mein 13-jähriger Sohn soll nächstes Jahr mit seiner Schulklasse ins Schullandheim fahren. Er ist ein redlicher, frommer Christenjunge, der täglich seine Bibelverse liest. Allerdings hat sein Klassenlehrer ihm verboten, seine töfte Bibel mitzunehmen, mit der Begründung, dies sei keine gemeinschaftliche Aktivität, was mich sehr verärgerte. Mein töfter Sohn hat sogar angefangen zu weinen, wodurch seine gesamten unredlichen Mitschüler in bösartiges Gelächter ausbrachen.
Außerdem finde ich diesen Brauch, in irgendwelche unfrommen Gegenden zu fahren, um die nicht existierende Klassengemeinschaft zu stärken, puren Blödsinn. Schließlich sollten die Bengel lieber etwas für ihre Zukunft lernen, um dann die Rente der Älteren finanzieren zu können. Für mich ist das Zeitverschwendung.
Was haltet ihr davon und wie kann ich den untöften Klassenlehrer davon überzeugen, meinen Sohn die Bibel mitnehmen zu lassen
Verärgert auf Antworten hoffend,
Herr von Holz
