Verehrte Gemeinde,
ich weiß einfach nicht mehr, was ich tun soll. Ich bin ein verheiratetes Weib von 34 Jahren, hatte dank der strengen Erziehung meiner Eltern bis vor kurzem noch nie unkeuche Gedanken und die Unzucht hatte ich bis dato auch stets als ein Übel gesehen, das der Fortpflanzung wegen nun einmal notwendig ist.
Doch seit kurzem fürchte ich um meine Seele, denn vergangenen Sonntag in der Messe erschleichte mich ein überaus merkwürdiges Gefühl, als ich in der Kirche den Herrn Jesus, unsern Erlöser am Kreuz sah. Sicher benötigen Sie eine Beschreibung dieses Gefühlszustandes. Nun, ich erinnere mich, dass mein Herz begann, stärker zu schlagen, als es das sonst tut. Außerdem bekam ich schwitzige Hände und (was mir am meisten zu denken gab) in dem fruchtbaren Teil meines Körpers breitete sich ein seltsam angenehmes Gefühl aus.
Ich ahnte schon, dass dies nichts Gutes verheißen konnte, also versuchte ich meine Gefühlsregungen zu verdrängen und konzentrierte mich weiter auf den redlichen Gottesdienst.
Als wir wieder zuhause waren und ich mich an die Hausarbeit machte, erschlich mich jedoch wieder dieses Gefühl, nur diesmal hatte ich dabei auch noch unkeuche Gedanken über den armen Herrn Christus im Kopf! Zum ersten Mal in meinem Leben hatte ich solche Gedanken und dann auch noch vom Messias höchstpersönlich! Werte Gemeinde, Sie können sich sicherlicht nicht vorstellen, wie sehr ich mich dafür schäme.
Natürlich habe ich mich gleich darauf mit Weihwasser übergossen und mich selbst gezüchtigt. Doch natürlich weiß ich, dass dies lange nicht genug ist. Meinem Mann habe ich noch nichts von dieser Sünde erzählt. Sollte ich das vielleicht tun, damit dieser mich auch züchtigen kann?
Ich hoffe sehnlichst, Sie können mir helfen.
Sich selbst züchtigend,
Recht Ordnung
Unkeuche Gedanken
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Recht_und_Ordnung
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- Gustav Lodengruen
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Re: Unkeuche Gedanken
Liebes Fräulein,
was sind "unkeuche Gedanken"?
Fragend,
G. Lodengruen
was sind "unkeuche Gedanken"?
Fragend,
G. Lodengruen
Ein Weib gehört hinter den Herd und hat im Internetz nichts verloren! (Zitat meines Vaters Herbert Lodengruen, Friede seiner Seele)
- Nathan Freundt
- Stammgast
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- Registriert: Mo 10. Jun 2013, 14:23
Re: Unkeuche Gedanken
Fräulein Recht-Unordentlich,
es lässt wirklich sehr tief blicken, dass Sie das holde Wort "Keuschheit" noch nicht einmal richtig schreiben können.
Traurig, traurig, zeigt doch dieses wiedermal überdeutlich die Verrohung und Verlotterung von Sitten und Moral.
Lesen Sie diese keuschen Keuschheitsgedichte und lernen Sie diese auswendig.
http://www.arche-internetz.net/viewtopi ... =21&t=7348
http://www.arche-internetz.net/viewtopi ... =21&t=7403
Aber trotz Ihrer Unkenntnis hat Ihnen der HERR ganz offensichtlich ein Zeichen gesendet.
Halleluja! Erneut ein weiteres Wunder des HÖCHSTEN!
Jede Nonne geht bei ihrem Gelübde einen Bund mit Jesus Christus ein. Sie wird gewissermaßen eine Braut Christi.
Vermutlich ist das also Ihr GOTTgewolltes Schicksal und SEIN Wille.
Dem sollten Sie sich selbstverständlich nicht verschließen.
Da das Leben als Ordensschwester meist nicht streng genug ist und Sie noch nicht ausreichend geistig gefestigt sind, empfehle ich Ihnen stattdessen ein Leben in strenger Klausur.
In strenger Klausur lebende Ordensgemeinschaften sind zum Beispiel die Kartäuserinnen, die Klarissen, die Karmelitinnen, die Kamaldulenserinnen und die Orden der benediktinischen Ordensfamilie, wie etwa die Trappistinnen.
Sehr empfehlenswert ist auch der Orden der Unbeschuhten Karmelitinnen, informieren Sie sich bitte hier weiter über diesen keuschen Orden:
http://www.domradio.de/nachrichten/2008 ... melitinnen
Weiterhelfend
Nathan Freundt
es lässt wirklich sehr tief blicken, dass Sie das holde Wort "Keuschheit" noch nicht einmal richtig schreiben können.
Traurig, traurig, zeigt doch dieses wiedermal überdeutlich die Verrohung und Verlotterung von Sitten und Moral.
Lesen Sie diese keuschen Keuschheitsgedichte und lernen Sie diese auswendig.
http://www.arche-internetz.net/viewtopi ... =21&t=7348
http://www.arche-internetz.net/viewtopi ... =21&t=7403
Aber trotz Ihrer Unkenntnis hat Ihnen der HERR ganz offensichtlich ein Zeichen gesendet.
Halleluja! Erneut ein weiteres Wunder des HÖCHSTEN!
Jede Nonne geht bei ihrem Gelübde einen Bund mit Jesus Christus ein. Sie wird gewissermaßen eine Braut Christi.
Vermutlich ist das also Ihr GOTTgewolltes Schicksal und SEIN Wille.
Dem sollten Sie sich selbstverständlich nicht verschließen.
Da das Leben als Ordensschwester meist nicht streng genug ist und Sie noch nicht ausreichend geistig gefestigt sind, empfehle ich Ihnen stattdessen ein Leben in strenger Klausur.
In strenger Klausur lebende Ordensgemeinschaften sind zum Beispiel die Kartäuserinnen, die Klarissen, die Karmelitinnen, die Kamaldulenserinnen und die Orden der benediktinischen Ordensfamilie, wie etwa die Trappistinnen.
Sehr empfehlenswert ist auch der Orden der Unbeschuhten Karmelitinnen, informieren Sie sich bitte hier weiter über diesen keuschen Orden:
http://www.domradio.de/nachrichten/2008 ... melitinnen
Weiterhelfend
Nathan Freundt
Lukas - Kapitel 19, 26
Ich sage euch aber: Wer da hat, dem wird gegeben werden; von dem aber, der nicht hat, wird auch das genommen werden, was er hat.
Ich sage euch aber: Wer da hat, dem wird gegeben werden; von dem aber, der nicht hat, wird auch das genommen werden, was er hat.