der löbliche Herr Kickl, einstmals der Erfinder töfte Plakatsprüche wie "Daham statt Islam" oder "Heimatliebe statt Marokkaner-Diebe", mittlerweile österreichischer Innenminister, hat dem Drogensumpf den Kampf angesagt. Wie sein christliches Vorbild Rodrigo Duterte, will er strengstens gegen Drogenhändler vorgehen.
Ohne Zweifel: Herr Kickl ist ein Geschenk des HERRn. Durch ihn wird es in Österreich bald keinen Drogenhandel mehr geben. Wie töfte!Die Vergehen nach dem Suchtmittelgesetz haben sich in Österreich seit 2008 mehr als verdoppelt. Auch heuer ist die vorläufige Zahl (Jänner bis September) mit 29.060 Anzeigen sehr hoch, im Vergleich mit der Vorjahreszahl (Jänner bis September) von 32.061 Anzeigen ist sie aber leicht zurückgegangen. Innenminister Herbert Kickl (FPÖ) will nun einen Schwerpunkt in der Bekämpfung setzen.
Vor allem bei den schweren Drogenverbrechen - also etwa Handel - gibt es demnach vermehrt ausländische Straftäter. Heuer wurden laut der vorläufigen Kriminalitätsstatistik 48 Prozent aller Verbrechen im Bereich der Suchtmitteldelikte von Inländern begangen, 52 Prozent der Täter waren Fremde. Die meisten tatverdächtigen Fremden kamen aus Afghanistan, gefolgt von Nigerianern und Serben.
Quelle: Innenminister Kickl greift endlich durch
Spontan fiel mir dazu auch ein griffiger Spruch für Herrn Kickl ein:
Liebe Afghanen, seid nicht dumm,
laßt zuhaus' das Opium!
Stolz auf das Heimatland,
Martin Berger