Hoch geschätzte Herrschaften,
gar schreckerfülltes und gar wunderbares ereignete sich schockierend und gemein, so vermag ich zu berichten. Ein weiterer Pfuhl der Sünde wurde ausgerottet, ja, ja, ja, war ich es doch, der sich für diesen Dienst am guten Glauben zu verantworten hat, Hurra.
Die bösen Ereignisse fanden ihren Anfang am Sonntage zum 17.ten Januar. Der Weg von der heiligen Messe hin zum Gemeindehaus war von Stolz und Nervosität meinerseits gepflastert, war ich doch dazu auserkoren meine gar himmlischen Sang- und Klangkünste vor den werten Gemeindemitgliedern zu präsentieren, hui, wollte und sollte prächtig die Loblieder trällern, weil ich doch so dolle singen kann, wie jedermann weiß, Hurra.
Was mir nun übel aufstieß, war der Bursche Bernd, welcher mir am Wegesrand über den Weg stolperte. Und hier gilt es nun, Beobachtungen aus jenem Augenblicke aufzuzählen, um die Lage rechtens zu erklären.
Der Bursche Bernd:
1. sein Gang war geprägt von Torkelei und Schmerz, der zweifelsfrei in den Waden zu stecken schien.
2. er schien noch dümmer geworden zu sein, als noch letztens, konnte er doch meine keck gestellten exponentiellen Funktionen nicht auflösen.
3. seine dicken, dummen Händen waren bedeckt voll mit Vanillesoße.
Mein kleiner Kinderrohrstock, welcher mir vom Pfarrer für vorbildliche Knabendienste übergeben wurde, tat sein bestes am Burschen Bernd, doch ließ mich dieser Vorfall nicht mehr in Ruhe meinen löblichen Aufgaben nachgehen, sapperlot, da wäre ich doch fast zur falschen Türe rein, weil ich doch so sehr am dummen Denken war, Hurra.
Ich beschloss, jenes Ereignis vorerst im Hinterkopf zu behalten.
Eine Woche später, am 24.01 ereilte mich der Anblick eines ähnlichen, fast schon des selben Vorfalles. Der Depp Dieter, ähnlich dumm wie der Bernd, torkelte mir auf selbiger Straße wie auch Bernd entgegen. Vanillesoße inbegriffen, und nun begann ich den Ernst der Lage zu erkennen. Irgendetwas lief hier gemein und falsch vor, das war meinem brillanten Knabenkkopf jetzt klar. Ich musste etwas unternehmen, ja, ja, ja.
Vom Lauf der Dinge erzürnt, legte ich mich am kommenden Sonntag, früh am Morgen heimlich ins Gebüsch, dort an jener Straße, an der ich die beiden Satansbraten einst aufgegriffen hatte.
Meine Beharrlichkeit ward nicht allzu lange auf die Probe gestellt, denn bereits gegen sechs Uhr früh erblickte ich mit zusammengekniffenen Augen, welche ich zusammengekniffen hatte, um mein Missfallen mit der Situation zum Ausdruck zu bringen, die widerlichen Widerlinge Bernd, Dieter, Jakob, Jonathan, Ferdinand, Sebastian, Paskal und Heinz-Herbert.
Höchst ungewöhnlich, handelte es sich doch bei diesen Knaben um die dümmsten Deppen der Gemeinde, welche niemals freiwillig vor elf Uhr Mittags aus dem Bett zu scheuchen waren. Was trieben sie also in dieser redlichsten aller redlichen Frühen hier draußen?
Das Schlimmste im Sinn, zückte ich meinen Knabenrohrstock und setzte zur Pirsch an. Schnell zeigte sich, daß meine Heimlichkeit in dieser Situation so unnütz war, wie die Unnützigkeit selbst, waren die Deppenkinder doch so dumm, dass sie mich gar nicht hören konnten. Rotzten rum, ließen schaurige Musik aus ihren Telefonen klärren, daß es so laut war, daß ich gar nur drei Meter hinter ihnen herlaufen konnte, ohne daß die Deppen auch nur etwas geahnt hätten, hui, bin ein Spion, hoh, hoh, Hurra.
Der Schundhaufen führte mich zu einem verlassenen Lagerhaus, in einer verlassenen Bucht am verlassenen See.
Und dort ließen sie den Teufel los.
Simultan, nahezu parallel rissen sich die Burschen, im Kreise stehend, gegenseitig die Hosen vom Leibe und begannen mit der sündigsten aller dummen Knabensünden.
Da war es um mich geschehen. Im Namen des Allmächtigen entkam ich meiner Deckung und ließ den guten, alten Züchtigkeitsstock erschwingen und erklingen.
Ach, wie herrlich, im Namen des Herrn einherzuschreiten.
Da ließen sie, weinend und glücklich, ob meiner ewigen Barmherzigkeit, von ihrem sündigen Tun ab. Einzig der Schandfleck Sebastian wollte sich nicht läutern lassen. Da stand er, und masturbierte vor sich hin, da wollte auch mein Stock nicht helfen. „Hilfe“, rief ich da. „Hilfe, Hilfe“, nein, nein, nein.
Solch grausig Anblick war mir bis dahin nie untergekommen, da verließ mich meine standhafte Standhaftigkeit, da fiel ich hinüber auf den feuchten Boden.
Als ich heute Morgen in der keuschen Krankenstube erwachte, sagte man mir, man haben das Scheusal Sebastian vergeblich gesucht, doch blieb der Knabe unauffindbar.
Was ich nun davon halten soll, bleibt ungewiss, doch fällt mein Stolz, ob der sieben von mir geheilten Knaben leicht gering aus, lag dort doch der Schatten des Schlawiners Sebastian, welcher jetzt vermutlich an irgendeinem Ort, weit entfernt, seinen grausigen Aktivitäten nachging.
So oder so, Rüdiger hat wieder einmal den Tag gerettet, ei, und warum mag das so sein? Nun, werte Herren, weil Rüdiger der redlichste Knabe von allen ist, Hurra.
Bescheiden wie eh und jeh,
Rotzbengel Rüdiger
Knabenmasturbationsring aufgeflogen
- Rotzbengel Rüdiger
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Knabenmasturbationsring aufgeflogen
Gegrüßt seien all jene, die Brot und Wasser mit mir teilen.
- Kai-Uwe Maulwurf
- Stammgast
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- Registriert: Mi 26. Mär 2014, 17:16
Re: Knabenmasturbationsring aufgeflogen
Werter Bube Rüdiger,
masturbierende Bälger sind eines der größten Probleme unseres Landes. Wo auch immer man hinsieht, überall scheinen sich Erwachsene und Kinder ihren Trieben hinzugeben. Ich selbst beobachte das immer durch mein Fernrohr, wenn ich es auf die Fenster der Nachbarhäuser ausrichte. Überall, so sage ich Ihnen, überall wohnen nur Perverse! Einzig man selbst ist der Normale in dieser komischen Welt. Frau Hilde, üppige und feste Brüste, knapp 1.65m groß, lief erst letzten Dienstag halbnackt am Fenster vorbei: schnurstracks zeigte ich das widerliche Weib wegen Erregung (teilweise auch öffentlichen Ärgernisses) an! Ich warte noch auf die Antwort der Behörden, bin mir aber mehr als sicher, daß es noch zu einer Verurteilung kommt!
Zuversichtlich,
Ihr Kai-Uwe Maulwurf
masturbierende Bälger sind eines der größten Probleme unseres Landes. Wo auch immer man hinsieht, überall scheinen sich Erwachsene und Kinder ihren Trieben hinzugeben. Ich selbst beobachte das immer durch mein Fernrohr, wenn ich es auf die Fenster der Nachbarhäuser ausrichte. Überall, so sage ich Ihnen, überall wohnen nur Perverse! Einzig man selbst ist der Normale in dieser komischen Welt. Frau Hilde, üppige und feste Brüste, knapp 1.65m groß, lief erst letzten Dienstag halbnackt am Fenster vorbei: schnurstracks zeigte ich das widerliche Weib wegen Erregung (teilweise auch öffentlichen Ärgernisses) an! Ich warte noch auf die Antwort der Behörden, bin mir aber mehr als sicher, daß es noch zu einer Verurteilung kommt!
Zuversichtlich,
Ihr Kai-Uwe Maulwurf
Ich will bittere Rache an ihnen üben und sie mit Grimm strafen, dass sie erfahren sollen, dass ich der HERR bin, wenn ich Vergeltung an ihnen übe.
(Hesekiel 25,17)
(Hesekiel 25,17)
- Walter Gruber senior
- Kommerzialrat
- Beiträge: 2771
- Registriert: Do 16. Jul 2015, 09:57
Re: Knabenmasturbationsring aufgeflogen
Lieber Herr Rüdiger,
vielen Dank für Ihren glaubhaften Bericht! Es ist eine bekannte Tatsache, dass Masturbation und Dummheit sich gegenseitig bedingen. Mit Ihrem Eingreifen haben Sie somit verhindert, dass die dummen Buben noch dümmer werden und eines Tages die Grünen wählen oder bei Pegida mitmarschieren.
Geschätzter Herr Maulwurf,
auch Sie sind durch Ihre Beobachtung unkeuscher Umtriebe ein vorbildlicher Christ. Ich nehme dabei selbstverständlich an, dass Sie beim Anblick der üppigen Dirne keinerlei Lust empfinden, sondern eher eine Mischung aus Mitleid, Bedauern und heiligem Zorn.
Mit keuschem Gruß,
Walter Gruber
vielen Dank für Ihren glaubhaften Bericht! Es ist eine bekannte Tatsache, dass Masturbation und Dummheit sich gegenseitig bedingen. Mit Ihrem Eingreifen haben Sie somit verhindert, dass die dummen Buben noch dümmer werden und eines Tages die Grünen wählen oder bei Pegida mitmarschieren.
Geschätzter Herr Maulwurf,
auch Sie sind durch Ihre Beobachtung unkeuscher Umtriebe ein vorbildlicher Christ. Ich nehme dabei selbstverständlich an, dass Sie beim Anblick der üppigen Dirne keinerlei Lust empfinden, sondern eher eine Mischung aus Mitleid, Bedauern und heiligem Zorn.
Mit keuschem Gruß,
Walter Gruber
Auch ist es mit dem Himmelreich wie mit einem Kaufmann, der schöne Perlen suchte. Als er eine besonders wertvolle Perle fand, verkaufte er alles, was er besaß, und kaufte sie. (Matthäus 13, 45-46)
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Sahra Ceasar
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- Registriert: Mo 22. Feb 2016, 18:11
Re: Knabenmasturbationsring aufgeflogen
Werter Rüdiger,
um dem Verständnis eines dummen Weibes nachzuhelfen frage ich mich ob die Zusammenfassung lautet, dass Sie Knaben bei der Masturbation beobachteten, sie darauf mit Ihrem harten Rohrstock zurechtprügelten und dann vor Erschöpfung in Ohnmacht vielen ?
Ich glaube Sie haben sich eindeutig überarbeitet.
Zumal wer weis was sie mit Ihnen gemacht haben als Sie schliefen.
Besorgt um das liebe Kind,
Primatin Ceasar
um dem Verständnis eines dummen Weibes nachzuhelfen frage ich mich ob die Zusammenfassung lautet, dass Sie Knaben bei der Masturbation beobachteten, sie darauf mit Ihrem harten Rohrstock zurechtprügelten und dann vor Erschöpfung in Ohnmacht vielen ?
Ich glaube Sie haben sich eindeutig überarbeitet.
Zumal wer weis was sie mit Ihnen gemacht haben als Sie schliefen.
Besorgt um das liebe Kind,
Primatin Ceasar