Unkeusche Aktivitäten des Nachwuchs

[Ludwig Becker]

Werte Gemeinde,

auch ich bin durch einige vorsichtige Schritte durch das Internetz auf diese Versammlung oder auch Gemeinde frommster Christen - zu denen ich mich auch zähle - gestoßen.
Bisher konnte ich keine zufriedenstellende Lösung für das folgende Problem finden:

Mein Sohn (19 Jahre, wohnt noch im trauten Heim) besitzt seit ungefähr 3 Monaten eine Freundin (18 Jahre, schien mir zu anfangs ein sehr anständiges Mädel zu sein).
Ich war seinerzeit auch gerne bereit, sie in unsere Familie aufzunehmen, wenn sie sich denn als christlich erzogen behaupten würde.
Leider hat sich nun offenbar das Gegenteil herausgestellt, und mich plagen nun schlaflose Nächte vor Angst sie könne meinen Sohn 'verändert' haben.
Wenn sie desöfteren am Wochenende zu Besuch war, war dies stets sehr angenehm für die ganze Familie. Auch das abendliche Tischgebet wurde von ihr tadellos vorgeführt.
Nach dem Essen zog sie sich mit meinem Sohn - zum Schlafen, wie ich dachte - in dessen Zimmer zurück.
Beim nächtlichen Stuhlgang wurde ich sehr geschockt - Geräusche, die mit hoher Sicherheit von der Aktivität der beiden zeugten, konnten von mir vernommen werden.
Bis heute bin ich noch nicht über dieses Trauma hinweg, insbesondere da sie sich noch lange davon entfernt sahen, den heiligen Bund der Ehe einzugehen.

In dieser Situation bereitet es mir Kopfzerbrechen, wie ich denn nun handeln solle:
- Soll ich sie gewaltsam trennen und das Mädel, wenn man es denn noch als solches bezeichen darf, aus meinem Heim verbannen?
- Soll ich auf meinen Sohn einreden, damit er - wie ich hoffe - wieder zur Vernunft kommt?
Oder muss man gar an einen Exorzismus denken?

Wochen der Ratlosigkeit treiben mich bereits in den Wahnsinn,
nun hoffe ich hier die erhoffte Hilfe finden zu können.

Mein Dank im Voraus sei euch allen gewiss!

Mit gesegneten Grüßen,
Ludwig Becker

[Heinrich Brucht]

Herr Becker,

lesen sie die Fäden. Sie finden Antworten.
Sollten diese nicht ausreichen, so würde ich Ihnen gern noch
eine weitere hilfreiche Methode entwickeln.

Neugierig
Heinrich Brucht

[Ludwig Becker]

Vielen Dank für die Antwort Herr Brucht!

Ich habe bereits diverse Lösungsvorschläge gelesen, dennoch weiß ich nie, welche die vielversprechendste ist.
Woraus bestünde Ihre Methode denn, wenn ich fragen darf?

Hochachtungsvoll
Ludwig Becker

[Heinrich Brucht]

Herr Becker,

dann beginnen sie doch einfach, zu experimentieren.
Stellen Sie heute einen Eimer bereit und wenden Sie
kaltes und heißes Wasser an.
Es ist davon auszugehen, daß Sie heute Abend wieder
Zeuge ähnlicher ruhestörender Aktivitäten der beiden
Kinder werden müssen.
Berichten Sie.

Gespannt wartend
Heinrich Brucht

[Martin Berger]

Herr Becker,

daß Sie Ihrem Sohn im Kindesalter eine Freundin erlauben, ist mehr als erschreckend. Wissen Sie denn nicht, daß junge Menschen in diesem Alter nur Flausen und Perversitäten im Kopf haben, die mit dem Rohrstock ausgetrieben werden müssen?

Allerdings: Das Thema Unzucht wird bereits in mehreren Fäden behandelt, beispielsweise hier. Folgen Sie der Verschaltung.

Abschließend,
Martin Berger