Neugeborenen-Sitzen (unredl. Babysitting)

[Herr Maier]

Werte Gemeinde,

erst kürzlich erfuhr ich, dass unredliche Jugendliche mit kleinen Arbeiten
Geld verdienen können, allein diese Tatsache finde ich mehr als fragwürdig.
Doch meine eigentliche Sorge bezieht sich auf das Neugeborenen-Sitzen
(unredl. Babysitting), welches anscheinend ein häufiger Beruf für
ketzerische Jugendliche ist.
Nun frage ich Sie, welche satanistischen Taten verübt man dort? Setzt man
sich wirklich auf ein Kind?! Sapperlot! Allein die bildliche Vorstellung
zwingt mich schon dazu, mich selbst zu züchtigen!
Ich wäre wirklich erfreut, wenn Sie mich bei diesem Thema aufklären würden.

Auf eine Antwort wartend und dabei nicht auf einem Neugeborenen sitzend,
Herr Maier

[Levitikus]

Herr Maier,

beim sogenannten "Kleinstkindersitzen" überlässt eine Rabenmutter ihr Balg einem satanistischen Kleberkind, damit sie der Hexe Adelheit (unredl. Alice) Schwarzer dienen kann, indem sie versucht, einen Beruf auszuüben, das hart verdiente Geld ihres Gatten für unnütze Dienstleistungen ausgibt oder diesen unter dem Vorwand eines Datums (unredl. Date) zur Unzucht verführt.
Das arme Kleinstkind wird also aus purem Egoismus einem pickligen Kind, das selbst noch der Betreuung bedarf, übergeben. Das Wohl des Kleinstkindes ist dabei bestenfalls zweitrangig.
Diese Praxis führt zu Mord, Amokläufen und satanistischen Ritualmorden (italienischer Artikel)!

Erklärend,
Levitikus

[Blutregen]

Herr Levitikus,

auch ältere Christen führen diese Tätigkeit aus.

hinzufügend,
Blutregen

[Herr Maier]

Blutregen,

auch ältere Christen führen diese Tätigkeit aus.

Ich möchte anmerken, dass ein guter Christ wohl kaum dieser Tätigkeit nachkommen würde!

Berichtigend,
Herr Maier

[Martin Berger]

Herr Levitikus,

auch ältere Christen führen diese Tätigkeit aus.

Fräulein Blutregen,

sapperlot, was phantasieren Sie sich denn da für einen Unsinn zusammen? Freilich ist ein redlicher Christ hilfsbereit, aber auf Klein- und Kleinstkinder aufzupassen, damit die meist selbst noch erziehungsbedürftigen "Eltern" der Rotzbengel und Gören die Krawallbuden (unredlich: Discos) besuchen können, tut wahrlich wahrlich niemand, der sich als Diener des HERRn bezeichnet.

Doch für den Fall der Fälle, sollte wirklich ein Notfall vorliegen, ist freilich nur ein redlicher Christ geeignet, um ein hilfsbedürftiges Kindlein zu überwachen. Juveniles Geschmeiß, welches nur auf Geld aus ist, für das Geld jedoch kaum eine Gegenleistung erbringt, sondern das Kindchen sich selbst überläßt, ist wohl kaum geeignet, die Obsorge für ein Kind zu übernehmen.

Die diesbezüglichen Unterschiede zwischen einem redlichen Christen und einem Jugendlichen:

Der redliche Christ...
... ist mit einem "Vergelts Gott!" zufrieden.
... sorgt sich wirklich um das Kind.
... liest dem Kindlein aus der Bibel vor.
... spricht Gebete für das Kind.

Der dumme, rotzfreche Jugendliche...
... verlangt unverschämterweise viel Geld.
... setzt sich vor den Heimrechner oder den Fernseher und überläßt das Kind sich selbst.
... liest dem Kind, sofern des Lesens fähig, Horrorgeschichten und japanische Pornographiegeschichten vor.
... weiht das Kindchen in einem dämonischen Ritual dem Höllenfürsten.

Sollte es also wirklich nötig sein, daß man sein geliebtes, gottgegebenes Kindlein in die Obhut Fremder geben muß, ist selbstverständlich ein redlicher Christ als Aufsichtsperson die erste Wahl. Sofern man sein Kindlein haßt und um dessen Seelenheil nicht besorgt ist, kann man freilich auch einem vertrauensunwürdigen Jugendlichen das Kind anvertrauen.

Unterschiede aufzeigend,
Martin Berger

[mitchristlichemgruss]

Geschätzter Herr Berger,
wie Sie es schaffen, die signifikanten Unterschiede zwischen einem christlich-redlichen und einem satanisch-grauenvollen Kleinkindsitzen in kurzen, prägnanten Sätzen auf den Punkt zu bringen, ringt mir wieder mal meine äußerste Hochachtung ab.
Sie ventilierend
mitchristlichemgruss

[Albert Laubbaum]

Werte Herren,
Einzig und allein ein Geistlicher muss sich des Kindes annehmen, wenn es die Umstände bedingen.
Nur so wird gewährleistet, dass der Knabe oder das Gör christlich erzogen wird und die Liebe des HERRn erfährt.

Albert Laubbaum

[Lazarus Steiner]

Werter Herr Laubbaum,
man denke nur an die schnaften Zeiten zurück, als Kinder schon im jungen Alter in ein redliches Kloster gebracht wurden.
Waren das noch schöne Zeiten! So konnten die Kinder gleich von klein auf erfahren, was das Leben auf Gottes Erdscheibe ausmacht: Ora et labora!
Betend und arbeitend,
Herr Steiner

[weltreise]

Liebe Anschnitt Gemeinde,
vor einigen Jahren habe ich auf das Kind meiner Nachbarin aufgepasst, da diese schnell nach Bayern fahren musste, da ihr dort lebender Vater einen schweren Autounfall hatte und sie ihn dort für ihn beten wollte. Ich habe zugesagt, weil ich das damals 5-jährige Kind total süß fand.
Ich habe mit ihm eine Kinderbibel gelesen, mit ihm gekocht, ihn nach dem Abendgebet ins Bett gebracht und dafür kein Geld verlangt, da meiner Meinung nach ein Christ dem anderen hilft.

die Bibel studierend,
Mia

[Jonathan Gussmann]

Fräulein Mia,
Ein Gebet wird erhört, egal wo man sich befindet.
Die Eltern hätten an Ort und Stelle das Gebet sprechen können und das Geld für die Fahrtkosten der Kirche spenden sollen.

Jonathan Gussmann

[Martin Berger]

Ich habe mit ihm eine Kinderbibel gelesen...

Weib Mia,

das war ein großer Fehler. Sie, als tumbes Weib, werden dies freilich nicht wissen, wohl auch deshalb, weil Sie mit Ihrem kindlichen Gemüt nur die Kinderbibel verstehen, aber jeder redliche Christ weiß, daß eine Kinderbibel im Grunde die ärgste Verfälschung der Bibel darstellt, die man sich vorstellen kann. Als ich einst in einer Buchhandlung eine Kinderbibel aufschlug, in Erwartung, daß es sich dabei um laminierte Seiten des Originaltextes handelt, die vor den dreckigen Kinderhänden geschützt werden sollen, packte mich die blanke Wut, als ich sah, daß weit mehr als 95% des Textes fehlten und die Geschichten bestenfalls angeschnitten oder gänzlich weggelassen wurden. Zudem wurde alles stark verzerrt und verharmlost wiedergegeben. Himmelherrgottnochmal, das ist doch keine Bibel! Selbstverständlich habe ich den Besitzer der Buchhandlung angezeigt!

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Martin Berger