Karl, der Missionar!
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Karl, der Missionar!
Dieses Werk entsprang meiner Fantasie, ich hoffe, dass es Ihnen gefallen wird, auch wenn es äußerst traurig und brutal ist:
Die Welt ist düster und voller Unzucht,
die Häretiker sind voller Selbstsucht.
Doch in einem töften Dorf in den Bergen,
können sich auch redliche Christen verbergen.
Einer dieser löblichen Menschen hieß Karl,
in seinem Dorf auch genannt Missionar.
Stets trug er einen Rohrstock mit sich,
welcher nie von seiner Seite wich.
Er verschreib sein Leben dem HERRn,
doch sein Ziel war noch gar so fern.
Er brachte die unkeusche Jugend wieder auf den rechten Pfad,
er war stets ein Antidemokrat.
Doch eines Tages traf er auf eine Gruppe junger Knaben,
die eine unredliche Sprache von sich gaben.
Karl zuckte den Rohrstock gar rasch,
die juvenilen Jugendlichen, sie rauchten Hasch.
Angewidert schritt Karl zu ihnen rüber,
doch mit jedem Schritt wurde seine Sehkraft trüber.
Der giftige Dampf der Droge,
überflutete sein redliches Hirn wie ein Woge.
Dann schlugen die Heiden auf ihn ein,
als wäre er ein seelenloses Schwein.
Karl, der Missionar, wehrte sich,
doch die Satansbrut schlug auf ihn ein, ganz abscheulich.
Da brach er unter Schmerzen zusammen,
sein Körper wurde besprüht mit Pentagrammen.
So starb Karl und es ertönten Glocken,
denn nun kann er beim HERRn frohlocken.
So lernt man von Karl, dem Missionar,
als redlicher Christ kommt man in GOTTes Schar.
Doch die unredlichen Jugendlichen frönen den Paarhufer,
und treiben somit zum anderen Ufer.
Im Leben sollte man stets redlich bleiben,
sonst wird man genauso wie diese Knabbuben leiden!
Amen!
Die Welt ist düster und voller Unzucht,
die Häretiker sind voller Selbstsucht.
Doch in einem töften Dorf in den Bergen,
können sich auch redliche Christen verbergen.
Einer dieser löblichen Menschen hieß Karl,
in seinem Dorf auch genannt Missionar.
Stets trug er einen Rohrstock mit sich,
welcher nie von seiner Seite wich.
Er verschreib sein Leben dem HERRn,
doch sein Ziel war noch gar so fern.
Er brachte die unkeusche Jugend wieder auf den rechten Pfad,
er war stets ein Antidemokrat.
Doch eines Tages traf er auf eine Gruppe junger Knaben,
die eine unredliche Sprache von sich gaben.
Karl zuckte den Rohrstock gar rasch,
die juvenilen Jugendlichen, sie rauchten Hasch.
Angewidert schritt Karl zu ihnen rüber,
doch mit jedem Schritt wurde seine Sehkraft trüber.
Der giftige Dampf der Droge,
überflutete sein redliches Hirn wie ein Woge.
Dann schlugen die Heiden auf ihn ein,
als wäre er ein seelenloses Schwein.
Karl, der Missionar, wehrte sich,
doch die Satansbrut schlug auf ihn ein, ganz abscheulich.
Da brach er unter Schmerzen zusammen,
sein Körper wurde besprüht mit Pentagrammen.
So starb Karl und es ertönten Glocken,
denn nun kann er beim HERRn frohlocken.
So lernt man von Karl, dem Missionar,
als redlicher Christ kommt man in GOTTes Schar.
Doch die unredlichen Jugendlichen frönen den Paarhufer,
und treiben somit zum anderen Ufer.
Im Leben sollte man stets redlich bleiben,
sonst wird man genauso wie diese Knabbuben leiden!
Amen!
Die ganze Schrift ist von Gott inspiriert und nützlich zum Lehren, zum Zurechtweisen, zum Richtigstellen, zur Erziehung in der Gerechtigkeit; damit ein Mensch Gottes tauglich sei und ausgerüstet für jedes gute Werk (2.Tim 3:16-17).
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Re: Karl, der Missionar!
Sapperlot, ich meinte natürlich ''hoffe''.
Traurig über seinen Fehler,
LehrerHistoriker
Traurig über seinen Fehler,
LehrerHistoriker
Die ganze Schrift ist von Gott inspiriert und nützlich zum Lehren, zum Zurechtweisen, zum Richtigstellen, zur Erziehung in der Gerechtigkeit; damit ein Mensch Gottes tauglich sei und ausgerüstet für jedes gute Werk (2.Tim 3:16-17).
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Re: Karl, der Missionar!
Werter Herr LeererHysteriker,
ein gar brutales und trauriges Werk haben Sie uns hier vorgestellt.
Besonders beeindruckt mich die ausgeprägte Eigenwilligkeit des Versmaßes -
literaturgeschichtlich unter dem Begriff "Neuer Holperismus" bekannt.
Das Mittagsmahle serviert bekommend,
Gerard von Loyola
ein gar brutales und trauriges Werk haben Sie uns hier vorgestellt.
Besonders beeindruckt mich die ausgeprägte Eigenwilligkeit des Versmaßes -
literaturgeschichtlich unter dem Begriff "Neuer Holperismus" bekannt.
Das Mittagsmahle serviert bekommend,
Gerard von Loyola
- Kreuzritter
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Re: Karl, der Missionar!
Herr Loyola,
vielleicht ist die Ablehnung der konventionellen Regeln des Versmaßes ein erster Schritt zur Wiederbelebung des anarchistischen Dadaismus.
Wenigstens ist der Inhalt nicht ganz so sinnfrei. Von einer ausgebildeten Lehrkraft, könnte man aber mehr erwarten.
Anarchie verabscheuend,
Kreuzritter
Post Skriptum: Herr Historiker, ein Rechtschreibfehler ist weniger schlimm als Doppelbriefen.
vielleicht ist die Ablehnung der konventionellen Regeln des Versmaßes ein erster Schritt zur Wiederbelebung des anarchistischen Dadaismus.
Wenigstens ist der Inhalt nicht ganz so sinnfrei. Von einer ausgebildeten Lehrkraft, könnte man aber mehr erwarten.
Anarchie verabscheuend,
Kreuzritter
Post Skriptum: Herr Historiker, ein Rechtschreibfehler ist weniger schlimm als Doppelbriefen.
"Der HERR ist meine Stärke und mein Schild; auf ihn hofft mein Herz, und mir ist geholfen. Und mein Herz ist fröhlich, und ich will ihm danken mit meinem Lied."
Psalm 28,7
Psalm 28,7
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Re: Karl, der Missionar!
Werte Herren,
da ich mit meinen Worten zu weit ging, werde ich die nächsten Tage nichts mehr schreiben, um somit christlichen Speicherplatz zu schützen, welche ich mit Dosenfleisch beladen könnte.
Temporär verabschiedend,
LehrerHistoriker
da ich mit meinen Worten zu weit ging, werde ich die nächsten Tage nichts mehr schreiben, um somit christlichen Speicherplatz zu schützen, welche ich mit Dosenfleisch beladen könnte.
Temporär verabschiedend,
LehrerHistoriker
Die ganze Schrift ist von Gott inspiriert und nützlich zum Lehren, zum Zurechtweisen, zum Richtigstellen, zur Erziehung in der Gerechtigkeit; damit ein Mensch Gottes tauglich sei und ausgerüstet für jedes gute Werk (2.Tim 3:16-17).
- Martin Berger
- Faust Gottes
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- Registriert: Sa 10. Okt 2009, 20:21
Re: Karl, der Missionar!
Bub Kreuzritter,Kreuzritter hat geschrieben:Post Skriptum: Herr Historiker, ein Rechtschreibfehler ist weniger schlimm als Doppelbriefen.
gehören Sie neuerdings der Administranz an, da Sie sich anmaßen darüber urteilen zu können? Der zweite Beitrag diente lediglich der Höflichkeit, weswegen dieser weitaus weniger schwer wiegt als Ihr Beitrag zur Speicherplatzverschwendung! Sapperlot, benehmen Sie sich!
Werter Herr LehrerHistoriker,
Ihr Fehler sei Ihnen verziehen und von mir ausgebessert, ist doch Ihr Werk von töfter Art. Ich las es mit großer Begeisterung und möchte Ihnen hiermit meine Bewunderung zum Ausdruck bringen. Außerdem möchte ich mich dafür entschuldigen, daß Herr Kreuzritter erst jetzt gemaßregelt wurde.
Ob Ihres Gedichts begeistert,
Martin Berger
Der Friede sei mit euch.
- Herbert Schwakowiak
- Stammgast
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- Registriert: Mo 9. Jun 2014, 17:54
Re: Karl, der Missionar!
Lieber Herr Geschichtler,
ich bin echt immer beeindruckt, was für tolle Texte manchen Leuten so einfallen. Da hatte doch Gott höchstselber seine Finger im Spiel!
durchschauend
Herbert Schwakowiak
ich bin echt immer beeindruckt, was für tolle Texte manchen Leuten so einfallen. Da hatte doch Gott höchstselber seine Finger im Spiel!
durchschauend
Herbert Schwakowiak
Auch wenn ich roste oder kalke, ich geh' IMMER auf Schalke!
Hier bin ich auch: https://www.redliches-netzwerk.com/profile-1356
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-
- Brettgast mit Maulkorb
- Beiträge: 3
- Registriert: Mi 11. Feb 2015, 15:30
Re: Karl, der Missionar!
Sehr geehrter Historiker
Nach dem Studieren ihres Werkes, kreisten meine Gedanken um so manch von mir gesehene Untat.
Ihr Werk ließ mich bedenklich zurück, grübelnd.
Ich schwelgte in alten Zeiten, in denen Buben an so manch schönem Sonntagmorgen mit Engelsstimmen Psalm um Psalm zum besten gaben und mit eben diesen so manchem Herr (und wenn Hausarbeit schon getan war auch so manchem Weib) Tränen in die Äuglein trieben.
Doch nun treiben ungehobelte Rabauken ihr Unwesen, deren Vorfahren, verzeihen sie meinen Scharfen Ton, bei früheren Kreuzzügen bedauerlicher Weise außer acht gelassen wurden.
Egal ob an Handelsstraßen wie der via regia (übersetzt "Schlossstraße") oder an Handelskontoren wie dem Europäischem Zentralkoordinaten (unredl. Europacenter), an allen punkten der oppidum (übersetzt Stadt) wird friedliches Flanieren verhindert.
Genau dies bringt ihr Werk (,welches ich übrigens ganz klar moderner Poesie zuordnen würde,) wie ich finde sehr gut zum Ausdruck.
Knorke!
Sich nach längst vergangenen Zeiten sehnend
Albert Gottlob
Nach dem Studieren ihres Werkes, kreisten meine Gedanken um so manch von mir gesehene Untat.
Ihr Werk ließ mich bedenklich zurück, grübelnd.
Ich schwelgte in alten Zeiten, in denen Buben an so manch schönem Sonntagmorgen mit Engelsstimmen Psalm um Psalm zum besten gaben und mit eben diesen so manchem Herr (und wenn Hausarbeit schon getan war auch so manchem Weib) Tränen in die Äuglein trieben.
Doch nun treiben ungehobelte Rabauken ihr Unwesen, deren Vorfahren, verzeihen sie meinen Scharfen Ton, bei früheren Kreuzzügen bedauerlicher Weise außer acht gelassen wurden.
Egal ob an Handelsstraßen wie der via regia (übersetzt "Schlossstraße") oder an Handelskontoren wie dem Europäischem Zentralkoordinaten (unredl. Europacenter), an allen punkten der oppidum (übersetzt Stadt) wird friedliches Flanieren verhindert.
Genau dies bringt ihr Werk (,welches ich übrigens ganz klar moderner Poesie zuordnen würde,) wie ich finde sehr gut zum Ausdruck.
Knorke!
Sich nach längst vergangenen Zeiten sehnend
Albert Gottlob
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- Registriert: Mi 12. Nov 2014, 21:05
Re: Karl, der Missionar!
Danke für die Lobpreisungen.
Gerührt,
LehrerHistoriker
Gerührt,
LehrerHistoriker
Die ganze Schrift ist von Gott inspiriert und nützlich zum Lehren, zum Zurechtweisen, zum Richtigstellen, zur Erziehung in der Gerechtigkeit; damit ein Mensch Gottes tauglich sei und ausgerüstet für jedes gute Werk (2.Tim 3:16-17).
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- Registriert: Mi 21. Jan 2015, 08:03
Re: Karl, der Missionar!
Sehr geehrter LehrerHistoriker,
ich bin ganz begeistert von ihrem Werk. Am Ende kamen mir sogar die Tränen. Ich wünschte, ich könnte auch so redliche Gedichte schreiben, aber leider gab Gott mir nicht die Gabe dazu.
Das Gedicht auswendig lernend,
DerKriegerGottes
ich bin ganz begeistert von ihrem Werk. Am Ende kamen mir sogar die Tränen. Ich wünschte, ich könnte auch so redliche Gedichte schreiben, aber leider gab Gott mir nicht die Gabe dazu.
Das Gedicht auswendig lernend,
DerKriegerGottes
- Mario Knebel
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- Registriert: So 23. Jun 2013, 16:40
Re: Karl, der Missionar!
Werter Herr LehrerHistoriker,
Ich bin ganz angetan von Ihrem Gedicht. Haben Sie schon einmal bedacht Hauptberuflich Dichter zu werden?
Zweifelsohne würden Sie es zu hohen Ansehen schaffen.
Gerührt,
Mario Knebel
Ich bin ganz angetan von Ihrem Gedicht. Haben Sie schon einmal bedacht Hauptberuflich Dichter zu werden?
Zweifelsohne würden Sie es zu hohen Ansehen schaffen.
Gerührt,
Mario Knebel
Des Preußen Stern soll weithin hell erglänzen.
- Salomon Falke
- Brettgast mit Maulkorb
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- Registriert: Di 10. Feb 2015, 12:57
Re: Karl, der Missionar!
Knabe Knebel,
ich hoffe zukünftig kein Gedicht von Ihnen lesen zu müssen, da Sie offensichtlich auf die Regeln der deutschen Grammatik spucken! Meine Augen begannen zu brennen, als ich Ihren missglückten Beitrag las, Sappradi!
Sich die Augen mit Weihwasser waschend,
Falke
ich hoffe zukünftig kein Gedicht von Ihnen lesen zu müssen, da Sie offensichtlich auf die Regeln der deutschen Grammatik spucken! Meine Augen begannen zu brennen, als ich Ihren missglückten Beitrag las, Sappradi!
Sich die Augen mit Weihwasser waschend,
Falke