Soll man Homosechsuelle kirchlich heiraten lassen?

[Judit Ton]

Werte Gemeinde,

Als Christen ist es unsere Aufgabe jeden Menschen zu akzeptieren und zum Guten zu bringen. So stellt sich die Frage ob wir auch Homosechsuelle akzeptieren sollten und sie mit uns einschließen lassen sollten. Das würde auch heißen, sie kirchlich heiraten zu lassen. In der Bibel steht nichts das gegen die Homosechsuellität spricht. Oder?

fragend,

Ton

[Martin Berger]

Weib Ton,

sind Sie von allen guten Geistern verlassen? Homoperversität ist eine schlimme Sünde, wie jeder normale Mensch weiß.

Hinweisend,
Martin Berger

[DerfuenfteApostel]

Gott hat uns als Mann und als Frau geschaffen damit wir fruchtbar sind und uns mehren. Das geht - wie jedem einleuchten sollte - nur über Unzucht (Gott ist nicht prüde). Auch sollte jedem klar sein, dass die Sache mit dem "Kindermachen" (mehren) anatomisch gesehen nur zwischen Mann und Frau wirklich funktioniert.

Gott will also nicht, dass die Männer alleine sind - er hätte aber problemlos noch einen zweiten Mann schaffen können. Dann wäre Adam auch nicht alleine gewesen. Gott spricht hier aber deutlich von einer Gehilfin. Einem Gegenstück zum Mann, das ihn ergänzt. In anderen Übersetzungen (Gute Nachricht, Hoffnung für Alle) heißt es hier auch "die zu ihm passt". Der Mann ist nicht perfekt, er braucht eine Helferin die ihm zur Seite steht und ihn an den Stellen wo er selber Schwächen hat ergänzt. Deswegen sind Frauen und Männer auch verschieden - sie sind von Gott bewusst unterschiedlich geschaffen.

Das sagt zwar jetzt noch nichts über Homosexualität aus, aber es verdeutlicht die grundsätzliche Schöpfungsidee Gottes, so wie er es sich vorgestellt hat, was er sich dabei gedacht hat. Hier erkennt man deutlich, dass wenn von Partnerschaft die Rede ist, immer eine zwischengeschlechtliche Beziehung zwischen Mann und Frau gemeint ist. Am Ende der Schöpfung sagt Gott: "Und siehe es war sehr gut" (1. Mose 1, 31). Er hat es also nicht bereut wie er es gemacht hat.
Ausßerdem steht in der Biebel:
3. Mose 18, 22 (Gute Nachricht):Kein Mann darf mit einem anderen Mann geschlechtlich verkehren;denn das verabscheue ich.
Das ist natürlich eine ziemlich harte Aussage. Aber es ist Gottes Wort, und spätestens hier wird unmissverständlich klar, dass homosexueller Unzucht etwas ist, das Gott definitiv nicht möchte.

[Ludwig Segensreich]

Weib Ton

Homoperversität wird in der Bibel streng verurteilt.
In der Bibel gilt für Homoperverse sogar die Todesstrafe!
Falschsechsualität ist eine der schlimmsten Sünden,
und NIE dürfen Homoperverse kirchlich heiraten!

Ihr Ludwig Segensreich

[Karl Rinde]

Weib Ton

Homoperversität wird in der Bibel streng verurteilt.
In der Bibel gilt für Homoperverse sogar die Todesstrafe!

Ihr Ludwig Segensreich

Werter Herr Segenreich,

wollen Sie damit sagen, dass die Bibel homophob ist, obwohl dies des öfteren von vielen Brettmitgliedern abgestritten wurde?
Was stimmt den nun? Ist die Bibel homophob (Homophobie zählt unter anderem zur Menschenfeindlichkeit)?
Außerdem verstößt es gegen das Gesetz: Art. 2 Abs. 2 Satz 1 1. das Grundrecht des Recht auf Leben:
"Jeder hat das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit. Die Freiheit der Person ist unverletzlich. In diese Rechte darf nur aufgrund eines Gesetzes eingegriffen werden."

Mit freundlichen Grüßen,
Rinde

[Martin Berger]

Bub Rinde,

Herr Segensreich bezog sich auf das biblische Buch Levitikus, in dem geschrieben steht, daß es ein Greuel ist, wenn ein Mann bei einem Mann liegt wie bei einem Weibe. Sie sollen beide sterben.

Der von Ihnen genannte Begriff "Homophobie" ist ein sehr junger Begriff, den es zu Zeiten von Moses längst noch nicht gab. Zudem hat eine Phobie nichts mit Menschenfeindlichkeit zu tun. Das Wort Phobie, welches vom griechischen phóbos abgeleitet ist, bedeutet Angst. Angst vor homoperversen Gestalten... wer hätte diese nicht? Ich will nicht leugnen, daß aus Angst auch Feindseligkeit entstehen kann, doch ich kann Ihnen eines versichern: Feindseligkeiten gegen homoperverse Subjekte werden hier nicht geduldet; das Gegenteil ist der Fall! Durch mahnende Worte, redliche Ratschläge und Züchtigungen mit dem Rohrstock, konnte schon so mancher Homogestörte vor dem Höllenfeuer bewahrt werden.

"Jeder hat das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit. Die Freiheit der Person ist unverletzlich. In diese Rechte darf nur aufgrund eines Gesetzes eingegriffen werden."

Erzählen Sie das dem Teufel. Die Freiheit ist dahin, wenn man erst mal in der Hölle ist. Dem Teufel entwischt niemand und die Höllenqualen erleidet man bis in alle Ewigkeit. Deshalb haben wir uns das Ziel gesetzt, so viele Homogestörte wie möglich zu bekehren, um sie zurück auf den rechten Pfad zu führen.

Hinweisend,
Martin Berger

[Opa Rauschebart]

Bordsteinschwalbe Judith!

Hätten Sie sich auch nur peripher mit der Bibel beschäftigt, hätten die löblichen Christenmenschen Sie hier nicht aufklären müssen.
Der HERR hat sehr wohl etwas gegen Homoperversität, wie Sie nun hoffentlich wissen.

Eine christliche Eheschließung ist per se ausgeschlossen, schon aufgrund der Unmöglichkeit keuscher Vermehrung, oder haben Sie schon jemals von einer Enddarmschwangerschaft gehört?
Das biblische Wort: "Seid fruchtbar und mehret Euch!" im ersten Buch Mose ist Christenpflicht.

Amen

Opa Rauschebart

[Josef Hitze]

Törichtes Weib Ton,

die ganze Evolution der Menschen, ja sogar aller Lebewesen spricht gegen Homosexualität. Zudem ist dieser alleinige Gedanke an diese Kotstecherei höchst verwerflich.
Schämen Sie sich, Sie törichtes Weib! Beten sie lieber den Rosenkranz, anstatt sich mit solchen Fragen zu beschäftigen.

Lehrend,

Josef Hitze

[Kurt Maier]

"Jeder hat das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit. Die Freiheit der Person ist unverletzlich. In diese Rechte darf nur aufgrund eines Gesetzes eingegriffen werden."

Erzählen Sie das dem Teufel. Die Freiheit ist dahin, wenn man erst mal in der Hölle ist. Dem Teufel entwischt niemand und die Höllenqualen erleidet man bis in alle Ewigkeit. Deshalb haben wir uns das Ziel gesetzt, so viele Homogestörte wie möglich zu bekehren, um sie zurück auf den rechten Pfad zu führen.
Martin Berger

Herr Berger!
Nichts mit "Erzählen Sie das dem Teufel."! Wir leben in Deutschland und dort gilt dieses Gesetz. Wer sich dem wiedersetzt, wird gerecht bestraft. Wenn Sie sich wissenschaftlich etwas auskennen würden, würden Sie begreifen, dass es keinen Ort gibt, der Hölle heißt. Wenn Sie dies wissenschaftlich einwandfrei beweisen, bin ich bereit meine Meinung zu ändern. Des weiteren gibt es keine Person und / oder Tier die sich "Teufel" nennt. Dies ist auch nur eine Erfindung der Religion, um im Mittelalter das Volk zum Kaufen von Ablassbriefen zu bewegen, damit es sich der ach so heilige Papst gut gehen lassen konnte.

Auf Ihre Hirngespinste hinweisend
K. Maier

[Martin Berger]

Knabbub Maier,

was erzählen Sie für einen Schwachsinn? Der Leibhaftige und die Hölle sind so real wie der Allmächtige und das Himmelreich.

Wenn Sie sich wissenschaftlich etwas auskennen würden, würden Sie begreifen, dass es keinen Ort gibt, der Hölle heißt.

Welcher Wissenschaft zufolge gibt es denn keine Hölle? Haben Sie sich Klebstoff und Alkohol gespritzt? Sie reden wirres Zeug und machen sich lächerlich. Ich wurde bereits von fünf Brettgästen mit der Bitte angeschrieben, Ihren Beitrag zu löschen, weil sie vermuteten, daß Sie bis zum Rand mit Schnaps abgefüllt sind und im Suff Unfug schreiben. Sollte dies tatsächlich so sein: Bleiben Sie dem Brett fern und suchen Sie sich Hilfe. Trunksucht kann behandelt werden.

Besorgt,
Martin Berger

[Heinrich Ruprecht]

Suffknabe Maier,

ich erlaube mir, die Anmerkung des Herren Bergers (Trunksucht kann behandelt werden) weiterführen und lege Ihnen eine Pilgerfahrt nach Medjugorje oder nach Lourdes ans Herz. Bereuen Sie, tuen Sie Buße, schleppen Sie sich auf Knien den Erscheinungsberg in Medjugorje hinauf oder beten Sie im heiligen Bezirk in Lourdes. Sie werden sehen, wenn Sie ehrlich bereuen und wahrhaftig zur Umkehr und Abwendung vom Alkohol bereit sind, wird Ihnen die heilige Gottesmutter den rechten Weg weisen.

Vielen armen Seelen konnte so schon geholfen werden, vielen Süchtigen wurde ihr Fehler bewusst.

Den Diavortrag über Medjugorje 2012 überarbeitend,
KnechtRuprecht

[Maria Shevchenko]

Werte Gemeinde,

sollen die Homosechsuellen doch machen, was sie wollen, am Ende wird Gott sie sowieso bestrafen. *lächelndes Lächli einfügen*

Gruß,
Maria Shevchenko

[Martin Berger]

Fräulein Sechzehnko,

sind Sie verrückt geworden? Als redliche Christen ist es unsere Pflicht, die schwarzen Schafe zurück auf den rechten Weg zu führen. Mitnichten sind sie kampflos der ewigen Verdammnis zu überlassen.

Belehrend,
Martin Berger