Unchristliche Haushaltsgeräte

[MariaAngelica]

Grüß Gott Frau Schwan,

ich muss Ihnen in allen Punkten zustimmen. Es mag sein das man damals in alter eit anders dachte. Doch Zeiten ändern sich. Alles ändert sich. Und ich denke das Gott sich auch ändert.

liebe und stärkende Grüße,
MariaAngelica

[Herr Jalu]

Fräulein Maria,

Und ich denke das Gott sich auch ändert.

eines steht fest: Sie werden nicht von Ihrem Herrn Ehemann am Heimrechner beaufsichtigt. Sonst hätten Sie, noch während Sie diesen Schwachfug eintippten, einen Rohrstockhieb auf Ihren Fingern gespürt. Der HERR muss sich mitnichten ändern, vielmehr muss sich der Mensch ändern, um dem HERRn zu gefallen. Sapperlot, wenn Sie weiterhin solch gotteslästerlichen Doktrinen frönen, wird der Höllenfürst nicht zögern, das Schwefelfeuer für Sie zu schüren.

Warnend,

Herr Jalu

[Jared v. Stock]

Frl. Angelica,

Und ich denke das Gott sich auch ändert.

noch nicht einmal Weib Schwarzer würde solch eine Hypothese aufstellen. Je mehr Sie sich in Ihrem Wahn gegen Ihre von Gott gegebene Rolle sträuben, um so schneller triften Sie in eine Scheinwelt ab und enden, wie Dummerchen Schwan, die sich für den weiblichen Einstein hält.

Ihren Emanzipationswahn im Keim erstickend

v. Stock

[bella swan]

Frau Maria

Ich danke ihnen für ihren zuspruch der tut einfach nur gut wenn man hier von Leute umzingelt ist die einfach nicht mit der Zeit mitgehen. Wie gesagt es hat sich viel verändert und ich finde es nicht Schlimm als Frau sachen zu besitzen die ehr typisch mänlich sind aber deswegen bin ich lange nicht unnormal. Ich finde es soll eine Gleichberechtigung geben und Herr Brucht ihnen würde ich nahe legen und nicht immer mit Prostituierten zu vergleichen dann das ist einfach nur unterste schicht.

[Herr Jalu]

Wertes Fräulein Schwan,

und Herr Brucht ihnen würde ich nahe legen und nicht immer mit Prostituierten zu vergleichen dann das ist einfach nur unterste schicht.

Einsicht ist bekanntlich der erste Schritt zur Besserung!

Zuversichtlich,

Herr Jalu

[Franz-Joseph von Schnabel]

Werter Herr Jalu,
konnten Sie diesem kruden Kauderwelsch tatsächlich einen Sinn entlocken?
Sie sollten sich unbedingt, beim löblichen päpstlichen Geheimdienst, als Dechiffrierexperte verdingen!
Bewundernd,
Schnabel

[Heinrich Brucht]

Liebes Fräulein Schwan,

wie meinen Sie denn das schon wieder?

und nicht immer mit Prostituierten zu vergleichen dann das ist einfach nur unterste schicht.

Wollen Sie etwa sagen, daß die Studentinnen, die mit den fetten Berufskraftfahrern
ins Hotel gehen, um Unzucht zu treiben, da ein beruflich notwendiges Praktikun zur
Erlangung von sozialer Kompetenz absolvieren?

Was machen die Hausfrauen im Hotel, während der Ehemann das Geld verdient?
Ist das die Psychotherapie zur Bewältigung der Folgen ihrer aufopferungsvollen
Tätigkeit in der Kindererziehung?

Worin unterscheiden sich denn die Studentin und die Hausfrau von dem jungen
ungebildeten Mädchen aus dem Osten?
Das Infektionsrisiko dürfte für beide in etwa gleich hoch sein, wenn sie sich mit
dem weitgereisten Berufskraftfahrer gegen Geld vergnügen.

Aber kommen wir doch zum Thema zurück.
Verboten gehören weiterhin:
- der Dildo, insbesondere der Umschnalldildo,
- der Vibrator ( wie die meisten Elektrogeräte ).

Prinzipiell stimme ich Herrn Jalu zu, auch ich erkenne eine gewisse Tendenz zur
Besserung bei den Damen. Weiter so! Stellen Sie Fragen! Wir stehen Ihnen mit
vielen Jahrzehnten Lebenserfahrung gern zur Verfügung.

Ermunternd und herzlichst grüßend
Heinrich Brucht

[Sören Korschio]

Verboten gehören weiterhin:
- der Dildo, insbesondere der Umschnalldildo,
- der Vibrator ( wie die meisten Elektrogeräte )

Brucht, Sie lüsterner Widerling!

Es handelt sich dabei mitnichten um Haushaltsgeräte, sondern um Keulen des Leibhaftigen persönlich! Jeder, der auch nur 5 Minuten seiner Zeit damit verbracht hat, in der Bibel zu lesen, wird sich hüten, diese Wegweiser in das Höllenfeuer auch nur anzusehen!

Es greift nach einer halben Herztablette,
Sören Korschio

[Demuetige_Dienerin]

Werte Gemeinde

Um auf die unredlichen Haushaltsgeräte zurück zu kommen, empfehle ich ein gar diabolisches Elektogerät der Liste hinzuzufügen.
Der Wasserkocher ist ein gar unnützes Gerät, da es keine Schwierigkeit sein sollte das Wasser in einem Topf auf dem Holzofen zu erwärmen oder zu kochen.

Ebenso ist von einer Verwendung eines sogenannten Apfelschneiders abzuraten, da man als Weib durchaus in der Lage sein sollte das Obst für den geschätzten Gatten mit einem Messer zu schneiden.

Nicht konform gehe ich mit der Dunstabzugshaube, da es in manchen Haushalten vorkommt, dass sich der Essbereich innerhalb der Küche befindet. Dies ist bei uns der Fall und ich möchte es meinem Mann nicht zumuten, dass er seine Speisen im Kochdunst zu sich nehmen muss. Natürlich ist eine Abzugshaube unnötig, wenn ein separates Esszimmer zur Verfügung steht.

In bescheidener Demut
Dienerin

[Herr Jalu]

Fräulein Dienerin,

Nicht konform gehe ich mit der Dunstabzugshaube, da es in manchen Haushalten vorkommt, dass sich der Essbereich innerhalb der Küche befindet.

sapperlot, ist es denn zu viel verlangt, kurz das Fenster zu öffnen und den Dunst mit einem Stück Blech hinauszufächern, statt dieses Bazillengebläse anzuschalten?

Kopfschüttelnd,

Herr Jalu

[Heinrich Brucht]

Fräulein Dienerin,

damit Sie in Zukunft besser im Haushalt zurecht kommen,
möchte ich Ihnen einen Tipp geben.

Richten Sie draußen unter dem Vordach eine weitere Kochstelle ein.
Dort kochen Sie Suppen oder braten Sie Fleisch.

Ich betreibe eine Kohlefeuerstelle. Auf die Glut lege ich eine Gußeisenplatte
und darauf stelle ich Topf oder Pfanne.

Daß man ein Fenster geöffnet hat, wenn man in der Küche kocht oder bäckt,
sollte selbsverständlich sein. Da stimme ich Herrn Jalu vollstens zu.

Möglicherweise müssen wir ja noch ein extra Plauderbrett für die Frauen eröffnen,
damit wir dort ausführlichst Hauswirtschaft dozieren können.

Gern unterweisend
Heinrich Brucht

[Martin Berger]

Werte Herren,

es ist eine Schande, daß Frauen in der heutigen Zeit keinen Ahnung mehr davon haben, wie man einen ordentlichen Haushalt führt. Dies ist freilich kein Wunder, denn die jugendlichen Gören, die bei der Mutter in der Küche viel besser aufgehoben wären, da sie dort etwas fürs Leben lernen können/müßten, laufen lieber, aufgetakelt und geschminkt wie Prostituierte, durch die Stadt, um dort unzüchtigen Vergnügen nachzugehen. Sie treffen sich mit Freundinnen, die ebenfalls wie Prostituierte verkleidet sind oder gar mit sechsbesessenen Buben, denen ihr Vater weder Anstand noch Vernunft beigebracht hat. Anstatt im Haushalt zu helfen und spätestens um 21 Uhr im Bett zu liegen, treiben sie sich lieber in Krawalllokalen (unredlich: Discos) herum, die sie erst früh am Morgen, meist im volltrunkenen Zustand, wieder verlassen.

Es ist kein Wunder, daß derartig dumme Gören, wenn überhaupt, nur noch mit technischen Hilfsmitteln in der Küche auskommen. Doch meistens reicht nicht einmal das mehr aus. Es ist zum verzweifeln! Was soll nur aus der Jugend werden?

Betrübt,
Martin Berger

[Demuetige_Dienerin]

Sehr geschätzte Herren

Sie, Herr Jalu und Herr Brucht, haben natürlich vollkommen recht. Nur leider nahm mein Mann im Winter Anstoß, da ihm die Temperatur in der Küche zu kalt zum Speisen war, wenn ich den Dunst durch das geöffnete Fenster habe entweichen lassen. Daraufhin hat er entschieden, dass eine Dunstabzugshaube angebracht wird. Da ich meinem Mann gehorche und niemals Widerworte geben würde, habe ich seine Entscheidung dafür natürlich angenommen und nicht in Frage gestellt. Dies ziemt sich nun wirklich nicht für ein gutes Eheweib.

Ihren Vorschlag, Herr Brucht, werde ich meinem Gatten vorschlagen. Eine Kochstelle vor dem Haus würde das Problem beseitigen und ich wäre gerne bereit die Speisen dort zu bereiten.

Auch Herrn Berger kann ich nur zustimmen, was seine Ansichten über die Mädchen und Frauen von heute betrifft. Von mir selbst kann ich nur sagen, dass ich kein Bedürfnis hatte diese Krawallorte zu besuchen. Bibelstunden habe ich bevorzugt.
Freundinnen hatte ich nie, weshalb die Gefahr gebannt war, mich in unredliche Gesellschaft zu begeben. Stattdessen habe ich nach dem Schulunterricht meiner Mutter im Haushalt geholfen und mich abends um die Bedürfnisse meines Vaters gekümmert. Zu Bett gegangen bin ich meist um 19:30 Uhr, außer es gab noch Aufgaben für mich zu erledigen.
Einmal hat mich meine Mutter beim Müßiggang erwischt. Anstatt zu arbeiten oder in der Bibel zu lesen, habe ich mich erdreistet ein Werk über die Geschichte der Inquisition zu lesen. Nachdem mein Vater davon erfahren hat wurde ich ordentlich mit der Rute geschlagen, dass solch ein Verhalten nicht noch einmal vorkommt. Es kann nicht angehen, dass ein Weib Werke liest, die nur Männer mit ihrem Verstand verstehen können und somit ihnen vorbehalten sein sollten.

Nie wieder habe ich dagegen verstoßen. Heute bin ich glücklich, wenn ich meinem Manne dienen kann und für sein Wohlergehen sorge. Daher gehe ich nicht arbeiten, sondern kümmere mich ausschließlich um Haus und Gatte. Ausnahmen sind, wenn ich für das Pfarrgemeindefest Kuchen backe.

In meiner Unwissenheit habe ich noch eine Frage an Sie, verehrte Herren. Sie nennen mich Fräulein. Ist dies die hier gebräuchliche Anrede für ein Weib? Ich kenne diese nur aus der Zeit, als ich noch unverheiratet war. Seit ich meinem Gatten rechtmäßig vor Gott angetraut wurde, werde ich mit der Anrede "Frau" angesprochen. Sollte ich mir nun Gedanken machen? Nicht das diese Anrede unredlich ist und ich damit mein Seelenheil gefährde.

Vor Angst zitternd
Dienerin

[Heinrich Brucht]

Liebe Frau Dienerin,

Ihren Mann beneide ich, hat er mit Ihnen doch so ein töftes Weib zur Ehefrau.
Wenn wir Sie mit "Fräulein" angeredet haben, so geschah dies in Ermangelung
weiterer Informationen über Sie, da Sie noch keinen Vorstellungsbeitrag
geschrieben haben.
Sie erwähnten Ihren Mann zwar weiter oben schon, aber dies hatte zumindest ich
schon nach dem Lesen des Beitrages von Herrn Jalu wieder vergessen.
Bitte Verzeihen Sie die Unachtsamkeit.

Herzliche Grüße
Heinrich Brucht

[Demuetige_Dienerin]

Werter Herr Brucht

Ich entschuldige mich zutiefst noch keinen Vorstellungsbeitrag geschrieben zu haben. Da ich neu in diesem töften Plauderbrett bin und dazu noch ein unverständiges Weib, wusste ich nicht, dass ich einen solchen zu verfassen habe.

Würden Sie mir bitte helfen und mir sagen, in welchen Faden solch ein Vorstellungsbeitrag gehört? Selbstverständlich werde ich mich dann umgehend darum kümmern diesen zu schreiben, so dass der Gemeinde die Informationen zu mir vorliegen.

Ihr Lob freut mich sehr. lässt mich allerdings auch erröten, da ich trotz aller Bemühungen fehlerhaft bleiben werde, was allein schon daran liegt, dass ich nur ein minderwertiges Weib bin.
Ihr Lob gebührt daher meinem Vater und meinem Ehemann, die mit ihrer Erziehung und Wachsamkeit dafür sorgen, dass Fehlverhalten umgehend gemaßregelt wird und Sorge tragen, dass ich nicht vom redlichen Weg abkomme.

Ehrerbietend
Dienerin