Das Elterngespräch

[Heinrich]

Liebe Gemeinde
Heute war ich beim Elterngespräch, das ich in Folgendem Brett erwähnt habe.
http://www.arche-internetz.net/viewtopic.php?f=2&t=6673
Schockierender weise muss ich ihnen erzählen das meine Erziehung bei den Lehrern nicht wirklich gut ankam, Sie redeten mit mir darüber das man bei der Erziehung eines Kindes nicht Handgreiflich werden darf wenn dieser "nur ein Sechsfilmchen" oder "Satansmusik hört".
Ich erklärte den Lehrern alles wie ich es im Brett geschildert habe. Doch leider wissen die Lehrer von heut zutage wohl nicht mehr wie Erziehung richtig Funktioniert.
Mir wurde an den Kopf geworfen das meine Erziehung nahezu "Mittelalterlich" sei und das es so nicht in meinem Haushalt weitergehen darf. Ich habe versucht mich zur Wehr zu setzen doch vergebens, scheinbar hat die Schule sogar Einfluss auf mein Keusches Privatleben.
So, doch nun ist die Schreckensgeschichte noch nicht zu Ende, denn mein Sohn trieb schon wieder Unzucht. Ich erwischte ihn dabei wie er ein Mädchen aus der Schule küsste. Natürlich musste ich handeln. ich verfolgte also das Mädchen bis an ihr Haus und Züchtigte sie noch im Vorgarten. Ich war noch nicht einmal fertig und ihr Vater kam zur Tür heraus gerannt und schupste mich weg. Er fragte was das sollte und ich sagte ihm dass, seine Tochter meinen Sohn geküsste habe. Ihr Vater war scheinbar auch noch Stolz darauf das sie einen Freund gefunden hätte, und anschließend erklärte ich ihm meine Situation(also warum ich seine Tochter gezüchtigt habe). Doch letztendlich habe ich mein Ziel erreicht den ihr Vater verbot ihr sich mit meinem Sohn zu treffen. Leider warf er mir noch einige Böse Wörter an den Kopf.
Natürlich forderte ich ihn zur Beichte auf! Doch scheinbar ist dieser Herr wohl zu dem Atheismus übergelaufen. Doch leider musste ich das Grundstück verlassen bevor ich ihn vom Glauben überzeugen konnte.
Nun hat ihr Vater auch noch eine Einstweilige Verfügung gegen mich angefordert, sodass ich mich nicht mehr als 30 Meter seiner Tochter nähern darf.
Natürlich Züchtigte ich auch noch meinen Sohn als ich nachhause kam, ich stellte ihn wieder an den Hauseigenen Pranger und peitschte ihn zwei Stunden lang aus bis sich der Nachbar wieder beschwerte und der Rücken meines Sohnes Blutete.

Was hat der Herr nur mit mir vor?
Ich verhalte mich immer Keusch und halte mich an die Regeln der Bibel!
bin ich zu höherem berufen?
Sagen sie es mir.
Hiermit werde ich meine Gemeinde auffordern gemeinsam gegen die Unkeuschheit der Jugend vorzugehen.

[Kyriaki]

Sapperlot!

Nicht nur das Gericht wird heute Atheistisch, sondern noch die Schule!
Wie kann das nur so sein? Wir sollten mal das Schulministerium züchtigen! (Also alle Arbeitenen)
Dann wird die Schule vielleicht wieder redlich!

Erbost,

Kyriaki

[Ludwig von Holden]

Werter Herr Heinrich,

Das ist ja unglaublich! Ich war fester Meinung davon überzeugt, dass Ihr Elterngespräch mit
den Lehrern gut ausfällt und diese Ihnen, was die Erziehung angeht, zustimmen.
Besucht Ihr Bub denn eine redliche, christliche Schule?

Ich befürchte, das diese "Lehrer" keine Ahnung von einer redlichen Erziehung haben!
Sie werden wohl Ihren Bub auf eine andere Schule schicken müssen, da man in dieser "Schule"
anscheinend keine redlichen Lehrer vorfinden kann.

Erbost und verwundert,
Ludwig von Holden

[Opa Rauschebart]

Bub Heinrich!

Sie haben schändlich in der Erziehung Ihres Sohnes versagt. Ihr Sohn verweigert sich hartnäckig einer keusch christlichen Lebensweise.
Züchtigen Sie sich selbst und bitten Sie den HERRn um Verzeihung.
Schicken Sie Ihren Sohn auf ein klösterliches Internat. Ich bin mir sicher, die Patres werden Ihren jugendlichen Unhold binnen kürzester Zeit zu einem keuschen und christlichen Mitglied in der Herde des HERRn machen.

Final ratend

Opa Rauschebart

[Hayo Hackenschlag]

Herr Heinrich,

auch hier spricht der Volksmund wie so oft ein wahres Wort. Anstatt sich über die Verfehlungen Ihres Sohnes zu echauffieren, sollten Sie lieber Ihre eigene Lage reflektieren und aufhören, sich in derart frevelhafter Weise an der deutschen Sprache zu vergehen.

Mahnend,
Hayo Hackenschlag