Werte Herren!
Benedict XVII hat geschrieben:
Nun ist es eine traurige Tatsache, daß das Weib ein alltäglicher Bestandteil unseres Straßenbildes ist.
[...]
Eine naheliegende Lösung wäre es, das Weib aus der Öffentlichkeit zu verbannen [...]
Wahre Worte! Was die Bekleidung anbelangt, ist. wie
hier ausgeführt, eine unlöbliche Gesichtsverhüllung zu unterlassen und wäre kontraproduktiv, so daß ich Herrn Grubers Bild als passend einstufen würde. Dieses erinnert uns auch daran, daß ein Weib für seine kurzen und seltenen Ausgänge nicht unbedingt Schuhe benötigt und leitet damit zu dem weiteren, an die zitierten Worte unseres Brettverwesers anknüpfenden Punkt über, den ich noch ansprechen wollte:
Tit 2,1ff.
Du aber verkünde, wie es der gesunden Lehre entspricht: [...] Desgleichen seien die älteren Frauen ehrwürdig in ihrem Benehmen, nicht verleumderisch, nicht vielem Trunk ergeben, Lehrerinnen des Guten, um die jungen Frauen verständnisvoll anzuhalten, liebevoll zu sein gegen Mann und Kinder, besonnen, ehrbar, häuslich, gütig, dem eigenen Mann sich unterordnend, damit das Wort Gottes nicht gelästert werde.
Weiber haben häuslich zu sein. Konkret heißt das doch wohl: Das Weib hat seinem Manne dienstbar zu sein und Gesellschaft zu leisten, wenn er zuhause ist, um ihm den Aufenthalt in seinem trauten Heim wohlgefällig zu machen, und wenn er außer Haus ist, muß es unter anderem Dinge für den Mann vorbereiten und all die Hausarbeiten erledigen, mit denen es den Mann in seiner Anwesenheit stören würde. Freilich sind in diesem Zeitraum auch Dinge außer Haus zu erledigen, aber geht man davon aus, daß der Mann höchstens zehn Stunden außer Haus ist, möglicherweise zur Mittagspause zum Essen nachhause kommt und bedenkt den Zeitbedarf für die Hausarbeiten, führt dies zum Schluß, daß dem gewissenhaften Weib gar keine Zeit für unangemessen lange Ausgänge bleibt. Typischerweise werden es, wenn es ganz hoch kommt, jeweils ein, zwei Stunden vormittags und nachmittags sein. Die Schuld an problematisch langen Aufenthalten von Weibern allein in der Öffentlichkeit kommt demnach denjenigen Männern zu, welche das Einhalten der skizzierten Ordnung nicht einfordern.
Etwaige weitere Ausgänge zu anderen Tageszeiten auf Wunsch des Mannes erfolgen normalerweise gemeinsam mit ihm und sind unproblematisch. Bei den genannten unbegleiteten Ausgängen hingegen kann ein Weib zwar auf fremde Männer treffen, aber da diese nicht lange dauern, zielgerichtet sind und zu den dem Weibe zugedachten Aufgaben gehören, braucht man kaum zu befürchten, daß es plötzlich auf den Müllmann oder Postboten übergreift oder in einen neben ihm anhaltenden Kraftwagen eindringt.
Auch die detaillierte Vergewaltigungsschilderung aus der Heiligen Schrift bestätigt die Erfahrung, daß Übergriffen ein zielloses Herumstrolchen außer Haus voranzugehen pflegt - oft an abseits gelegene Orte und bis in die Dunkelheit, in deren Schutz der Übergriff dann erfolgt:
Spr 7,7ff.
Da schaute ich unter den Haltlosen (einen), sah unter den Söhnen den törichten Jungmann.
Er ging auf der Straße, nicht fern ihrer Ecke, und schritt auf dem Wege entlang ihrem Haus,
im Zwielicht am Abend, zu Ende des Tages, zur Stunde der Nacht und des Dunkels.
Und siehe, ein Weib, ihm nur knapp gegenüber, gekleidet als Buhlerin, Arglist im Herzen.
Voll Leidenschaft war sie und ohne Beherrschung, nicht wollten daheim ihre Füße verweilen;
und bald auf der Straße und bald auf den Plätzen, an sämtlichen Ecken lauerte sie.
Das sind typische Begleitumstände! Lassen Sie Ihre Kinder und Ihr Gesinde zur Warnung den Text auswendig lernen, was ja wegen der rhythmischen Gestaltung leicht möglich ist.
Dann kommt, was kommen muß:
Spr 7,13ff.
Schon hielt sie ihn fest und hat ihn geküßt, mit frechem Gesichte nun sprach sie zu ihm:
[...]
Sie machte ihn mürbe durch vieles Bereden, verführte ihn mit ihren schmeichelnden Lippen.
So geht er nun hinter ihr her, der Betörte, genau wie ein Stier, der zur Schlachtbank herankommt,
und gleich wie ein Hirsch, der da springt in die Schlinge, bis daß ihm ein Pfeil seine Leber durchbohrt;
und so wie ein Vogel, der schnell in ein Netz fliegt und gar nicht bemerkt, daß sein Leben Gefahr läuft.
Es klärte mithilfe der Heiligen Schrift auf:
Gast