Werte Herren und Damen unter Aufsicht,
voller Freude hörte ich heute zusammen mit meiner werten Gattin während des Nachmittagskaffees Bachs gesammelte Orgelwerke, den größten musikalischen Genuss auf des Herrn weitem Erdenrund.
Als die Kompaktscheibe durchgelaufen war, spulten wir sie natürlich zurück, um sie bei der nächsten Gelegenheit wieder von vorne hören zu können.
Da es gerade 16 Uhr war, lauschten wir noch andächtig den Nachrichten auf unserem Lokalsender (Neues aus dem Kirchenvorstand, knorke Ratschläge an das Hausweib, Berthas Backstube). Danach wurde offensichtlich Musik vom Band eingespielt.
Nun, obwohl ja in der Arche Internetz eine eher ablehnende bis feindliche Stimmung gegen Felsmusik gemacht wird, will ich es einmal wagen, darzustellen, wieso zumindest die Felsmusik auf dieser heimischen Radiofrequenz durchaus redlich ist.
Gespielt wurde nämlich Folgendes:
- Hau die Straße, Jakobus ("Hit the road, Jack"): Aufforderung an den Jünger Jesu, sich vor seinem Herrn demütigend und kasteiend in den Staub zu werfen
- Ruf mich an vielleicht ("Call me maybe"): Eine eindeutige Referenz auf Psalm 50,15!
- Luftleert den Tanzflur ("Evacuate the dancefloor"): Mahnung und strikte Anweisung, sich lieber dem Bibelstudium als lästerlichen Tanzpraktiken hinzugeben
- Ich kann keine Genugtuung bekommen ("I can't get no satisfaction"): Wer bitte maßt sich an, genug vom Herrn bekommen zu haben zu behaupten?
- Wir begannen das Feuer nicht ("We didn't start the fire"): Wahrhaft, wir redlichen Christenmenschen waren es nicht; der Herr daselbst brannte Sodom und Gomorrha nieder!
Ich lade Sie alle herzlich zum Disput über diese musikalischen Werke ein!
Sich nun in seinen knorken Ohrensessel bequemend,
Winfried Helmbach
Redliche Felsmusik?
- Winfried Helmbach
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- Zacharias Z
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Re: Redliche Felsmusik?
Werter Herr Helmbach
Die Texte mögen redlich sein, aber die dazu passende Musik ist und
bleibt Felsmusik, also reiner Krach.
Lauschen sie lieber den Klängen von Karl Moik und seine original obergeiler
Inzestbuam!
Volksmusik hörend,
Zacharias Zapfenstreich
Die Texte mögen redlich sein, aber die dazu passende Musik ist und
bleibt Felsmusik, also reiner Krach.
Lauschen sie lieber den Klängen von Karl Moik und seine original obergeiler
Inzestbuam!
Volksmusik hörend,
Zacharias Zapfenstreich
Nimm als ein vortrefflicher Soldat Christi Jesu teil am Erleiden von Ungemach. Kein Mensch, der als Soldat dient, verwickelt sich in die Geschäfte des Lebens, damit er das Wohlgefallen dessen erlange, der ihn als Soldat angeworben hat.
2. Timotheus 2:3-4
2. Timotheus 2:3-4
- Rotzbengel Rüdiger
- Student der Theologie
- Beiträge: 1916
- Registriert: Sa 15. Jun 2013, 18:10
Re: Redliche Felsmusik?
Herr Zacharias,
Der Diakon Bonkler sagte einst: "Kleine Knabenkinder, Inzest böse ist, von Satans Worten erfüllt die Kinder aus jenen Hausen, wo sich Bruder und Schwester zusammen zu Bett begeben. Rilllelie und Rilleloh." Dann hat er genießt.
Habe Ich Ihn gefragt, was denn Inzest sei, da griff er zum Stock und ließ die Züchtigung nicht warten.
Nicht zu wissen, bräuchte Ich dies, nur wissen sollte Ich, daß es des Teufels sei.
Hurra.
im Schuppen Holzfiguren schnitzend,
Rotzbengel Rüdiger
Sind Sie sicher, daß Sie sich auf dem richtigen Brett befinden?Zacharias Z hat geschrieben:Lauschen sie lieber den Klängen von Karl Moik und seine original obergeiler Inzestbuam!
Der Diakon Bonkler sagte einst: "Kleine Knabenkinder, Inzest böse ist, von Satans Worten erfüllt die Kinder aus jenen Hausen, wo sich Bruder und Schwester zusammen zu Bett begeben. Rilllelie und Rilleloh." Dann hat er genießt.
Habe Ich Ihn gefragt, was denn Inzest sei, da griff er zum Stock und ließ die Züchtigung nicht warten.
Nicht zu wissen, bräuchte Ich dies, nur wissen sollte Ich, daß es des Teufels sei.
Hurra.
im Schuppen Holzfiguren schnitzend,
Rotzbengel Rüdiger
Gegrüßt seien all jene, die Brot und Wasser mit mir teilen.