, sondern auf das, was man damit macht. Hacker- und Knackerprogramme sind natürlich in dem Fall unredlich.
Eine derartige Bewertung würde den Rahmen von Netzwacht derzeit sprengen. Ich kann mich nur der Antwort des Herrn Berger anschließen.
Machen Sie es sich zur Regel, wirklich sehr gründlich zu prüfen, ob Sie eine entsprechende Anwendung überhaupt brauchen und ob diese Anwendung von einer von Netzwacht als redlich befundenen Seite bezogen werden kann.
A. Grillmeister
"Wer Oreo-Kekse liebt, der haßt den HERRn." (Martin Berger)
Martin Berger hat geschrieben:Ebenso könnte man sich aber auch widerwertigste Nacktbilder ansehen. Es kommt also nicht immer auf das Programm an, sondern auf das, was man damit macht. Hacker- und Knackerprogramme sind natürlich in dem Fall unredlich.
Werter Herr Berger,
können nicht sogar solche Programme redlich sein, wenn sie für einen löblichen Zweck genutzt werden. Ich selbst benutze eine Spionage-Weichware, um den Heimrechner des Nachbarbuben auf Hinweise auf Amokläufe zu kontrollieren. Da seine Eltern bei der Erziehung auf ganzer Linie versagt haben, passt niemand außer mir auf. Ich würde mir große Vorwürfe machen, wenn ich ihn nicht überwache und er dann unbemerkt einen Amoklauf oder Sprengstoffanschlag (er spielt Minenhandwerk) vorbereitet.
Überwachungsweichware fällt selbstverständlich nicht in die Kategorie Hacker- und Knackerprogramme, erst recht nicht im von Ihnen geschilderten Fall. Schließlich überwachen Sie den Buben des Nachbarn aus reiner Nächstenliebe und Fürsorge, so wie es auch jeder andere aufrichtige Christ täte. Mitnichten handelt es sich also um eine Straftat; das Gegenteil ist der Fall. Überwachung ist richtig und wichtig, vor allem wenn es sich um Kinder und Jugendliche handelt. Ich selbst habe 26 Kameras im Garten, am Fenster, auf dem Balkon und auf dem Dach, um die Rotzlöffel der Nachbarschaft und andere Lumpen aufs Genaueste zu überwachen. Und mein treues Eheweib näht gerade eine Knopflochkamera an mein Hemd, damit ich auch aufzeichnen kann, wenn ich unterwegs bin.
Überwachungsweichware ist natürlich eine ganz spezielle Kategorie von Anwendungen, deren Benutzung in sehr vielen Fällen nutzbringend sein kann. Leider ist auf der Netzwachtseite momentan nur ein recht alter Beitrag dazu zu finden: http://netzwacht.net/seiten002/t6.php
A. Grillmeister
"Wer Oreo-Kekse liebt, der haßt den HERRn." (Martin Berger)
keine Sorge! Die Netzwacht wird sich schon noch früh genug um WasSepp (unredlich: WhatsApp) kümmern. Wobei aus Ihrem Beitrag
Pater Othmar hat geschrieben:bitte sperren
nicht klar hervor geht, ob Sie die Sperrung der Applikation, die Sperrung Ihres Kontos in diesem Brett oder beides meinten. Im Zweifelsfall wird beides gesperrt, damit nichts übersehen wird.
einmal mehr muß man nach Dubai blicken, um zu sehen, wie man gegen unlöbliche WasSepp (unredlich: WhatsApp) vorgehen muß.
Bevor sie eine Familie gründen, wollten der 29-jährige Brite Yaseen Killick und seine Frau Robyn noch ein letztes Abenteuer erleben. Die beiden zogen nach Dubai, lebten und arbeiteten dort. Alles schien in Ordnung. Doch dann verhaftete die örtliche Polizei den Briten und steckte ihn ins Gefängnis. Der Grund: Yaseen Killick verschickte eine WasSepp-Nachricht, die in Dubai als Fall von Internetzkriminalität behandelt wurde. Das berichtet die britische Zeitung “Sonne”.
Wie die Zeitung berichtet, kauften der Immobilienmakler und seine Frau einen gebrauchten VW Golf für umgerechnet fast 7000 Euro. Nur Stunden später nach dem Kauf ging das Auto kaputt. Killick fand heraus, dass das Auto nicht mehr hätte verkauft werden dürfen. Und schrieb dem Verkäufer eine wütende Nachricht:
“Wie kannst du nachts nur schlafen, wenn du ganz genau weißt, dass du Leute abzockst?”
Anschließend wurde der Brite verhaftet. Wie die Zeitung berichtet, verbrachte Killick drei Wochen im Gefängnis.
welch Justizskandal! Hätte man diesem Verbrecher nicht mindestens eine Hand abhacken müssen?
Es ist traurig, wenn selbst redliche mohammedanische Länder nicht mehr den liebevollen Regeln des Propheten folgen.
den guten Sitten in einem Lande ist es sehr zuträglich, die betrügerischen Gebrauchtwagenhändler mit der größten Härte zu verfolgen! Anscheinend gelingt es den Behörden dort unten nicht immer, die richtige der in ein Verbrechen verwickelten Parteien zu bestrafen, sodass oftmals die Opfer ins Gefängnis müssen, während die Täter Entschädigungszahlungen erhalten. Es zeigt dies, wohin das Fehlen einer christlichen Ethik führt.
Selbst die Anschaffung eines Scania R 500 erwägend,
Walter Gruber
Auch ist es mit dem Himmelreich wie mit einem Kaufmann, der schöne Perlen suchte. Als er eine besonders wertvolle Perle fand, verkaufte er alles, was er besaß, und kaufte sie. (Matthäus 13, 45-46)