Werte Gemeinde,
Nach den Ferien werden wir im redlichen Religionsunterricht endlich der Spanischen Inquisition nachgehen und uns über die Untaten von Hexen informieren sollte ich dazu schon ein gewisses Wissen mit in den Unterricht bringen und wenn ja welche ? Mein Vater ist erst seit neuestem ein Redlicher Christ und empfahl mir diese Netzseite, da er sich nicht besonders gut mit dem Thema auskennt.
Dank im Voraus
Franziskus Müller
Nennenswerte Informationen zur Spanischen Inquisition
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Re: Nennenswerte Informationen zur Spanischen Inquisition
Werter Herr Müller
die Versuche der Inquisition bestanden zum größten Teil daraus, tausende Frauen zu töten - immer hoffend, daß sich unter den Verstorbenen Harald Töpfers Mutter befände. Die weitaus beliebteste Hinrichtungsart war dabei die Verbrennung, da die Winter in Europa in den Zeiten vor der globalen Erwärmung kaum auszuhalten waren und jede zusätzliche Wärmequelle sehr willkommen war. Abgesehen davon war die Verbrennung auch insoweit durchaus praktisch, da man sich nicht um die Entsorgung der Leichen kümmern musste. Die gewitzten Inquisitoren schlugen also zwei Fliegen mit einer Klappe. Einen weiteren Geniestreich lieferten sie, als sie bei der Befragung der Verdächtigten die Folter einsetzten. Das ermöglichte ihnen, herauszufinden, wer wirklich über magische Fähigkeiten verfügte und wer nicht. Eine todsicher Methode, die auch von keinem Historiker angezweifelt wird! Im Gegenteil überlegt man bereits in deutschen Gefängnissen, ob eine Wiedereinführung der Folter nicht sinnvoll wäre, da man auf diese Weise sehr viel leichter die Spreu vom Weizen trennen kann - ganz nach dem amerikanischen Vorbild, dass in dieser Hinsicht tatsächlich weiter ist als das etwas rückständige Europa. Einer der wichtigsten Methoden besonders der spanischen Inquisition war das Auftauchen in unerwarteten Momenten, auch wenn dies eine spannende Busfahrt und die Wahrnehmung eines Gerichtstermins beinhaltete. Die Inquisitoren mussten dabei schwere Opfer bringen, wie das Verstecken hinter einem Kohlebecken oder das Aufsagen der beliebig vielen Waffen der Inquisitoren.
Für weitere Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung
Ihr Klaas Ubier
die Versuche der Inquisition bestanden zum größten Teil daraus, tausende Frauen zu töten - immer hoffend, daß sich unter den Verstorbenen Harald Töpfers Mutter befände. Die weitaus beliebteste Hinrichtungsart war dabei die Verbrennung, da die Winter in Europa in den Zeiten vor der globalen Erwärmung kaum auszuhalten waren und jede zusätzliche Wärmequelle sehr willkommen war. Abgesehen davon war die Verbrennung auch insoweit durchaus praktisch, da man sich nicht um die Entsorgung der Leichen kümmern musste. Die gewitzten Inquisitoren schlugen also zwei Fliegen mit einer Klappe. Einen weiteren Geniestreich lieferten sie, als sie bei der Befragung der Verdächtigten die Folter einsetzten. Das ermöglichte ihnen, herauszufinden, wer wirklich über magische Fähigkeiten verfügte und wer nicht. Eine todsicher Methode, die auch von keinem Historiker angezweifelt wird! Im Gegenteil überlegt man bereits in deutschen Gefängnissen, ob eine Wiedereinführung der Folter nicht sinnvoll wäre, da man auf diese Weise sehr viel leichter die Spreu vom Weizen trennen kann - ganz nach dem amerikanischen Vorbild, dass in dieser Hinsicht tatsächlich weiter ist als das etwas rückständige Europa. Einer der wichtigsten Methoden besonders der spanischen Inquisition war das Auftauchen in unerwarteten Momenten, auch wenn dies eine spannende Busfahrt und die Wahrnehmung eines Gerichtstermins beinhaltete. Die Inquisitoren mussten dabei schwere Opfer bringen, wie das Verstecken hinter einem Kohlebecken oder das Aufsagen der beliebig vielen Waffen der Inquisitoren.
Für weitere Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung
Ihr Klaas Ubier
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Re: Nennenswerte Informationen zur Spanischen Inquisition
Vielen Dank für ihre schnelle Antwort Herr Ubier ich denke das die Informationen mir sehr weiter helfen können und werden
- Rotzbengel Rüdiger
- Student der Theologie
- Beiträge: 1904
- Registriert: Sa 15. Jun 2013, 18:10
Re: Nennenswerte Informationen zur Spanischen Inquisition
Fräulein Karola/Franziska,
mit Hechsenweibern hatte die Spanische Inquisition rein gar nichts zu tun.
Nach der Rückeroberung der Iberischen Halbinsel, wurde ein kirchliches Organ, retrospektiv als Spanische Inquisition bekannt, mit der Aufgabe vertraut, Häretiker ausfindig zu machen, welche sich unter den Nachkommen der einst erobernden Mauren und Araber herumtrieben. Zum Ziele galt es, die verschiedenen iberischen Königreiche, wie Aragón, Kastilien, Portugal und Navarra, wieder unter eine christliche Vorherrschaft zu stellen.
Die Heiligen Inquisitionen hatten selten etwas mit Hechsenverfolgung zu tun. Dies oblag lokalen Gemeinden.
Bitte achten Sie darauf, das Halbwissen, welches Depp Ubier verbreitet, gleich wieder aus Ihrem Kopf zu verbannen.
Kopfschüttelnd,
Rotzbengel Rüdiger
mit Hechsenweibern hatte die Spanische Inquisition rein gar nichts zu tun.
Nach der Rückeroberung der Iberischen Halbinsel, wurde ein kirchliches Organ, retrospektiv als Spanische Inquisition bekannt, mit der Aufgabe vertraut, Häretiker ausfindig zu machen, welche sich unter den Nachkommen der einst erobernden Mauren und Araber herumtrieben. Zum Ziele galt es, die verschiedenen iberischen Königreiche, wie Aragón, Kastilien, Portugal und Navarra, wieder unter eine christliche Vorherrschaft zu stellen.
Die Heiligen Inquisitionen hatten selten etwas mit Hechsenverfolgung zu tun. Dies oblag lokalen Gemeinden.
Bitte achten Sie darauf, das Halbwissen, welches Depp Ubier verbreitet, gleich wieder aus Ihrem Kopf zu verbannen.
Kopfschüttelnd,
Rotzbengel Rüdiger
Gegrüßt seien all jene, die Brot und Wasser mit mir teilen.