Sie!
Welcher Mensch maßt sich an zu wissen was wahr ist?
Dies wurde Ihnen bereits beantwortet: Gott bestimmte uns zu einem Leben in der Wahrheit, und damit wir dieser Bestimmung folgen können, trägt Er die Wahrheit unermüdlich an uns heran (ja, er ließ sie gar Fleisch werden), so daß es, unabhängig davon, wie viel wir von ihr wissen, einem jeden möglich ist, sie an sich heranzulassen und sich von ihr leiten zu lassen. Sie tun das bislang nicht, halten die Ihnen ständig von Gott vor Augen geführte Wahrheit für unerreichbar, irrelevant oder gar inexistent, nur weil sie nicht vollständig unter Ihre Kontrolle gegeben wird, werfen die Flinte ins Korn und Ihr Leben weg. Das muß anders werden.
Selbst wenn Sie die Bibel auswendig lernen und es sich zurechtdrehen wie Sie es gerade brauchen [...]
Was fällt Ihnen ein? Und selbst wenn dem so wäre, müßte die Konsequenz sein, daß Sie sie ohne Zurechtdrehen lesen und nicht, daß Sie sie verwerfen, nur weil ich sie angeblich zurechtdrehe.
[...] werden Sie niemals eine Wahrheit finden.
Das werde ich selbstverständlich weiterhin, wie ich ja schon seit geraumer Zeit tue. Bei jedem Aufschlagen etwas mehr:
1 Kor 13,12
Jetzt erkenne ich unvollkommen, dann aber werde ich durch und durch erkennen, so wie ich auch durch und durch erkannt worden bin.
Außerdem habe ich schon lange gefunden wonach ich ein sehr langes Leben lang gesucht habe.
Und was soll das sein? Ein Weib?
[W]as wir mit der uns gegebenen Zeit auf Erden anfangen das überlässt uns Gott.
Gewiß, aber er wird uns zur Rechenschaft dafür ziehen, und wenn wir das uns Anvertraute wegwerfen anstatt sinnvoll zu nutzen, hat das Konsequenzen, wie wir im Gleichnis von den Talenten erfahren:
Mt 25,30
Werft den nichtsnutzigen Diener hinaus in die äußerste Finsternis! Dort wird er heulen und mit den Zähnen knirschen.
Und siehe da auch hier fand ich einige Wahrheiten.
"Einige Wahrheiten" zeigt sofort, dass es keine gewesen sein könen, Wahrheit gibt es nämlich nur eine.
Mit verbindlichem Gruße
Gast