Ein gefährliches Weib.

Hier können Sie um christlichen Rat ersuchen und Ihre Sünden beichten.
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Bourchier
Brettgast mit Maulkorb
Beiträge: 2
Registriert: Mi 7. Nov 2012, 22:26

Ein gefährliches Weib.

Beitrag von Bourchier »

Werte Anschnur-Gemeinde,

zunächst möchte ich mich vorstellen. Mein Name ist Tom Bourchier, ich bin 29 Jahre alt, selbstverständlich römisch-katholisch und unverheiratet. Vor zwei Monaten jedoch habe ich ein Weib kennengelernt, das es mir sehr angetan hat, denn leider bin auch ich nur schwach und gegen lästige Gefühlsanwandlungen nicht gefeit. Auf den ersten Blick sah diese "Person" völlig alltäglich aus. Eine gewöhnliche junge Frau. Und natürlich kam es dann so weit, dass ich sie ansprach, und zufälligerweise besuchte sie, wie ich mich später erinnerte, damals denselben Firmvorbereitungskurs, wie ich. Irgendwann bekamen wir Streit. Nun, genauer gesagt bekam ich Streit, da ihr nicht gefiel, wie sehr der wahre Glaube mein Leben ausfüllte. Natürlich war auch sie gläubig, aber nicht in dem Maße, wie ich.
Als sie eines Abends zu Besuch war, war ich in meinem Schlafzimmer, und geißelte mich selbst mit meiner Peitsche. Leider habe ich vergessen, die Hintertür meines Heimes zu schließen, und so kam sie unerwartet herein und sah mich mit schreckgeweiteten Augen an, während ich Buße tat. Eine Woche später sagte sie mir, sie würde sich durch meine Wenigkeit bedroht fühlen, erwähnte auch die Selbstgeißelung. Ich versuchte, sie zu beruhigen, erklärte ihr, es sei vollkommen normal, Buße zu tun. Sie hörte gar nicht hin.
Letzte Woche, am Abend vor Allerheiligen haben wir uns getroffen, um vernünftig zu reden, denn leider bedeutete sie mir viel. Wir saßen im Mondschein auf einer Parkbank und redeten über sie und über mich. Schließlich sagte sie mir, sie wolle mit niemandem Kontakt haben, der so religiös sei. Dabei erwähnte sie mich nicht. Sie fände es "anstößig". Wortlos stand ich auf und ging, und ignorierte ihre Rufe. Aber das war nur die Vorgeschichte. Um mich auf das Wesentliche zu beschränken: Als sie erwähnte, solche Religiosität sei "anstößig", kam es mir vor, dass ihre Augen rot leuchteten. Dieser Verdacht bestätigte sich, als ich sie zufälligerweise in der Stadt sah. Seitdem verbringe ich jeden Tag viele Stunden in einer nahen Kirche und bete. Ich bin vollkommen ratlos. Ich bin sicher, sie ist besessen. Was sollte ich Ihrer Meinung nach unternehmen?
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Luzius Drosselbart
Brettgast mit Maulkorb
Beiträge: 14
Registriert: So 4. Nov 2012, 19:08

Re: Ein gefährliches Weib.

Beitrag von Luzius Drosselbart »

Knabbub Bourchier,

sind Sie des Lesens unfähig? Schalten Sie auf den Vorstellungsfaden http://www.arche-internetz.net/viewtopic.php?f=2&t=1391 und stellen sich dort vor! Donner und Doria!


mit ernster Miene belehrend,

Dr. theol. Luzius Drosselbart
Und der Herr lächelte fein.
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Der Einsiedler
Jugendwart
Beiträge: 1738
Registriert: So 28. Feb 2010, 12:30

Re: Ein gefährliches Weib.

Beitrag von Der Einsiedler »

Dummkopf Bourchier,

was erzählen Sie denn da für eine abstruse Geschichte?
Sind Sie voller Hanfgift oder voll mit billigem Fussel bis unters Dach?
Schlafen Sie erst einmal Ihren Rausch aus. Dann lassen Sie Ihren Geisteszustand untersuchen.

Ratend

Mörz
Wohlan, macht auch ihr das Maß eurer Väter voll!
Ihr Schlangen, ihr Otternbrut!
Wie wollt ihr der höllischen Verdammnis entrinnen?

Mt 23,29-33
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Im Auftrag Jesu
(Verbannt)
(Verbannt)
Beiträge: 10
Registriert: So 11. Nov 2012, 22:47

Re: Ein gefährliches Weib.

Beitrag von Im Auftrag Jesu »

Dem kann ich nur beipflichten,
schlafen Sie erst einmal Ihren Rausch aus und dann verfassen Sie einen Beitrag, der für dieses Brett angemessen scheint.
Halleluja! Danket dem Herrn, denn er ist freundlich, und seine Güte währet ewiglich. Psalm 106,1
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Franz-Joseph von Schnabel
Ochsenbauer
Beiträge: 9671
Registriert: Mi 20. Okt 2010, 16:46

Re: Ein gefährliches Weib.

Beitrag von Franz-Joseph von Schnabel »

Werter Herr Auftrag,
Ihr guter Rat in allen Ehren, aber wenn der Herr seit letztem Mittwoch seinen Rausch noch nicht ausgeschlafen hat, ist Hopfen und Malz ohnehin verloren.
Hinweisend,
Schnabel
Bourchier
Brettgast mit Maulkorb
Beiträge: 2
Registriert: Mi 7. Nov 2012, 22:26

Re: Ein gefährliches Weib.

Beitrag von Bourchier »

Sicher haben Sie recht, werte Herrschaften. In meinem fortgeschrittenen Alter von über neunzig Jahren kann es vorkommen, dass man etwas zur Übertreibung neigt.

Demütig entschuldigend,

Bourchier
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Sören Korschio
Lehrmeister
Beiträge: 3870
Registriert: Mo 29. Dez 2008, 16:41

Re: Ein gefährliches Weib.

Beitrag von Sören Korschio »

Werter Herr Bourchier!

Da war Herr Dr. Drosselbart wohl etwas zu schnell mit den jungen Pferden. Eine Vorstellung hier im Plauderbrett gebietet zwar die Höflichkeit, nicht jedoch die Brettregeln. Sie haben uns hier ja schon einen kleinen Eindruck Ihrer Person gegeben.

Ich muss leider sagen, dass ich mich meinen Vorrednern nicht anschließen kann: Das Teufelsweib von dem Sie berichten, ist eine Gefährdung für alle wahren Christen. Mit mentaler Gewalt versuchte sie, Sie vom Glauben abzubringen, doch Sie blieben standhaft. Ich kann Ihnen nur raten, das Arche Internetz Zentralseuchendezernat (eventuell auch hiesige Sanitäreinrichtungen) zu verständigen. Die roten Augen könnten dieses Weib nicht nur zur Gefahr für alle Christen, sondern auch zu einer Gefahr für die Allgemeinheit machen.

Warnend,
Sören Korschio
"Die Jugend will Keile!" - Prof. Martin Zahnbeisser
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stehseglerin
(Verbannt)
(Verbannt)
Beiträge: 5
Registriert: Di 13. Nov 2012, 20:51

Re: Ein gefährliches Weib.

Beitrag von stehseglerin »

Werter Herr Bourchier!

Halten sie sich Fern von solch ein Satansweib. Die Gefahr der sie sich ausgeben ist viel zu hoch. Jedoch müssen sie sich wegen der Nähe dem sie diesen Weib entgegen brachten eine Weihwasserbad nehmen.

In Hoffnung dass sie wohlauf sind Doris.
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Johanna von Orleans
Stammgast
Beiträge: 392
Registriert: Di 9. Okt 2012, 21:29

Re: Ein gefährliches Weib.

Beitrag von Johanna von Orleans »

Stehseglerin,
stehseglerin hat geschrieben:Werter Herr Bourchier!

Halten sie sich Fern von solch ein Satansweib. Die Gefahr der sie sich ausgeben ist viel zu hoch. Jedoch müssen sie sich wegen der Nähe dem sie diesen Weib entgegen brachten eine Weihwasserbad nehmen.

In Hoffnung dass sie wohlauf sind Doris.
Mir zieht es die Zehennägel hoch, wenn ich das lesen muss. Übelkeit erfasst mich. Nehmen Sie doch mal "eine Deutschkurs", bevor Sie solchen Dummfug schreiben.

Vomitierend,

Johanna von Orleans
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