Das ist der Tag, den Gott gemacht! Gar trefflich und aufrüttelnd legen Sie die Sachlage dar. Wie verkommen doch ein jeder sein muß, der sich im Lichte dieses Wissens nicht für ein Leben nach dem Maßstab unseres Herrn entscheidet, der für uns gestorben ist, damit wir für ihn und mit ihm in Heiligkeit leben! Wenn doch wenigstens die Erkenntnis dieser unermeßlichen eigenen Verkommenheit zum Anlaß genommen würde, beim Herrn Zuflucht zu suchen!
Auferweckt werden nicht nur diese, aber:Es ist dies ein Ereignis, das beweist, dass diejenigen, die auf Gott vertrauen und Christus annehmen, von den Toten auferweckt werden.
Joh 5,28f.
Wundert euch darüber nicht, denn es kommt die Stunde, in der alle, die in den Gräbern sind, seine Stimme hören werden, und es werden hervorgehen, die das Gute getan haben, zur Auferstehung des Lebens, die das Böse getan haben, zur Auferstehung des Gerichtes.
Es gilt eben, zur Kenntnis zu nehmen, daß es Mittelwege oder verschiedene Grade der Christlichkeit langfristig nicht gibt. Man kann nur Christ sein oder auf der Seite der Widersacher Christi stehen, die ihn kreuzigten und dies gewissermaßen immer wieder aufs Neue tun. Lassen wir von jedem Selbstbetrug ab, denn kein solcher kann am jüngsten Tag bestehen! Leben wir bedingungslos gemäß der unverfälschten heiligen Lehre auf der Seite des Siegers!
"Jesus lebt - wer noch verzagt, lästert ihn und Gottes Ehre!
Gnade hat er zugesagt, daß der Sünder sich bekehre!"
Mit verbindlichem Gruße
Gast