Wechselsechsueller beim Europa-Vision-Lied-Wettbewerb

[Frank Benedikt]

Kind Jene,

Sapperlot, sind Sie noch zu retten? Im zarten Alter von nicht einmal 25 Jahren, gleicht es einer tiefsinniges Sünde mit einem "Freund", wie Sie ihn nennen, zu verkehren.

schokiert über die Jugend,
Frank Benedikt

[DerG]

Werter Herr Benedikt,
Sie sollten sich die Beiträge des Fräuleins Marie durchlesen. In jenen beschreibt Sie eindeutig Ihre aktuelle Schullaufbahn. Ich bezweifle jedoch sehr stark, daß Sie das 16. Lebensjahr bereits vollendet hat!
Fräulein Marie,
ich empfehle Ihnen, die Bibel zur Hand zu nehmen und selbst zu erkennen, daß das Weib um des Mannes Willen geschaffen ist.

Skeptisch,

DerG

[DieJene]

Herr Benedikt,
ich kann ihnen versichern, dass ich nicht mit ihm verkehre, aber soll ich ihn mit 16 heiraten?

Herr G,
ich denke aber nicht anders, ich fühle nicht anders. Ich lebe für mich, nicht für jemand anderen. Ich denke, dass wird Gott mir nicht verübeln.

Erklärend,
Marie

[Frank Benedikt]

Sapperlot Jene,

Natürlich sollen Sie ihn unter keinen Umständen mit 16 heiraten!
Sind Sie wahrlich von Gott verlassen?

traurig über die dumme Jugend,
Frank Benedikt

[DieJene]

Herr Benedikt,
dass meinte ich doch. Das werd ich nie tun, ich bin nicht so dumm wie sie mich halten.

Noch bei Gott,
Marie

[Günther Punkt]

sowas verbiete ich mir! Ich entscheide wen ich heirate Ich gehöre genauso in die Küche, wie jeder andere Mensch auch! Mein Mann wird das essen, was auf dem Tisch steht und wenn es Brot ist, weil ich lange arbeite, kann er sich das gefälligst selbst schmieren. Saperlot, unterlassen sie diese Frauen-Diskriminierung doch endlich.

Göre Jene,

dass Sie in die Küche gehören haben Sie schon einmal verstanden. Sie machen Fortschritte! Aber wie können Sie mir den im Text markierten Satz erklären?
Wenn Sie lange arbeiten bedeutet dies doch zwangsläufig, dass Ihr Herr Gatte ein frisches Mahl auf dem Tisch vorfindet, wenn er heim kommt, oder wollen
Sie etwa andeuten, Sie gehen einem bezahlten Beruf außerhalb des Haushaltes nach?

Erschüttert,
Günther Punkt


Post Scriptum: Ihre grauenhafte Rechtschreibung will ich dieses eine Mal noch außen vor lassen. Bitte verbessern Sie Ihre Ortographie.

[Lord von Hohenklotz]

Göre Jene,

Warum soll ihr zukünftiger Herr Gatte sich sein Brot selber schmieren?
gehen sie anderen unchristlichen Dingen nach?
oder Warum haben sie keine Zeit das Brot ihres zukünftigem Herren Gatten zu Schmieren?
Es ist wahrlich unschicklich von ihnen sich so rebellisch zu verhalten, Ihrem zukünftigem Herrn Gatten muss wohl ersteinmal der Umgang mit dem Rohrstock beigebracht werden?
Ihr zukünftiger Herr Gatte soll sich doch bitte auch hier in diesem Forum anmelden damit wir ihm den richtigen weg weisen können sie zu erziehen und zu einem guten Weibe auszubilden, alsdann wird sich ihr Umgangston und das Rebellische hoffentlich legen.

belehrend unterstützend,

Lord von Hohenklotz

[Frank Benedikt]

Lord Klotzkopf,

Ihren müssen wohl erst einmal die Grundlagen der Rechtschreibung beigebracht werden.

auf die Groß- und Kleinschreibung hinweisend,
Frank Benedikt

[DieJene]

Herr Hohenklotz und Punkt,
nein ich gehöre nicht in die Küche und ja ich werde arbeiten. Studieren und dann arbeiten, dann sterb ich lieber einsam. Ich bin kein Gegenstand, ich hab meine Leben das ich führen will, wie ich es will.

Wütend
Marie

[Günther Punkt]

Waschweib Jene,

langsam reicht es! Lesen Sie bitte umgehend diesen Faden. Sollten Sie Ihre Dummheit dadurch nicht loswerden
sollte Ihr direkter Vormund umgehend mit der Züchtigung beginnen. Gleichzeitig können Sie ja Bibelverse zur Rolle des Weibes
lesen, vorausgesetzt Sie können lesen. Schreiben können Sie jedenfalls nicht. Mit dieser Ortographie wollen Sie studieren?
Dass ich nicht lache!

Schmunzelnd,
Günther Punkt

[Frank-Walter List]

Fräulein Jene,

nun geraten Sie doch nicht gleich in Rage, wenn man Ihnen den Ihnen angestammten Platz weist. Die Herren haben Sie nur freundlich darauf hingewiesen, welche Arbeit dem Weib zugeteilt wurde:

[...]sittig sein, keusch, häuslich, gütig, ihrem Manne untertan, auf daß nicht das Wort Gottes verlästert werde.

Ich verstehe nicht, wieso Sie so schroff reagieren.

Verwirrt,
Frank-Walter List

[DieJene]

Meine Herrn, wie wärs, wenn sie dann einfach aufs Feld oder zu den Kühen gehen.

[Frank Benedikt]

Weib Jene,

leider regnet es in meinem bescheidenen Städtchen. Mir kam unlängst der Gedanke, meiner alten Schafweide einen Besuch abzustatten. Doch leider ist dies im Moment nicht möglich.

traurig aus dem Fenster blickend,
Frank Benedikt

[Martin Berger]

Herr Hohenklotz und Punkt,
nein ich gehöre nicht in die Küche und ja ich werde arbeiten. Studieren und dann arbeiten, dann sterb ich lieber einsam. Ich bin kein Gegenstand, ich hab meine Leben das ich führen will, wie ich es will.

Fräulein Jene,

Sie haben mehrere Leben? Sind Sie etwa mit dem Teufel im Bunde?

Entsetzt fragend,
Martin Berger

[DieJene]

Mein Gott, Berger, Sie wissen was ich meine. Produktive, inhaltlich Kritik wäre angemessener, finden sie nicht? Diese Kritik an einfachen Computerblindheitsfehlern verliert an Spannung. Zu dem weichen wir vom Thema ab und ICH entscheide wo mein Platz in der Welt liegt, und wenn ich am Ende Hundezüchterin in Schweden oder Musikerin in L.A. werde, um mal das Unwahrscheinlichste zu nennen.