Erschüttert - Religionslehre an der Grundschule

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zweistein
Brettgast mit Maulkorb
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Erschüttert - Religionslehre an der Grundschule

Beitrag von zweistein »

Werte Gemeinde,

bestürzt musste ich heute erfahren, welch' unsittliche Dinge mein kleiner Sohn in der 3. Klasse der Grundschule lernen muss. So behauptet seine "Lehrerin" für Religion doch tatsächlich, dass Gott, unser HERR, durchaus ein Weib sein könne und dass dieser Gedanke absolut berechtigt ist, weil
jede individuelle Meinung in diesem Thema ihre Richtigkeit hat.
Zutiefst erschüttert von der Erzählung meines Sohnes, frage ich mich, wie weit das alles noch gehen soll. Zum Glück genießt jener eine streng christliche Erziehung, die einem derartigen Unfug keinen Platz lässt.
Jedoch frage ich mich, ob ich ihn weiterhin diesem anti-christlichen, gotteslästerlichen Milieu aussetzen kann.

Um Rat bittend,
Zweistein :kreuz2:
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carpenoctem
Gelegentlicher Besucher
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Re: Erschüttert - Religionslehre an der Grundschule

Beitrag von carpenoctem »

Sehr geehrter Zweistein,

Das klingt nicht schön... Verhindern kann man diese Konflikte aber leider auch nicht, denn in unserer Gesellschaft herrscht Schulpflicht.
Gegen die Aussage der Lehrkraft hilft die Schrift selbst:

Ziehen Sie den Dekalog heran: Exodus 20,4
„Du sollst dir kein Gottesbild machen und keine Darstellung von irgendetwas am Himmel droben, auf der Erde unten oder im Wasser unter der Erde.“

Konfrontieren Sie damit die Lehrkraft,

Helfend,

Herbert Hugenberger
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Alexander von Eich
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Re: Erschüttert - Religionslehre an der Grundschule

Beitrag von Alexander von Eich »

Herr Stein,
ich kann Ihr Unbehagen durchaus nachvollziehen. Das schlimmste wäre, wenn Sie nichts gegen diesen Leerkörper unternähmen. Mein Trinkgeld: Kontaktieren Sie die Schulleitung, machen Sie den Vorfall öffentlich, wie Sie es hier bereits getan haben, und benachrichtigen Sie die Presse.
Schicken Sie Ihren Buben auf eine Klosterschule, welche Weiber nur als Reinigungsfachkraft, nicht aber als "Lehrerin" betreten dürfen.
Anratend,
von Eich
Ein Gemahl, der sein Weib mag, holt stündlich aus zum harten Schlag.
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Martin Berger
Faust Gottes
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Re: Erschüttert - Religionslehre an der Grundschule

Beitrag von Martin Berger »

zweistein hat geschrieben:So behauptet seine "Lehrerin" für Religion doch tatsächlich, dass Gott, unser HERR, durchaus ein Weib sein könne und dass dieser Gedanke absolut berechtigt ist, weil
jede individuelle Meinung in diesem Thema ihre Richtigkeit hat.
Herr Zweistein,

derartigen Dümmlichkeiten kommen nur einem tumben Weib über die Lippen. Jeder redliche Christ würde sich die Zunge abschneiden und selbige verschlucken, bevor er so einen Schwachsinn von sich gibt. Der Allmächtige soll ein Weib sein? Potzdonner, etwas Dümmeres habe ich noch nie gehört! Jesus Christus, der Sohn Gottes, sprach stets von seinem Vater, wenn er über den HERRn sprach. Wer, wenn nicht Jesus Christus, wüßte es besser?

Was mich fast noch mehr schockiert als die dümmliches Aussage dieses Weibes, ist die Tatsache, daß Frauen unterrichten dürfen. Seit wann ist das erlaubt? Offensichtlich sind Weiber nicht dafür geeignet Wissen zu vermitteln, da sie, um Wissen vermitteln zu können, selbst welches besitzen müßten. Dies ist bei einem Weib selten der Fall. In keinem Fall reicht es aus, um als Lehrperson Kinder unterrichten zu können!

Entsetzt ein Berufsverbot für das Weibsvolk fordernd,
Martin Berger
Der Friede sei mit euch.
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Opa Rauschebart
Hüter der Heiligen Handgranate
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Re: Erschüttert - Religionslehre an der Grundschule

Beitrag von Opa Rauschebart »

Frl. Zweistein!

Mit einer derart tumben Aussage bin ich mein Lebtag noch nicht konfrontiert worden, was beweist, daß die Tumbheit ins schier Unendliche steigen kann.
Auch ich rate Ihnen eindringlich, wenn Sie um das Seelenheil Ihres Sohnes besorgt sind, das Kind SOFORT von dieser ketzerischen Schule zu nehmen und ihn umgehend in eine Klosterschule Ihres Vertrauens einzuweisen, wo ihm dann der christliche Glaube korrekt vermittelt wird.

Gut ratend

Opa Rauschebart
***** Lernen durch Schmerz ****** Motivation durch Entsetzen*****
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Alexander von Eich
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Re: Erschüttert - Religionslehre an der Grundschule

Beitrag von Alexander von Eich »

Werte Gemeinde,
ich vertrete die Ansicht, dass es kein komplettes Berufsverbot für Weiber geben sollte. Weiber in klassischen Frauenberufen sollten diese weiter praktizieren dürfen. Die Vorstellung eines Kindergärtners oder eines Putzmanns ist geradezu lächerlich!
Einen Lachanfall unterdrückend,
von Eich
Ein Gemahl, der sein Weib mag, holt stündlich aus zum harten Schlag.
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Hubert Buckelmann
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Re: Erschüttert - Religionslehre an der Grundschule

Beitrag von Hubert Buckelmann »

Sehr geehrter Herr von Eich,


ich kann Ihnen nur voll zustimmen bei Ihrer Forderung in bestimmten, für Frauen geschaffenen Berufen, weiterhin Weiber tätig sein zu lassen. Auch ich kann mir nicht vorstellen, dass Männer selbst putzen oder in einer normalen Kantine oder einem Imbiss kochen müssten. Dafür hat Gott der Herr (also selbstverständlich auch ein Mann!), uns Männern schließlich eines Teils unserer Rippen beraubt und dadurch unsere Dienerin geschaffen. Höchstens in der gehobenen Gastronomie sind Männer geeignet, schließlich sind Weiber nicht in der Lage wirklich exakte und hochwertige Arbeiten zu verrichten, sondern sind eher für das grobe Ganze geeignet.

Herrn Zweistein kann ich nur Folgendes raten: Der "Lehrerin" (passender wäre es von Fehllehrenverbreiterin zu sprechen) sollte man mit Bibelzitaten weiterhelfen, denn nach denen ist nicht nur Gott selbstverständlich ein Mann, sondern sind Frauen noch nicht einmal Menschen:

1. Buch Mose, Kapitel 2

Die Erschaffung des Weibes

18 Und Gott der HERR sprach: Es ist nicht gut, daß der Mensch allein sei; ich will ihm eine Gehilfin machen, die um ihn sei. (Sprüche 31.10-31) 19 Denn als Gott der HERR gemacht hatte von der Erde allerlei Tiere auf dem Felde und allerlei Vögel unter dem Himmel, brachte er sie zu dem Menschen, daß er sähe, wie er sie nennte; denn der wie Mensch allerlei lebendige Tiere nennen würde, so sollten sie heißen. 20 Und der Mensch gab einem jeglichen Vieh und Vogel unter dem Himmel und Tier auf dem Felde seinen Namen; aber für den Menschen ward keine Gehilfin gefunden, die um ihn wäre.
21 Da ließ Gott der HERR einen tiefen Schlaf fallen auf den Menschen, und er schlief ein. Und er nahm seiner Rippen eine und schloß die Stätte zu mit Fleisch. 22 Und Gott der HERR baute ein Weib aus der Rippe, die er vom Menschen nahm, und brachte sie zu ihm. (1. Korinther 11.7-9) (1. Korinther 11.12) (1. Timotheus 2.13) 23 Da sprach der Mensch: Das ist doch Bein von meinem Bein und Fleisch von meinem Fleisch; man wird sie Männin heißen, darum daß sie vom Manne genommen ist. 24 Darum wird ein Mann Vater und Mutter verlassen und an seinem Weibe hangen, und sie werden sein ein Fleisch. (Matthäus 19.5-6) (Epheser 5.28-31) 25 Und sie waren beide nackt, der Mensch und das Weib, und schämten sich nicht.


Tief erschüttert darüber, was Frauen für einen Unfug reden dürfen und welchen Schaden sie anderen zufügen,

Hubert Buckelmann
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