wie manche von Ihnen bereits wissen, gehe ich dem redlichen Berufe des Landwirts und Viehzüchters nach.
Nun hat sich in diesem unserem Lande eine unredliche, kommunistische Regierung das Ziel gesetzt, den ehrbaren Bauernstand final zu zerschlagen.
Ähnliches passiert leider allenthalben wieder einmal. Ich erinnere an den Deutschen Bauernkrieg, von 1524.
Damals fiel der Ketzer Luther dem löblichen Landmann in den Rücken und verbündete sich mit dem unterdrückerischen Adel.
Auch heute wieder sehen sich brave Männer gezwungen, gegen die Mächtigen aufzustehen.Martin Luther hat geschrieben:
»Drum soll hier zuschmeißen, würgen und stechen, heimlich oder öffentlich, wer da kann, und gedenken, dass nichts Giftigeres, Schädlicheres, Teuflischeres sein kann, denn ein aufrührerischer Mensch. Gleich als wenn man einen tollen Hund totschlagen muss; schlägst du nicht, so schlägt er dich, und ein ganzes Land mit dir. […] Solch wunderliche Zeiten sind jetzt, dass ein Fürst den Himmel mit Blutvergießen verdienen kann, bass, denn andre mit Beten […] Drum, liebe Herren, loset hier, rettet hier, helft hier, erbarmet euch der armen Leute, steche, schlage, würge hier, wer da kann. Bleibst du drüber tot, wohl dir, seliglichern Tod kannst du nimmermehr überkommen. Denn du stirbst in Gehorsam göttlichen Wortes und Befehls, Röm. 13,4, und im Dienst der Liebe, deinen Nächsten zu erretten aus der Hölle und Teufelsbanden.«
Was halten Sie von der aktuellen Entwicklung?
Den Ochsenkarren mit Wurfbibeln beladend,
Schnabel