Eine redliche Fastensuppe die doppelt gutes tut!

Diskutieren Sie hier über Gott und die Welt.
Antworten
Benutzeravatar
Timotheus Tanax
Gelegentlicher Besucher
Beiträge: 20
Registriert: Mo 29. Feb 2016, 07:58

Eine redliche Fastensuppe die doppelt gutes tut!

Beitrag von Timotheus Tanax »

Werte Hochlöbliche Gemeinde!

In der Fastenzeit sind ja Fastensuppen eine sehr beliebte und redliche Nahrung.
Ich möchte Ihnen hier eine Fastensuppe vorstellen, die doppelt Gutes tut:

Sie ist wohltuend für Geist und Körper
Sie hilft, die Welt von unnötigem, zum unredlichen Vergnügen gehaltenen Hundsgetier zu befreien!

Vor der Zubereitung der Suppe besorge man sich einen wohlgenährten Welpen (vor dem Einkaufszentrum losbinden, einem unredlichen Haltertäter entreissen, was auch immer ...), bekantholze ihn kurz und schächte das Schadvieh nach redlicher Art un Weise. Anschliessend entfellen, flämmen, entdärmen und ausbeinen. Dann besorge man sich folgende

Zutaten:
250 Gramm Welpenfleisch (aus oben beschriebener Eigenschlachtung oder vom Hundmetzger des Vertrauens)
Welpenknochen zum Auskochen (aus oben beschriebener Eigenschlachtung oder vom Hundmetzger des Vertrauens)
2 große Zwiebeln
1 Bund Petersilie
1 Bund Koriander
1 Bund Selleriestangen
1 Hand voll Kichererbsen (getrocknet, über Nacht in Wasser eingeweicht)
1 Hand voll Linsen
1 Hand voll getrocknete dicke Bohnen
4 große Tomaten
1 Tube Tomatenmark
100 Gramm Mehl
Gewürze nach Bedarf (Salz, Pfeffer, Kurkuma, Ingwer, Zimt)
Zitronensaft
Olivenöl

Zubereitung:
Zwiebeln abziehen und würfeln. Sellerie putzen und klein schneiden. Petersilie und Koriander waschen, zupfen und klein schneiden. Dann alles zusammen mit dem Fleisch, den Knochen, den Linsen, dicken Bohnen und Kichererbsen in einem Topf in Olivenöl scharf anbraten. Anschließend die Gewürze dazugeben und mit viel Wasser auffüllen. 45 Minuten auf mittlerer Hitze kochen lassen, dabei ab- und zu umrühren.
2 Danach die Tomaten kurz blanchieren, schälen, pürieren und mit dem Tomatenmark dem Ganzen zufügen. Alles zusammen noch einmal ca. 15 Minuten kochen lassen. Anschließend das Mehl in etwas Wasser anrühren und damit die Soße eindicken lassen. Dann erneut 15 Minuten kochen lassen. Beim Servieren ein bisschen Zitronensaft dazugeben.

Zu dieser knorken Fastensuppe passen natürlich Fastenbrezen sowie zum Nachspülen ein redlicher Krug schäumendes Fastenbier!
Benutzeravatar
Rufus Donnerbusch
Stammgast
Beiträge: 356
Registriert: Fr 31. Aug 2012, 18:43

Re: Eine redliche Fastensuppe die doppelt gutes tut!

Beitrag von Rufus Donnerbusch »

Unlöblicher Ketzer Tanax!

Sind Sie denn komplett irre? Sind Sie ein gottloser Vegetarier, eine Ziege oder eine Kuh? Der HERR haßt ekelhafte Ketzer wie Sie! Es ist wissenschaftlich erwiesen, daß man, wenn man sich mehr als zehn Tage hintereinander ausschließlich vegetarisch ernährt, verrückt wird. Daß Sie bereits verrückt sind zeigt sich daran, daß Sie Ihren Fehler nicht nur nicht erkennen, sondern Ihre gottlose Sünde anderen Christen als etwas Gutes verkaufen wollen. Schämen Sie sich, Sie elender Lump!

Mit der Peitsche drohend

Rufus Donnerbusch
Wer die Rute spart, hasst seinen Sohn, wer ihn liebt, nimmt ihn früh in Zucht.
Sprüche 13,24
Benutzeravatar
mitchristlichemgruss
Stammgast
Beiträge: 549
Registriert: Di 25. Nov 2014, 00:13

Re: Eine redliche Fastensuppe die doppelt gutes tut!

Beitrag von mitchristlichemgruss »

Herr Donnerbusch, so halten Sie doch ein!
Der ehrenwerte Herr Tanax will doch mitnichten die löbliche Gemeinde hier mit Viehfutter vergiften, sondern fügt dem bislang ungenießbaren Fraß doch ein leckeres Stück Welpenfleisch (natürlich entbeint) hinzu. Scheinbar ist Ihnen, werter Herr Donnerbusch, diese bedeutsame Tatsache entgangen beim Würgen ob der nichtfleischlichen Bestandteile.
Sie gut verstehend
mitchristlichemgruss
Ich wähle ARA - und sehe klarer !
Benutzeravatar
Walter Gruber senior
Kommerzialrat
Beiträge: 2771
Registriert: Do 16. Jul 2015, 09:57

Re: Eine redliche Fastensuppe die doppelt gutes tut!

Beitrag von Walter Gruber senior »

An die Herren Donnerbusch und Tanax!

Bedenken Sie gefälligst, dass wir uns in der Fastenzeit befinden, in der wir Christen uns an die vierzig Tage erinnern, in denen unser Herr Jesus Christus in der Wüste fastete, ehe der Teufel ihn zum Bösen verführen wollte!
Dann wurde Jesus vom Geist in die Wüste geführt; dort sollte er vom Teufel in Versuchung geführt werden. Als er vierzig Tage und vierzig Nächte gefastet hatte, bekam er Hunger. (Matthäus 4, 1-2)


Soweit es unserem Leib möglich ist, sollen wir dem nacheifern und nicht etwa Fleisch fressen wie ein Tier, das über keinerlei Selbstkontrolle verfügt! Was sind Sie denn für ein willensschwaches Subjekt, Herr Donnerbusch, dass es Ihnen nicht einmal gelingen will, zehn Tage lang ohne Fleischkonsum zu verbringen?! Nehmen Sie sich ein Beispiel an Herrn Berger, der in dieser Fastenzeit überhaupt nichts aß, ehe ein Dämon von ihm Besitz ergriff!

Ehe Sie hier alle Christen, die sich dem Fastengebot unterwerfen, als "verrückt" bezeichnen, sollten Sie sich von Ihrem Pfarrer dessen Sinn erklären lassen, bevor Sie darüber spotten! Leuten wie Ihnen mögen die Gebräuche ernsthafter Christen lächerlich erscheinen, was ausschließlich Ihrem Mangel an Einsicht geschuldet ist.

Kopfschüttelnd

Gruber sen.
Auch ist es mit dem Himmelreich wie mit einem Kaufmann, der schöne Perlen suchte. Als er eine besonders wertvolle Perle fand, verkaufte er alles, was er besaß, und kaufte sie. (Matthäus 13, 45-46)
Benutzeravatar
Kreuzritter
Stammgast
Beiträge: 963
Registriert: Mo 21. Okt 2013, 20:52

Re: Eine redliche Fastensuppe die doppelt gutes tut!

Beitrag von Kreuzritter »

Herr Gruber,

soweit ich das erkennen kann, sprach Herr Donnerbusch nicht davon, Fleisch zu konsumieren. Die Fastenzeit sollte Christen jedoch nicht zum Vegetarismus verleiten, da das, wie der werte Herr Donnerbusch bereits sagte, zu Geisteskrankheiten führt. Nur weil man kein Fleisch essen darf, heißt das noch lange nicht, dass man anfangen sollte, sich wie das Rind auf der Weide zu ernähren. Lassen Sie die Finger von Obst und Gemüse!

Die Folgen der vegetarischen Ernährung beobachtend,
Kreuzritter
"Der HERR ist meine Stärke und mein Schild; auf ihn hofft mein Herz, und mir ist geholfen. Und mein Herz ist fröhlich, und ich will ihm danken mit meinem Lied."
Psalm 28,7
Benutzeravatar
Timotheus Tanax
Gelegentlicher Besucher
Beiträge: 20
Registriert: Mo 29. Feb 2016, 07:58

Re: Eine redliche Fastensuppe die doppelt gutes tut!

Beitrag von Timotheus Tanax »

Herr Donnerbusch!

Senken Sie doch den Blutdruck.
Nicht dass Sie noch Schaden am Körper erleiden!


Über einem Schaden an Ihrem Geiste möchte ich hier keine Vermutungen anstellen, aber Ihre Aussage
Rufus Donnerbusch schrieb:
Es ist wissenschaftlich erwiesen, daß man, wenn man sich mehr als zehn Tage hintereinander ausschließlich vegetarisch ernährt, verrückt wird.
stimmt mich schon etwas nachdenklich .....
Da in meiner Pfostierung an keiner Stelle von mehrtägiger vegetarischer (Fehl)Ernährung die Rede ist, drängt sich mir der Verdacht auf, dass Ihre Aussage
Rufus Donnerbusch schrieb:
Es ist wissenschaftlich erwiesen, daß man, wenn man sich mehr als zehn Tage hintereinander ausschließlich vegetarisch ernährt, verrückt wird.
womöglich auf Selbsterfahrung beruhen könnte? Dies wäre natürlich ein gar schröcklicher Zustand, von dem wir alle erhoffen, er möge nicht der Realität entsprechen!

Da sich aber auch bekanntermassen aufgrund eines dauerhaft hohen Blutdruckes der Geist verwirren kann, möchte ich Ihnen gerne ein paar Ratschläge zur Senkung des Blutdruckes geben, die sich bei mir in der Praxis sehr hilfreich bewährt haben:
1) Trinken ein oder mehrere Krüge Fastenbier. Der Alkohol weitet die Adern, der Blutdruck sinkt!
2) Üben Sie eifrige Selbstgeisselung. Durch den Blutaustritt an den Wunden verringert sich die Blutmenge im Körper, der Blutdruck sinkt!
3) Bekantholzen Sie einen Schadwelpen. Durch das Ausschütten von Glückshormonen sinkt der Blutdruck!

Sich ernsthaft Sorgen machend,
Timotheus Tanax
Benutzeravatar
Herbert Schwakowiak
Stammgast
Beiträge: 500
Registriert: Mo 9. Jun 2014, 17:54

Re: Eine redliche Fastensuppe die doppelt gutes tut!

Beitrag von Herbert Schwakowiak »

Lieber Herr Tanax,

wie kann man eine gute Suppe ohne gutes Bier kochen? Meine Frau versteht die Welt nicht mehr. Sind Sie ein Zauberer?

ängstlich zum nahrhaften Veltins blickend

Herbert Schwakowiak
Auch wenn ich roste oder kalke, ich geh' IMMER auf Schalke!

Hier bin ich auch: https://www.redliches-netzwerk.com/profile-1356
Benutzeravatar
Timotheus Tanax
Gelegentlicher Besucher
Beiträge: 20
Registriert: Mo 29. Feb 2016, 07:58

Re: Eine redliche Fastensuppe die doppelt gutes tut!

Beitrag von Timotheus Tanax »

Werter Herr Schwakowiak!

Ich trinke das Bier immer zur Suppe. Aber die Idee mit dem Bier IN der Suppe ist dennoch knorke! Ich muss das bald mal probieren!

Für die Idee dankend,
Timotheus Tanax
Antworten