Verbot der Grünen/B90 - für mehr Demokratie

[Martin Berger]

Werter Herr Gruber,

die 'Ndrangheta hat das Problem, daß der Staat sie mißbilligt und verfolgt. Hingegen haben die grünen Verbrecher den Vorteil, praktisch der Staat oder zumindest ein Teil davon zu sein. Bekanntlich hackt eine Krähe der anderen kein Auge aus. Erst recht, weil anatomisch unmöglich, tut sie dies nicht bei sich selbst.

Wasser predigend, aber auch Wasser trinkend,
Martin Berger

[Franz-Joseph von Schnabel]

Werter Herr Gruber,

zum Glück wurde unsere redliche, kalabrische Dorfpizzaria von diesen übertriebenen Diskriminierungsmaßnahmen verschont.

Man muß auch kulturelle Eigenarten unserer neuen Mitbürger akzeptieren.


Eine große Calabria mit Käserand bestellend,
Schnabel

[Walter Gruber senior]

Werte Herren,

als gesetzestreuer Christ würde ich es sehr begrüßen, wenn die führenden Angehörigen aller genannten Organisationen zu langjährigen Haftstrafen verurteilt würden. Es sagt ja der Apostel Paulus über die staatliche Ordnung:

Sie steht im Dienst Gottes und verlangt, dass du das Gute tust. Wenn du aber Böses tust, fürchte dich! Denn nicht ohne Grund trägt sie das Schwert. Sie steht im Dienst Gottes und vollstreckt das Urteil an dem, der Böses tut.

(Römer 13,4)

Leider ist der staatliche Umgang mit der organisierten Kriminalität (wozu man auch die „Grünen“ zählen muss) eher lasch.

Für alle Verbrecher betend
Gruber sen.

[Franz-Joseph von Schnabel]

Werter Herr Gruber,

was Sittlichkeitsverbrecher, wie Grüne oder Sozialdemokraten betrifft, findet Ihre redliche Forderung meine vollste Unterstützung.

Was die Ndrangheta anbelangt, erinnere ich an das Wort des Herrn:

Wer von euch ohne Sünde ist, werfe als Erster einen Stein auf sie.

Herr Giovanni, unser Pizzabäcker, erzählte mir, bei einem Glas Sambuca, daß es sich bei seiner Verwandtschaft ausschließlich um ehrenwerte, redliche Christen handle, insbesondere sein töfter Taufpate, sei ein besonders frommer Mann.

Selbiger machte auch mir einen Vorschlag, den ich nicht ablehnen konnte.

Wußten Sie übrigens, daß die ehrenwerte Familie bereits unter der faschistischen Diktatur, Herrn Mussolinis, unter staatlicher Verfolgung litt?

Eine Flasche Lambrusco öffnend,
Schabel

[Walter Gruber senior]

Werter Herr von Schnabel,

es kann durchaus sein, dass ich den erwähnten italienischen Vereinen durch den Vergleich mit den „Grünen“ unrecht getan habe. Falls dies der Fall ist, entschuldige ich mich dafür.

Gezeichnet
Gruber sen.

[Franz-Joseph von Schnabel]

Werter Herr Gruber,

wir alle sind Opfer der Lügenpropaganda unserer Medien.

Es mag durchaus Fälle gegeben haben, in welchen Menschen durch die Hand eines Mitglieds der Familie zu Schaden kamen.

Derlei kann auch ich als redlicher Christ nicht gutheißen. Aber Ehre ist diesen heißblütigen Südländern sehr wichtig und man muß auch als Außenstehender ein gewisses Verständnis aufbringen, welches bei unseren, durch Rassismus geprägten, Strafverfolgungsbehörden offensichtlich fehlt.

Gerade Sie als Geschäftsführer eines mittelständischen Unternehmens kennen sicherlich das Problem willkürlicher Schikanen durch die Obrigkeit, die manchmal auch mich als selbständigen Landwirt treffen.

Herr Giovanni erzählte auch von diversen internationalen Transportaufträgen, welcher sein Pate neu zu vergeben habe.

Die Freiheit des Unternehmers ist schließlich eine Grundlage prosperierender, christlicher Gemeinschaft.

Die Steuererklärung gewissenhaft ausfüllend,
Schnabel

[Walter Gruber senior]

Werter Herr von Schnabel,

vielleicht könnten Sie so freundlich sein, den Paten Ihres Freundes auf unser christliches Transportunternehmen aufmerksam zu machen? Versichern Sie jenem Herrn bitte, dass wir keine „Grünen“ sind.

Mit freundlichem Gruß
Gruber sen.

[Franz-Joseph von Schnabel]

Geschätzter Herr Gruber,

selbstverständlich werde ich Sie Herrn Don Catanzaro, als Mann von Ehre, betreffs einer gedeihlichen Zusammenarbeit, empfehlen.

Zuversichtlich,
Schnabel