"Ein großer Fehler"

[Johannes Benedikt]

Sehr verehrte Brettgemeinde,

Ich möchte mich als neues Mitglied ihrer Gemeinde zu allererst einmal vorstellen.
Mein Name ist Johannes Benedikt, ich bin 43 Jahre alt und sehr glücklich mit meinem frommen Weib seit 25 Jahren verheiratet.
Sie hat mir mir 7 Kinder im Alter von 7-24 Jahren geschenkt.
Wir haben stets versucht unsere Kinder streng christlich zu erziehen.
Bis gestern Abend dachte ich immer, dass wir alles richtig gemacht haben.
Der Teufel ist in unser Haus gefahren!
Meine 17 jährige Tochter hatte unerlaubten Besuch in ihrem Zimmer, weil mein Weib und ich gestern an einem großjährigen christlichen Gemeindetreffen teilnahmen.
Als ich zur Abenstunde das Haus unerwartet eine Stunde früher als geplant betrat und die Zimmer kontrollierte entdeckte ich die Scham.
Meine Tochter hatte mit einem fremden Jungen zusammen am Tisch gesessen, obwohl ich den Umgang mit Menschen des anderen Geschlechts strikt verboten hatte.
Dies möchte ich aus selbstverletzenden Gründen nicht weiter ausführen.
Ich reagierte sofort versuchte den Teufel aus dem Zimmer mit meinem Rohstock zu verbannen.
Dies gelang mir mit Gottes Hilfe und ich sperrte ihn in den Keller.
Nun ersuche ich aus Verzweiflung ,das richtige getan zu haben, euren Rat. Wie soll ich sowohl mit meiner Tochter wie auch diesem Bengel umgehen. Seine Eltern standen schon vor Gottes Tür und ich musste das Telefon abschalten.
Wie soll ich weiter fortfahren?

Euren Rat ersuchend,

Johannes Benedikt.

[A. Grillmeister]

Nun ersuche ich aus Verzweiflung ,das richtige getan zu haben, euren Rat.

Wie bitte?

Seine Eltern standen schon vor Gottes Tür und ich musste das Telefon abschalten.

Wovon reden Sie?

Wie soll ich weiter fortfahren?

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[Ansgar Stichling]

Nun ersuche ich aus Verzweiflung ,das richtige getan zu haben, euren Rat.

Euren Rat ersuchend,

Herr Benedikt

Ihrem Beitrag zufolge scheinen Sie etwas durcheinander zu sein. Abgesehen davon sollten Sie, bevor Sie
die Gemeinde um Rat erbitten, einen Blick auf die Brettregel §2 werfen. Diesen Rat spende ich Ihnen.


Kurzberatung beendet

[DerG]

Herr Benedikt,
würden Sie nochmals Ihre Frage stellen? Ihr geschriebener Text deutet darauf hin, dass Sie etwas verwirrt sind!

Besorgt,

DerG

[Johannes Benedikt]

Ich will meine Verwirrung nicht bestreiten. In meinem Keller sitzt ein kleiner Bengel der sich teuflischer Weise heimlich mit meiner Tochter trifft. Ich habe ihn mit meinem Rohrstock gezüchtigt und er ist denke ich körperlich und auch seelisch beeinträchtigt. Habe ich richtig gehandelt und wie soll ich weiter mit diesem ungläubigen Heide fortfahren?

[Frank Benedikt]

Potzdonner Herr Benedikt,

sind Sie denn wahrlich von Gott verlassen?
Wenn die Behörden dahinter kommen dass Sie einen Atheisten gefangen halten, dann werden Sie schneller als Sie "Hallelujah" sagen können im Gefängniss sitzen.
Und wer wird dann noch dafür sorgen dass Ihre Knaben den Pfad Gottes nicht verlassen?

enttäuscht von diesem Verhalten,
Frank Benedikt

[Ansgar Stichling]

Habe ich richtig gehandelt und wie soll ich weiter mit diesem ungläubigen Heide fortfahren?

Herr Benedikt

Sie sollen den ungläubigen Heiden nehmen und fortfahren.
Am besten in die Wüste. Mit einem Salzstreuer in der Hand.


Abwinkend,

[DerG]

Herr Benedikt,
meines Erachtens haben Sie korrekt und redlich gehandelt. Sie sollten mit der Züchtigung und der Bestrafung fortfahren, wie auch bei Ihrer Tochter!

Ratend,

DerG

[Johannes Benedikt]

Ich habe den Burschen noch einmal mit meinem Rohstock die ganze Nacht gezüchtigt so wie er es verdient! Nun habe ich ihn in die Hände Gottes übergeben. Ich glaube Gott wollte mich auf eine Probe stellen uund ich habe den Satan erfolgreich aus meinem Haus vertrieben. Betet für mich meine Brüder aber auch für diesen Kerle, dass er den richtigen Weg finde!

Amen Johannes Benedikt

[Heinrich Anschnur]

Lump Benedikt,
sie sind ein Nachkomme eines Freudenmädches und vom HERRn durch eine Behinderung im Hirn gestraft. Sie haben in der Erziehung ihres Rotzbalges kläglich versagt. Deshalb ersuche sie, ihren Hauptschulabschluss nachzuholen und dieses redliche Plauderbrett nicht weiter zu belästigen!
Für ihre arme Seele betend,
H. Anschnur

[Dani]

Lump Benedikt,
sie sind ein Nachkomme eines Freudenmädche(n)s und vom HERRn durch eine Behinderung im Hirn gestraft. Sie haben in der Erziehung ihres Rotzbalges kläglich versagt, deshalb ersuche (ich) sie, ihren Hauptschulabschluss nachzuholen und dieses redliche Plauderbrett nicht weiter zu belästigen!
Für ihre arme Seele betend,
H. Anschnur

Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen!

korrigierend,
Dani

[Heinrich Anschnur]

Krötenmaul Dani,
schweigen sie still! Durch ihre geistige Inkompetenz, vernümpfige Diskussionen zu führen, stören sie den Brettfrieden erheblich. Halten sie sich künftig von dieser Oase der Redlichkeit fern!
H. Anschnur

[DerG]

Depp Anschnur,
hören Sie auf andere Brettmitglieder zu beleidigen. Herr Dani hat mit der Verbesserung Ihrer desolaten Rechtschreibung absolut richtig gehandelt! Wenn Sie zu dämlich sind, auch nur die einfachsten Wörter richtig zu schreiben, ist es ein Recht des werten Herrn Dani, Sie auf diese Fehler hinzuweisen!

Bitte vergessen Sie das Siezen nicht!

Klärend,

DerG

[Ansgar Stichling]

Schwachkopf Anschnur

Sie betiteln den Herrn Dani der geistigen Inkompetenz?
Sehen Sie sich bitte einmal Ihre behinderte Rechtschreibung an, Sie Depp. Der Herr Dani hat vollkommen recht.
Sie briefen Anreden klein, und woher stammt das Wort vernümpfige?

Aufgrund Ihrer geistigen Behinderung sollten Sie tunlichst zum Arzt gehen, und sich auf Ihren Geisteszustand
untersuchen lassen. Sie sind nicht auf dem Stand eines gesunden Durchschnittseuropäers.


Den Deppen auslachend,

[Franz-Joseph von Schnabel]

Werte Herren,
vermutlich wollte Fräulein Schnürchen "nymphoman" schreiben.
Zwar ergäbe auch dies keinen löblichen Sinn, aber Sinnhaftigkeit scheint auf deren Prioritätenliste ohnehin keinen prominenten Platz einzunehmen.
Sinnierend,
Schnabel