Die Barmherzigkeit des Heiligen Vaters

[Hans Erich Vettel]

Werte Herren, tumbe Weiber,

wieder einmal zeigt der Heilige Vater überaus vorbildlich, für welche Werte das Christentum steht. Barmherzigkeit, Nächstenliebe und unendliche Toleranz. Alles Werte, welche in dieser Gemeinde von jedem redlichen Mitglied gelebt werden. Bitte beachten Sie daher die folgende Verschaltung:

http://www.t-online.de/sport/formel-1/i ... iskus.html

Der Heilige Vater betet für die Genesung des ketzerischen Piloten hochmotorisierter Droschken. Viele werden sich an jenen Piloten erinnern, welcher nahezu drei Jahrzehnte hindurch die hochmotorisierten Höllenmaschinen pilotierte. Der Lärm, welcher dadurch verursacht wurde, störte sogar noch in 10 Kilometer Entfernung redliche Rentner beim Gebet. Rentner in unmittelbarer Nähe ließ der Lärm das dritte Gebiss und den Gehstock klappern, was immer wieder zu verlorenen Gebissen oder Stürzen führte. Ketzerische Jugendliche, die sich am Gesöff "Roter Bulle" berauschten, ventilierten diesen Droschken und erfuhren schweren Hirnbrand. Zusätzlich sind überall leichtbekleidete und unzüchtige Dirnen versammelt. Redliche Rentner, die mit Ohrstöpseln und Rohrstock bewaffnet dem Treiben ein Ende setzen wollen gibt es für diese Veranstaltungen nicht genug. Insgesamt kann man sagen, eine überaus unredliche Veranstaltung, dessen Organisatoren möglicherweise mit Luzifer höchstpersönlich im Bunde sind.

Besagter Pilot wurde vom HERRN bereits eine gerechte Strafe für das unredliche Treiben zugeteilt. Stürzte Michael Schumacher doch bereits im Jahre 2013 beim Schih-Fahren auf den Schädel und ist seitdem nicht mehr ganz bei Sinnen.

Trotz des ketzerischen Verhalten über Jahrzehnte hinweg, fasst sich der Heilige Vater ein Herz und betet für die Genesung. Für mich ein beispielhafter Akt der Nächstenliebe. Dies, Werte Herren und tumbe Weiber zeigt uns, dass wir einen Jugendlichen, Falschsechsuellen, Fahrradfahrer, Wissenschaftler etc. niemals aufgeben sollten. Mit christlicher Nächstenliebe und Toleranz wird es uns gelingen auch die unredlichsten Individuen zum HERRN zurück führen.

Gerührt vom beispielhaften Akt des Heiligen Vaters,

Hans Erich Vettel

[Dr. Waldemar Drechsler]

Der Heilige Vater betet für die Genesung des ketzerischen Piloten hochmotorisierter Droschken.

Hochgeehrter Herr Vettel!

Der Bursche Schumacher blieb mir als mutiger Christenmensch mit einem aussergewöhnlichen Steckenpferd in Erinnerung, der zu meiner und des redlichen Herrn Ekkelsteins (unredl. "Ecclestone") Belustigung einige Runden um die jeweilige Tribüne fuhr, sich jedoch in all der Zeit niemals als Ketzer zu erkennen gab, Sackerlot. Wie hätten die Fahrer der FormelEinsWagen die Belastung dieser vielen Höllenfahrten unbeschadet überstehen können, wenn nicht GOTT höchstselbst über die Gesundheit der jungen Männer gewacht hätte? Es gilt als wissenschaftlich bewiesen, dass Automobilfahrten oberhalb der dreissig Kilometer pro Stunde bei unredlichen Menschen ohne Taufe eine Gehirnkrankheit (medizinischer Fachausdruck: "Delirium furiosum") auslösen - folglich mussten alle "Piloten" der damaligen Zeit höchstredliche Christenmenschen gewesen sein, Potzpontifex. Der "tragische" Unfall des mittlerweile zu einem Mannsbild gereiften Schumachers war lediglich ein Versuch des HERRn, diesen löblichen Herrn nun endlich von all den irdischen Leiden zu erlösen und in das Himmelreich gelangen zu lassen, der allerdings misslang, weil unredliche Ärzte sich einmal mehr einzumischen wussten! Ayrton Senna, ein furchtloser, redlicher Christ, fuhr beispielsweise direkt von dem Asphalt der Rennstrecke gen Himmel auf, Potztausend.

Sich redlichst bekreuzigend,
Dr. Waldemar Drechsler

[Hans Erich Vettel]

Hochgeehrter Herr Dr. Drechsler,

Ihre Argumentation ist überaus nachvollziehbar. Offensichtlich habe ich mich in den rasenden Burschen Schumacher geirrt. Aufgrund der Analyse des ehrenwerten Herr DerG, in welcher dargelegt wurde dass der Rennsport höchst unredlich ist, bin ich fälschlicherweise zu dem Schluss gekommen, dass auch der Herr Schumacher ein unredlicher Mensch sein muss.

http://www.arche-internetz.net/viewtopi ... l+1#p81647

Dass die Unredlichkeit der Sportart allerdings nicht zwingend jeden Ausüber der Sportart zu einem unredlichen Menschen macht, hat Ihre Argumentation eindrucksvoll dargelegt. Die Belastung der Piloten in einem Rennen, kann wahrlich nur mit dem Segen des HERRn verkraftbar sein. Möge Herr Ekkelstein noch viele weitere Europas mit der Formel 1 verdienen, welche dann der Kirche zu gute kommen.

Ich werde im GOTTesdienst heute Abend die Herren Michael Schumacher, Ayrton Senne und Jules Bianchi mit in die Gebete einschließen.

Einen Keks verspeisend,

Hans Erich Vettel