Die Arche Internetz Gedenktafel

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Helmut K
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Die Arche Internetz Gedenktafel

Beitrag von Helmut K »

Werte Gemeinde,

ich benutzte einige Zeit die löbliche Brettsuche, um mich zu vergewissern, dass das nun anzusprechende Thema nicht schon existiert.

Ich habe mir vorgestellt, vielleicht eine ähnliche Gedenktafel wie im Gemeindeblatt zu Stande zu bringen...
Dort wurde letzte Woche unser Pfarrer für seine langjährige Amtszeit und die Missionierungsarbeiten in Afrika geehrt.
Möglicherweise könnte man in diesem neuem Faden Menschen die zum Beispiel christliche Heldentaten und Ähnliches vollbracht haben, ehren.
Dazu brauche ich selbstverständlich Ihre Hilfe, werte Anschnurgemeinde!

Ich möchte beginnen, und schreibe nachfolgenden Text zu Ehren des knorken Staatspräsidenten von Russland, Wladimir Putin.
Seit langem bin ich ein großer Ventilator Herrn Putins, und hochinteressiert verfolge ich die Geschehnisse in Russland.
Er war es, der dem Gesetz gegen Homoperversenpropaganda seinen Segen gab, und es auch stets in der Öffentlichkeit verteidigte.
Erwähntes Gesetz bestraft Kollaborateure und Sympathisanten der Homoperversität mit hohen Geldbußen oder sogar mehrwöchigem Gewahrsam.
Schade eigentlich, dass in Deutschland keine so töften Staatsmänner an der Regierung sind...

Nachdenklich,

Helmut K
Und Gott der Herr sprach: Es ist nicht gut, dass der Mensch allein sei; ich will ihm eine Gehilfin machen, die um ihn sei. (1. Mose 2,18)
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Frank Gerber
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Re: Die Arche Internetz Gedenktafel

Beitrag von Frank Gerber »

Werter Herr K,

ich möchte gerne den ehrenwerten Johann Kellogg ehren.
Er war ein redlicher Christ, der sich gegen Unzucht, Onanieren und sonstiges satanistisches Zeug erfolgreich eingesetzt hat! Leider hatte er aber auch eine falsche Ansicht, nämlich, daß sich das Essen von Fleisch ungesund auf die Gesundheit auswirkt.
1879 heiratete er Ella Ervina Eaton (1853–1920). Nach seinen eigenen Angaben wurde diese Ehe nie sexuell vollzogen; in seinen Schriften setzte er sich für grundsätzliche sexuelle Enthaltsamkeit ein. Folglich hatte das Paar keine leiblichen Kinder und lebte auch in getrennten Wohnungen, nahm aber im Laufe der Zeit insgesamt über 40 Kinder in die „Familie“ auf, von denen sieben auch adoptiert wurden.

Obwohl Kellogg als Adventist erzogen worden war und sich sein ganzes Leben lang zu den Prinzipien und Glaubensinhalten dieser Freikirche bekannte, kam es zu einem Konflikt, der etwa im Jahr 1906 zu seinem Ausschluss als Mitglied führte. Er hatte 1903 ein Buch mit dem Titel Living Temple veröffentlicht, dessen Inhalt angeblich nicht mit den Ansichten der Kirche vereinbar war. Daraufhin führte Kellogg das Sanatorium unabhängig von den Adventisten in eigener Regie weiter.
Ventilierend,
Frank Gerber
"Und der Teufel, der sie verführte, ward geworfen in den feurigen Pfuhl und Schwefel, da auch das Tier und der falsche Prophet war; und sie werden gequält werden Tag und Nacht von Ewigkeit zu Ewigkeit." Offenbarung 20, 10
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Nathan Freundt
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Re: Die Arche Internetz Gedenktafel

Beitrag von Nathan Freundt »

Werter Herr Gerber, werter Herr K.,

in der Tat war Herr Kellogg ein ganz besonders redlicher Christ, weshalb ich ihm sogar einen eigenen Faden gewidmet habe:
http://www.arche-internetz.net/viewtopic.php?f=2&t=6273

Bei redlichen Christen fielen mir neben Herrn Putin zuerst Robert Mugabe und Silvio Berlusconi ein, die alle drei ebenfalls verdientermaßen eigene Fäden haben:
http://www.arche-internetz.net/viewtopic.php?f=2&t=2388
http://www.arche-internetz.net/viewtopic.php?f=2&t=6477
http://www.arche-internetz.net/viewtopic.php?f=2&t=5430

Ich würde für diese Ehrentafel den sympatischen Haudegen Franz Josef Strauß (* 6. September 1915 in München; † 3. Oktober 1988 in Regensburg) vorschlagen, dessen Geburts- und Todestag sich grade nähert.
Selbstlos hat dieser Mann Bayern und Deutschland vorangebracht und die CSU geführt.
Ohne seine kluge und weitsichtige Beschaffungspolitik für die Bundeswehr wäre die Bundesrepublik sicherlich von der unredlichen DDR erobert worden.
Besonders hervorzuheben war sein selbstloser Einsatz beim Ankauf des Sternenkämpers, unredlich des "Starfighters":
http://de.wikipedia.org/wiki/Starfighter-Aff%C3%A4re


Auch seinen rühmlichen Sohn Max Strauß möchte ich für diese Ehrentafel vorschlagen. Gottlob lebt dieser noch, sodass wir sicherlich noch öfter von ihm hören dürften.

Grade vom sonntäglichen Gottesdienst heimgekehrt
Nathan Freundt
Lukas - Kapitel 19, 26
Ich sage euch aber: Wer da hat, dem wird gegeben werden; von dem aber, der nicht hat, wird auch das genommen werden, was er hat.
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Franz-Joseph von Schnabel
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Re: Die Arche Internetz Gedenktafel

Beitrag von Franz-Joseph von Schnabel »

Werter Herr Freundt,
im Zusammenhang mit Herrn Max Strauß bewirkte der HERR sogar ein Wunder. Wie sonst ist das rätselhafte Verschwinden einer Festplatte aus sicherer Obhut bayrischer Justizorgane erklärbar?
Das stets selbstlose Wirken des großen Bayerns FJS hätte sicher einen eigenen Faden verdient. Selbst der HERR erbarmte sich seiner und mehrte dessen Privatvermögen immens, trotz Franz Josefs Bescheidenheit und selbstloser Großzügigkeit.
Den Seppelhut aus bestem bayrischen Parteifilz lüftend,
Schnabel
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Nathan Freundt
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Re: Die Arche Internetz Gedenktafel

Beitrag von Nathan Freundt »

Werter Herr von Schnabel,

Sie haben mal wieder so recht!
Einmal mehr zeigt sich, dass die Evangelikalen und Pfingstkirchler vollkommen recht haben mit ihrer Ansicht, dass der HERR die Seinen bereits zu Lebzeiten auf seiner Erdenscheibe belohnt!
Daher auch die Einstellung, wer reich ist, muss von Grund auf gut sein! GOTTlob erkennen die meisten Richter und Staatsanwaltschaften dieses auch so an. Nur traurig, dass dieses beim redlichen Herrn Berlusconi zuletzt nicht erkannt wurde.

Ein weiterer Vorschlag für diese Gedenktafel ist Uriella von ihrem selbst gegründeten Orden Fiat Lux, für die ich soeben einen eigenen Faden eröffnet habe:

http://www.arche-internetz.net/viewtopic.php?f=3&t=6722


Ergänzend
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Franz-Joseph von Schnabel
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Re: Die Arche Internetz Gedenktafel

Beitrag von Franz-Joseph von Schnabel »

Werter Herr Freundt,
stellte sich jene Urinella nicht selbst über den HERRn und verbreitete heidnisch esoterische Lügen unter Mißbrauch des Namens Christi?
Sich bekreuzigend,
Schnabel
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Nathan Freundt
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Re: Die Arche Internetz Gedenktafel

Beitrag von Nathan Freundt »

Werter Herr von Schnabel,

keineswegs stellte Sie sich über den HERRn, ganz im Gegenteil hat sie als von IHM persönlich Auserwählte SEINE Botschaft vernehmen und bekannt machen dürfen!
Sie war oder ist nur sein bescheidendes, selbstlosen, untertänigstes Sprachrohr.

Ach, was würde ich dafür geben, dass der HERR auch einmal zu mir ganz persönlich sprechen würde! Aber leider entzündet er noch nicht einmal den Dornenbusch, den ich extra zum Zwecke der Kommunikation in meinen Garten gepflanzt hatte (und jetzt regnet es auch noch!)...

Enttäuscht wartend
Nathan Freundt
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Nathan Freundt
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Re: Die Arche Internetz Gedenktafel

Beitrag von Nathan Freundt »

Werte Herren,

diese redliche Gedenktafel möchte ich ergänzen um den von seinem Volk so sehr geliebten, höchst ehrenwerten, löblichen Präsidenten der Ukraine, Herrn Wiktor Janukowytsch und um die wunderbare, löbliche Christin Sarah Palin, um die es derzeit leider sehr ruhig geworden ist. Zuletzt setzte sich diese Frau GOTTes für liberalere Waffengesetze in den VSA ein. Wie schön!
Hoffen wir, dass diese redliche Politikerin der Tee-Feier die unsägliche Politik Obamas nach der nächsten Wahl ablösen wird!

Auch der ebenfalls von seinem Volk sehr geliebte und geschätzte redliche Präsident Weißrusslands, der charmante Frauentyp Aljaksandr Ryhorawitsch Lukaschenka (meist jedoch in der russischen Variante: Alexander Lukaschenko, darf bei dieser Aufzählung einfach nicht fehlen!

Ergänzend
Nathan Freundt
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Nathan Freundt
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Re: Die Arche Internetz Gedenktafel

Beitrag von Nathan Freundt »

Werter Herr K.,

Ihre töfte Gedenktafel möchte ich um eine, inzwischen leider vollkommen zu Unrecht unverständlicherweise etwas in Vergessenheit geratene, Mystikerin ergänzen, um
Agnes Blannbekin.

http://de.wikipedia.org/wiki/Agnes_Blannbekin

Ich hoffe sehr, dass diese Franziskaner-Tertiarerin endlich heilig gesprochen wird, wo doch jetzt mit Papst Franziskus erstmals ein Jesuit auf dem Heiligen Stuhl sitzt, der sich selbst auf Franziskus von Assisi beruft.

Ihre Zeit kommen sehend
Nathan Freundt
Lukas - Kapitel 19, 26
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