70 Prozent der Erwachsenen und 30 Prozent der Kinder in Mexiko sind übergewichtig. Besonders kalorienreiche Lebensmittel sollen nun mit einer Strafsteuer belegt werden.
Mexiko machte einen gewagten Schritt, der schon längst überfällig war. Eine Steuer auf Schnelles Essen (Fast Food) könnte die Einwohner dazu bringen, sich mit weniger fettreichem und ungesunden Essen vollzustopfen. Hoffentlich breitet sich diese Idee weltweit aus.
Euphorisch,
Markus
"Jede fortgeschrittene Technologie ist anfangs von Magie nicht zu unterscheiden." - Arthur C. Clarke
auf den ersten Blick erscheint eine solche Steuer natürlich lobenswert, doch werden die großen Ketten eine solche Steuer einfach durch eine langsamere Bedienung umgehen, indem sie einfach zwei Drittel ihres Personals entlassen.
Von "Schnellem Essen" kann dann also keine Rede mehr sein und schon entfällt diese Steuer. Viele zusätzliche Arbeitslose wären aber dann zu beklagen und durch die Personalkostenersparnis würden die Gewinne von Würger Schling und MäckDonald sehr kräftig zulegen.
Die meisten kleinen Schnell-Imbisse und Buden zahlen hingegen solche (wie auch andere) Steuern ohnehin nicht, sondern hinterziehen auch weiterhin die Steuern. In Deutschland ist das meist ebenfalls der Fall, achten Sie doch einfach mal darauf, ob der Umsatz korrekt in der Kasse verbucht wird und auch die Mehrwertsteuer richtig ausgewiesen wird (also 19% bei dortigem Verzehr, statt 7% für mitgenommene Speisen). Fast nie wird das korrekt versteuert!
Skandalös!
Ich kann jeden redlichen Christen nur auffordern, so wie ich es mache, immer wieder in Imbissen und Restaurants durch Testessen zu überprüfen, ob stets immer alles richtig in der Kasse eingegeben wird und die Verbrecher, die das nicht machen, sofort beim Zoll anzuzeigen.
Ich konnte so schon sehr vielen Steuerhinterziehern die Steuerprüfung auf den Hals schicken, viele dieser Schurken sind seitdem sogar insolvent. Wie schön.
Selbstlos kämpfend im Einsatz für die Gerechtigkeit jetzt MäckDonald-Aktien kaufend
Nathan Freundt
Lukas - Kapitel 19, 26
Ich sage euch aber: Wer da hat, dem wird gegeben werden; von dem aber, der nicht hat, wird auch das genommen werden, was er hat.
könnten Sie Quellen angeben? Mich würde dies aus persönlichern Gründen sehr
interessieren, zumal ich in meinem Aktiendepot einige Hersteller kalorienreicher
Schnellspeisen habe. Insbesondere würde mich natürlich die politische Reaktion
des mexikanischen Nachbarn VSA interessieren.
schade, wie die großen Konzerne lügen, schwindeln und betrügen, nur um die Steuern zu umgehen.
Aber nur deswegen werden die Firmen BurgerKing und McDonalds keine Angestellten entlassen. Das diese Jobs eine der wenigen Möglichkeiten ist, für Hartzer und Gesindel Geld zu verdienen steht außer Frage.
Werter Herr Knarf,
ich habe diesen Artikel heute morgen in der Kleinen Zeitung gelesen und mich im Netz darüber schlau gemacht. Auch in der Kronen Zeitung und den Salzburger Nachrichten werden Sie etwas darüber finden. Ich hoffe jedenfalls, dass die Vereinigten Staaten diese Idee übernehmen werden, mich persönlich spricht sie nämlich an.
Sich über Fast Food informierend,
Markus
"Jede fortgeschrittene Technologie ist anfangs von Magie nicht zu unterscheiden." - Arthur C. Clarke
