am heutigen Tage vor 50 Jahren, am 20. Juli 1969 also, präsentierte die Neumond und Weltraumfilm Organisation", kurz: NUWO (unredlich: Newmoon and Spacemovie Association, kurz: NASA) ihren ersten Straßenfeger und Spitzenknüller "Erste Mondlandung". Der bis dato nahezu unbekannte englische Schauspieler Nelfried Armstark (unredlich: Neil Armstrong) sowie die beiden niederbayrischen Schauspieler Edwin "Batz" Altringer (unredlich: Edwin "Buzz" Aldrin) und Michael Kollinger (unredlich: Michael Collins) erlangten, trotz ihres schlechten Schauspiels, Weltruhm.
v. l. n. r.: Nelfried Armstark, Michael Kollinger und Edwin "Batz" Altringer
Die Geschichte ist so langweilig, wie sie schnell erzählt ist: Drei sogenannte "Astronauten" starteten am 16. Juli 1969 in einem "Raumschiff" Richtung Mond, kamen dort nach drei Tagen Flugzeit an und umkreisten diesen, bis schließlich in den Abendstunden des 20. Juli 1969, dem Drehbuch gemäß, zur "Landung" angesetzt wurde. Nach einer kurzen, theatralischen Wartezeit (in Europa war mittlerweile der 21. Juli angebrochen) stieg Herr Armstark aus der "Landekapsel" aus und betrat "erstmalig" den sandigen Boden des Fernsehstudios und sprach die berühmten Worte des Schweizers Urs Wyss, die jedem Ketzer und Ketzerjäger geläufig sein dürften:
Glaubwürdigen Berichten von Felix Sendlinger zufolge, 1982 während einer Zwischenschau mit dem Spiegel ausgeplaudert , hatte sich Herr Armstark während der Proben stets versprochen und statt des "großen Sprungs" einen "großen Betrug für die Menschheit" angekündigt, was ihm beinahe auch in der finale Aufnahme passiert wäre.Nelfried Armstark hat geschrieben:„Das ist ein kleiner Schritt für einen Menschen, aber ein großer Sprung für die Menschheit!“
Wenige Minuten später "betrat" dann mit Edwin "Batz" Altringer auch der erste deutsche Schauspieler die im Studio erschaffene "Mondlandschaft". Seine ersten und einzigen Worte im Film
konnten von der englischsprachigen Filmmannschaft nicht vollumfänglich verstanden werden, sodaß man sich für eine Nichtübersetzung entschied und den Film an der betreffenden Stelle stummschaltete. Da die Originalaufnahmen verloren gingen und somit lediglich Kopien der verstummten Fassung existieren, gerieten Altringers Worte nahezu in Vergessenheit.Edwin Altringer hat geschrieben:„Sakrament, do gibt's jo goa koa Weißbier! Und auf d' Brotzeit homs a vagessn. Saupreißn, elendige!“
Michael Kollinger, Zeit seines Lebens ein Turnbeutelverlierer der schlimmsten Sorte, mußte derweil den "Mond" umkreisen und durfte erst nach Abschluß der Dreharbeiten wieder aus der beengenden Blechdose steigen. Im Gegensatz zu Nelfried Armstark und Edwin Altringer, die auch später noch zahlreiche Erfolge feierten, beendte Michael Kollinger seine ohnehin bedeutungslose und von Mißerfolgen durchzogene Karriere als Schauspieler und wurde Reisbauer in Hanoi. Dort verstarb er schließlich am 15. Februar im Jahre 1973 im Zuge amerikanischer Dreharbeiten zu einem Kriegsfilm. Ob wirklich der Schauspieler Nelfried Armstark oder doch nur sein Brunder Moritz am Steuer des Kampfflugzeugs saß, welches über die Reisfelder donnerte, konnte bis heute nicht restlos geklärt werden. Als gesichert gilt jedoch, daß Michael Kollinger im Zuge eines Fluchtversuchs ob des vermeintlichen Angriffs stolperte, sich beide Beine brach und im nur 15 Zentimeter hohen Wasser inmitten seiner Reisfelder ertrank.
Da es tatsächlich Spinner gibt, die den Film für bare Münze nehmen, eine finale Klarstellung:
Eine Mondlandung hat es bis zum heutigen Zeit nicht gegeben. Dies wäre auch schwer möglich, da gemäß der Heiligen Schrift der Mond, ebenso wie die Sonne und die Sterne, nur Lichter sind, die der ALLMÄCHTIGE am Himmel hat aufgehangen.
Da Licht bekanntlich nicht aus Materie besteht, könnte man, selbst wenn der Hinflug zum Mond gelänge, dort nicht landen. Dies sei aber nur nebenbei bemerkt, da der Mensch ohnehin nicht in der Lage ist, sich derart weit in die Lüfte zu begeben. Hätte der HERRGOTT gewollt, daß der Mensch zum Mond fliegt, hätte er dort ein wildes Naturvolk hingesetzt, welches nur darauf wartet, daß christliche Missionare vorbeikommen, um die Frohe Botschaft zu verkünden.Und Gott sprach: Es werden Lichter an der Feste des Himmels, die da scheiden Tag und Nacht und geben Zeichen, Zeiten, Tage und Jahre und seien Lichter an der Feste des Himmels, daß sie scheinen auf Erden. Und es geschah also. Und Gott machte zwei große Lichter: ein großes Licht, das den Tag regiere, und ein kleines Licht, das die Nacht regiere, dazu auch Sterne. Und Gott setzte sie an die Feste des Himmels, daß sie schienen auf die Erde und den Tag und die Nacht regierten und schieden Licht und Finsternis. Und Gott sah, daß es gut war. Da ward aus Abend und Morgen der vierte Tag.
1.Mose 1,14-19
Amen!
Martin Berger