Schlechter Einfluss?

[Frederick Lippelt]

Werte Gemeinde,

die Freundin meiner Tochter ist auf einer Seite angemeldet, die sich fragen.fm nennt (ask.fm), dort beantwortet sie Fragen anonymer Nutzer. Da sie nicht sehr hübsch ist und sich generell lächerlich macht, wird sie dort auch angefeindet. Daraufhin benimmt sie sich nur noch lächerlicher und idiotischer. Ich möchte verhindern, dass dies auf meine werte Tochter abfärbt, ich habe ihr schon das Heimrechner nutzen verboten, den Kontakt mit dieser Person kann ich ihr allerdings nicht verbieten, da die beiden in eine Schulklasse gehen.
Was kann ich tun um diese Person mit schlechtem Einfluss loszuwerden (oder meiner Tochter zu entreißen, damit diese wieder in Frieden Leben kann) ?

Auf Antworten hoffend,
Lippelt.

[Franz-Joseph von Schnabel]

Werter Herr Lippe,
wie wäre es, wenn Sie es ihr verböten?
Vorschlagend,
Schnabel

[Frederick Lippelt]

Werter F.J. von Schnabel,

ich heiße Lippelt und bitte auch um die Ansprache "Lippelt", danke!

Ich kann ihr den Kontakt zu diesem Weib leider nicht verbieten, da sie in der Schule mit ihr in eine Klasse geht und auch in einigen Unterrichtsfächern gezwungen ist, neben dieser zu sitzen.

Auf weitere Antworten hoffend,
Lippelt

[Franz-Joseph von Schnabel]

Geehrter Herr Lispelt,
melden Sie das Gör an einer redlichen, christlichen Mädchenschule an. Dort wird sie in Religion sowie in löblicher Handarbeit unterwiesen. Kurz, in allem, was sie als keusche Ehefrau und Mutter wissen muß.
Erfreut, helfen zu können,
Schnabel

[Frederick Lippelt]

Werter F.J. Schnabel,

ich heiße LIPPELT! Danke.

Ja, dies hatte ich auch schon überlegt.

Dankend,
Lippelt.

[Martin Berger]

Bub Lippe,

bitte beruhigen Sie sich und brüllen Sie hier nicht so herum. Im Internetz gilt die Großschreibung des gesamten Wortes als Geschrei, welches in diesem keuschen, ruhigen Brett völlig unangebracht ist. Also benehmen Sie sich bitte!

Folgen Sie dem Ratschlag des werten Herrn Schnabel und suchen Sie auch für sich selbst einen geeigneten Ort, wo Sie zur Besinnung kommen können. Selbstverständlich nicht in einem Mädcheninternat, sondern in einem keuschen Kloster; am Besten eines mit Schweigegelübte. Wenn Sie sich nicht mehr äußern dürfen, wird Ihnen auch die Schreierei vergehen.

Stets gut ratend,
Martin Berger