Sapperlot feiern sie eigentlich Weihnachten?

[Pfarrer Hans]

Ich wollte fragen wie sie zu Weihnachten stehen

fragend
Pfarrer Hans

[Heinrich Walter Brunzel]

Was soll diese dumme Frage? Fragen Sie doch mal einen Eskimo, ob er Strümpfe anzieht!

[Gottlieb Neumann]

Ich schrieb hier schon einmal, daß ich einige Gemeindehelfer und den Pater Ehrmann eingeladen habe. Es wird einen knorken Braten geben und dann werden wir uns mit Kleinigkeiten beschenken. Beispielsweise schenke ich Herrn Ehrmann eine neue Bibel. Dann werden Weihnachtslieder gesungen und wir lassen den Abend mit Bibelversen ausklingen. Natürlich dürfen auch einige Fässer Bier und Wein nicht fehlen!


Voller Vorfreude,
G. Neumann

[Gregor König]

Beispielsweise schenke ich Herrn Ehrmann eine neue Bibel.

Pssst! Sind Sie sicher, er stehsegelt hier nicht auch?

[Gottlieb Neumann]

Pssst! Sind Sie sicher, er stehsegelt hier nicht auch?

Wahrlich. Danke für den Hinweis, werter Herr König. Aber er weiss natürlich nicht welche ich ihm schenke.

[Pfarrer Hans]

Ist ihnen den auch bewusst, das die Christen das Fest von den Heiden übernommen haben um ihre Missionierung zu erleichtern?

Erschreckt
Hans

[Gottlieb Neumann]

Ist ihnen den auch bewusst, das die Christen das Fest von den Heiden übernommen haben um ihre Missionierung zu erleichtern?

Erschreckt
Hans

Unsinn. Woher haben Sie diesen Dreck?


Fragend,
G. Neumann

[Pfarrer Hans]

Quelle: http://www.goest.de/weihnachten.htm

Weihnachten ist neben Ostern eines dieser heidnischen Feste, die vom Christentum umgebogen wurden: das Datum "Christi Geburt am 25. Dezember" ist eine willkürliche Festlegung - wer weiß schon wann Maria genau Jesus zur Welt brachte. Zu dieser Zeit fanden heidnische Sonnenfeste statt mit den üblichen Ausschweifungen. Und es machte der Kirche große Probleme, dagegen anzugehen. Das heidnische Rom im 2ten Jahrhundert feierte vom 17.12. bis Neujahr zu Ehren von Saturn; die Leute betranken sich, feierten und tanzten.

aufklärend
Hans

[Heinrich Walter Brunzel]

Pfarrkir Hans verbreitet Lügen, das ich vor Entsetzen zittere. Meine Hand ballt sich zur Faust.
Die Fingernägel schneiden ins Fleisch. OH, welch Fluch kam über unser seliges Brett! Die 7 Plagen Ägyptens über uns, personifiziert in einer schrecklichen Gestalt: Pfarrkir Hans! Lasst uns alle beten! Vater unser der Du bist im Himmel...

[Gottlieb Neumann]

Aha. Ich glaube kaum, daß diese Feste etwas mit dem unseren gemeinsam haben.

Lesen Sie dies:
http://www.sektenausstieg.net/index.php ... &Itemid=29

[Karl]

Pater noster, qui es in caelis:
Sanctificetur nomen tuum:
Adveniat regnum tuum:
Fiat voluntas tua,
sicut in caelo, et in terra.
Panem nostrum cotidianum da nobis hodie:
Et dimitte nobis debita nostra,
Sicut et nos dimittimus debitoribus nostris.
Et ne nos inducas in tentationem,
sed libera nos a malo.Quia tuum est regnum et potestas et gloria in saecula.Amen.

[Pfarrer Hans]

Kein heidnisches Sonnenfest

Eigentlich gehe es um ein von der Kirche umfunktioniertes heidnisches Sonnenwendfest, heißt es in dem Blatt.

Tatsächlich orientierte sich das frühe Christentum mit seinen Festen in Abgrenzung und Übernahme an früheren Festen. Aber nicht an heidnischen, sondern – natürlich – an den Festen des Judentums. So wird aus dem Sabbat und dem Passahfest in Übernahme und Veränderung der Sonntag und das Osterfest am Sonntag nach dem Passah – beides Feste der Auferstehung.

Tut mir Leid sie falsch informiert zu haben, einer unserer Gemeinde kam nach der letzten Messe zu mir und diskutierte darüber.
Aber so viel ich ihrem Plauderbrett entnehmen kann mögen sie das Judentum auch nicht.

[Heinrich Walter Brunzel]

Wieso sollten wir das Judentum mögen? Ist das neuerdings eine Pflicht?

[Pfarrer Hans]

Nein aber wie sie sehen ist Weihnachten des Judentums nachgeahmt

[Heinrich Walter Brunzel]

Ich schick dem Judentum eine Danke Schön Postkarte dafür.