Faden für redliche Rätsel!

[Markus der Richter]

Nun ja, dieses Rätsel ist ja auch mehr fiktiv als real, deshalb sollte man die Redlichkeit und den ehrfürchtigen Glauben des Mönches vorraussetzen und sich der Situation auf logischer Ebene nähern. Sie können auch annehmen, dass es sich hier vielmehr um eine Wissensprüfung des Mönches von Seiten des Klosters handelt. Viel Spaß beim Rätseln!

[Siegbert Witte]

Ein wirklich schnarkes Rätsel, Herr Richter.

Ich frage einen Wärter, welcher Weg nach Meinung des jeweils anderen Wärters zum Himmel führen würde. So würde der wahrheitstreue Wächter die Meinung des Lügners wiedergeben, während der Lügner die wahrheitstreue Antwort umkehren würde. In beiden Fällen bekäme ich also die Lüge, den falschen Weg als Lösung und kann nach dieser Frage getrost den anderen Weg einschlagen, hallelujah!

Freudig angeregt wegen des redlichen Rätselspaßes
S. Witte

[Markus der Richter]

Das ist absolut richtig! Gratulation zu ihrer schnellen Antwort!

[Lukasz Kraczmaczyk]

Werte Gemeinde,

auch ich habe ein Rätsel. Ein Mann ging in die Stadt. Da kam ihm ein Mann mit sieben Frauen, die jeweils 7 Kinder hatten entgegen. Wieviele Füße gingen in die Stadt?

Betend,
Lukasz Kraczmaczyk

[Franz-Joseph von Schnabel]

Werter Herr Katschmarek,
vermutlich lautet die Lösung: Zwei Füße. Es sei denn der Mann hatte ein Holzbein.
Zweibeinig,
Schnabel

[Lukasz Kraczmaczyk]

Werter Herr von Schnabel,

mein Name ist Kraczmaczyk. Das spricht man Kratschmatschik. Im weiteren ist Ihre Antwort, wie nicht anders von Ihnen zu erwarten, vollkommen richtig.

Gratulierend,
Lukasz Kraczmaczyk

[Herbert Schwakowiak]

Liebe Gemeinde,

was passiert mit einem schwarz-gelben Atheisten aus Lüdenscheid-Nord, wenn er sich auch nur in meine Nähe wagt?

hoffend, dass das einer erraten kann

Herbert Schwakowiak

[Franz-Joseph von Schnabel]

Werter Herr Schwakowiak,
sprechen Sie etwa von einer jener gefährlichen Drohnen, welche die moderne Kriegsführung zu dominieren drohen?
Den knorken Kampf, Mann gegen Mann bevorzugend,
Schnabel

[Herbert Schwakowiak]

Lieber Herr Schnabel,

genau von diesen schwarz-gelben Doofköppen spreche ich! Dominieren würde ich das zwar nicht nennen, was die in der Bundesliga gerade so machen, aber gefährlich sind die allemal! Haben Sie denn schon die Lösung meines Rätsels gefunden?

fragend

Herbert Schwakowiak

[Franz-Joseph von Schnabel]

Werter Herr Schwakowiak,

im Rahmen des, hoffentlich bald in Kraft tretenden töften TTIP-Abkommens, werden endlich auch hierzulande wirksame Insektizide VS-Amerikanischer Provenienz frei erhältlich sein.
Bienen- und Wespenplagen gehören damit endgültig der Vergangenheit an.
Schaltung
Erfreut,
Schnabel

[Fridolin Amadeus]

Werter Herr von Schnabel,

welche erfreuliche Nachrichten. Es war ja schon deutlich schlimmer mit der leidigen Bienenplage, welche ja, in Bienenkörbe gesperrt und unter Aufsicht eines kompetenten Imkers, durchaus in der Lage ist, schmackhaften Honig zu produzieren, potztausend! Einst wollten gar verwirrte Tierschützer diesen löblichen Zweig der Lebensmittelwirtschaft zunichte machen, indem sie gegen Massentierhaltung in Imkerbetrieben wetterten (schalten Sie bitte hier). Ist das zu fassen? Zum Glück gehören diese Probleme nun der Vergangenheit an.

Jubilierend,
Fridolin Amadeus

[Franz-Joseph von Schnabel]

Werter Herr Amadeus,
als kleinbäuerlicher Familienbetrieb, halten wir auch auf dem Schnabelhof unsere Honigbienen in redlicher Bodenhaltung.
Anfangs gab es hierbei noch Probleme, weil einzelne Insekten sich fliegenderweise von der eingefriedeten Bienenwiese entfernten. Leider war es daher erforderlich, den Jungbienen, kurz nach dem Schlüpfen, die jeweils linken Flügel zu kupieren. So können die drolligen Tierchen nunmehr nur noch enge Kreise fliegen, und sind beim allabendlichen Honigmelken stets vollzählig versammelt.
Ein Honigbrot streichend,
Schnabel


Aus den entfernten Flügeln lassen sich dekorative Mobiles basteln

[Bernhard Scheuert]

Werte Gemeinde,

als ich so eben einen Beitrag in einem anderen Faden las, viel mir dieses Rätsel ein:

Warum kann ein Absolvent der Waldorfschule nicht zugleich auch ein Harz IV- Schmarotzer sein?

Es wünscht fröhliches Raten,
Bernhard Scheuert

[Fridolin Amadeus]

Werter Herr Scheuermilch,

ganz einfach: Ein Waldorfschulabsolvent, der so dämlich ist, "einfallen" mit V zu schreiben, hat natürlich auch nicht genug Hirnschmalz, um sich auf dem Arbeitsamt sein Geld abzuholen! Lal!

Das Rätsel gelöst habend,
Fridolin Amadeus

[Bernhard Scheuert]

Werter Herr Amadeus,

oh weh! Da hat sich doch ein unredlicher Rechtschreibfehler eingeschlichen. Ich bitte Sie inständig, mir Selbigen nachzusehen. Leider fehlt mir die Möglichkeit, meine Dummheit selbst zu korrigieren, daher kann ich Sie lediglich um Vergebung bitten. Ich muss leider sagen, dass ich mit meinen 26 Jahren noch ein halber Knabe bin, der erst seit seinem Geburtstag vor zwei Wochen unbeaufsichtigt stehsegelt. Natürlich ist dies kein Grund, die Regeln dieses löblichen Plauderbrettes zu ignorieren. Ich werde sogleich eine Selbstzüchtigung vornehmen und anschließend meinen werten Herrn Vater bitten, mir in nächster Zeit beim Stehsegeln über die Schulter zu sehen. Danke, dass Sie mich auf meine Fehler hingewiesen haben.

Sich entschuldigend und ob der eigenen Dummheit selbst züchtigend,
Bernhard Scheuert