Wie weit darf Bekehrung gehen?
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Harmonie
- Brettgast mit Maulkorb
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Wie weit darf Bekehrung gehen?
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich bin, wie sie es nennen, eine "Falschsechsuelle" und halte mich gelegentlich in Gastronomiebetrieben auf, die sich auf Tanzveranstaltungen für Falschsechsuelle spezialisiert haben. Dort hatte ich eine ausgesprochen seltsame Begegnung, die einige Fragen in mir aufgeworfen hat. Ich traf auf eine sehr schöne junge Frau ohne erkennbare Oberweite, doch mit einem bezaubernden Gesicht. Als sie mich ansprach, stellte sich heraus, dass sie keine Frau sondern ein Mann war, der sich mir als "katholischer Paladin" vorstellte. Er erklärte mir, dass Gott ihm eine Mission auferlegt und seinen biologisch männlichen Körper mit einer femininen Ausstrahlung ausgestattet habe um falschsechseuelle Frauen wieder zurück zur tugendhaften Liebe zu führen. Ich hielt dies zunächst für einen Witz, doch er ließ nicht davon ab und wie ich später von Freundinnen erfuhr, wich er auch ihnen gegenüber nicht von seiner Überzeugung ab.
Nun wüsste ich gern von Ihnen, ob dieser "Paladin" wirklich in Ihrem christlichen Interesse handelt oder ob er sich damit nicht Vergehen wie der Travestie oder der Promiskuität schuldig macht? Oder ist darüber hinwegzusehen, wenn seine "Mission" dadurch erfolgreich zu Ende geführt werden kann?
Verwundert,
Harmonie
ich bin, wie sie es nennen, eine "Falschsechsuelle" und halte mich gelegentlich in Gastronomiebetrieben auf, die sich auf Tanzveranstaltungen für Falschsechsuelle spezialisiert haben. Dort hatte ich eine ausgesprochen seltsame Begegnung, die einige Fragen in mir aufgeworfen hat. Ich traf auf eine sehr schöne junge Frau ohne erkennbare Oberweite, doch mit einem bezaubernden Gesicht. Als sie mich ansprach, stellte sich heraus, dass sie keine Frau sondern ein Mann war, der sich mir als "katholischer Paladin" vorstellte. Er erklärte mir, dass Gott ihm eine Mission auferlegt und seinen biologisch männlichen Körper mit einer femininen Ausstrahlung ausgestattet habe um falschsechseuelle Frauen wieder zurück zur tugendhaften Liebe zu führen. Ich hielt dies zunächst für einen Witz, doch er ließ nicht davon ab und wie ich später von Freundinnen erfuhr, wich er auch ihnen gegenüber nicht von seiner Überzeugung ab.
Nun wüsste ich gern von Ihnen, ob dieser "Paladin" wirklich in Ihrem christlichen Interesse handelt oder ob er sich damit nicht Vergehen wie der Travestie oder der Promiskuität schuldig macht? Oder ist darüber hinwegzusehen, wenn seine "Mission" dadurch erfolgreich zu Ende geführt werden kann?
Verwundert,
Harmonie
- Herr Jalu
- Stammgast
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- Registriert: Do 4. Okt 2012, 13:41
Re: Wie weit darf Bekehrung gehen?
Fräulein Harmonika,
Sie gleiten frivol vom redlichen Weg ab, treiben sich in obszönen Sechslokalen herum, in denen wahrscheinlich auch noch Klebstoff und Hanfgift über die Theke gehen, und erwarten dann ernsthaft, dass Ihnen der HERR aus diesem Schlamassel heraus hilft, indem er Ihnen ein nicht näher definierbares Doppelwesen präsentiert, das verlottertes Süßholzgeraspel von sich gibt?
Den Weg zurück zu Gott müssen Sie schon alleine beschreiten. Vielleicht lassen Sie sich dann nicht mehr von jedem dahergelaufenen Kasperl beeindrucken.
Über Ihre Dummheit lachend,
Herr Jalu
Sie gleiten frivol vom redlichen Weg ab, treiben sich in obszönen Sechslokalen herum, in denen wahrscheinlich auch noch Klebstoff und Hanfgift über die Theke gehen, und erwarten dann ernsthaft, dass Ihnen der HERR aus diesem Schlamassel heraus hilft, indem er Ihnen ein nicht näher definierbares Doppelwesen präsentiert, das verlottertes Süßholzgeraspel von sich gibt?
Den Weg zurück zu Gott müssen Sie schon alleine beschreiten. Vielleicht lassen Sie sich dann nicht mehr von jedem dahergelaufenen Kasperl beeindrucken.
Über Ihre Dummheit lachend,
Herr Jalu
Der Pfarrer, ein weiser Mann der Stadt, auf alle Kinder ein Auge hat.
- Pater Aloisius
- Stammgast
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- Registriert: Di 1. Jan 2013, 00:54
Re: Wie weit darf Bekehrung gehen?
Fräulein... oder Herr Harmonika (falls Sie diese Anrede bevorzugen würden),
Sie sollten die Mission des ehrenwerten Herrn Paladin nicht anzweifeln. Es steht Ihnen nicht zu über andere Menschen zu richten. Genauso könnte ich Sie anprangern, da Sie das Fleisch der Natur zuwider lieben, obwohl die heilige Schrift eindeutig vorschreibt dass sich jeder schuldig macht der das Fleisch der Natur zuwider liebt. Ich könnte Ihnen vorschreiben das Fleisch fortan gemäß der Natur zu lieben, wie es dem Willen des HERRn entspricht. Jedoch werde ich dies nicht tun. Ich diskriminiere keine Homosechsuellen. In meinen Augen ist zwar die Sünde an sich zu verurteilen, nicht aber der Sünder. Es steht mir nicht zu über Sie zu richten, ich kann Ihnen den rechten Weg nur zeigen. Dem einzigen, dem es zusteht über Sie zu richten ist der HERR. Ich vermag nicht zu sagen, ob Sie in den Schwefelsee geworfen werden, diese Entscheidung obliegt allein dem HERRn. Gepriesen sei er in seiner Größe! Halleluja!
In der Hoffnung Ihnen einige Denkanstöße gegeben zu haben,
Pater Aloisius
Sie sollten die Mission des ehrenwerten Herrn Paladin nicht anzweifeln. Es steht Ihnen nicht zu über andere Menschen zu richten. Genauso könnte ich Sie anprangern, da Sie das Fleisch der Natur zuwider lieben, obwohl die heilige Schrift eindeutig vorschreibt dass sich jeder schuldig macht der das Fleisch der Natur zuwider liebt. Ich könnte Ihnen vorschreiben das Fleisch fortan gemäß der Natur zu lieben, wie es dem Willen des HERRn entspricht. Jedoch werde ich dies nicht tun. Ich diskriminiere keine Homosechsuellen. In meinen Augen ist zwar die Sünde an sich zu verurteilen, nicht aber der Sünder. Es steht mir nicht zu über Sie zu richten, ich kann Ihnen den rechten Weg nur zeigen. Dem einzigen, dem es zusteht über Sie zu richten ist der HERR. Ich vermag nicht zu sagen, ob Sie in den Schwefelsee geworfen werden, diese Entscheidung obliegt allein dem HERRn. Gepriesen sei er in seiner Größe! Halleluja!
In der Hoffnung Ihnen einige Denkanstöße gegeben zu haben,
Pater Aloisius
Die Lippen des Toren führen Streit herbei; und es ruft sein Mund nach Schlägen.
- Sprüche 18;6
- Sprüche 18;6
- Martin Berger
- Faust Gottes
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- Registriert: Sa 10. Okt 2009, 20:21
Re: Wie weit darf Bekehrung gehen?
Sodom und Gomorrha!Harmonie hat geschrieben:Sehr geehrte Damen und Herren,
ich bin, wie sie es nennen, eine "Falschsechsuelle" und halte mich gelegentlich in Gastronomiebetrieben auf, die sich auf Tanzveranstaltungen für Falschsechsuelle spezialisiert haben.
Es gibt Lokalitäten, in denen vorwiegend falschsechsuelle Subjekte verkehren? Dem HERRn sei Dank dafür, daß ich mich noch nie in so eine Hölle auf Erden verirrt habe. Ich würde gerne auch zu Ihrer widerlichen, homoperversen Neigung Stellung nehmen, doch das wird mir nun zu viel.
Erbrechend,
Martin Berger
Der Friede sei mit euch.
- Varg Gront
- (Verbannt)

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- Registriert: Sa 16. Mär 2013, 08:47
Re: Wie weit darf Bekehrung gehen?
Werter Pater Aloisius,
auch wenn ich beim Durchlesen einiger Fäden hier nicht immer ihren Meinungen in diesem Brett zustimmen kann und möchte, sprechen Sie hier mir jedoch aus der Seele.
Erfreut,
Varg G.
auch wenn ich beim Durchlesen einiger Fäden hier nicht immer ihren Meinungen in diesem Brett zustimmen kann und möchte, sprechen Sie hier mir jedoch aus der Seele.
Erfreut,
Varg G.
"Die Frucht des Heiligen Geistes aber ist: Liebe, Freude, Friede, Langmut, Freundlichkeit, Güte, Treue, Sanftmut, Enthaltsamkeit."
(Gal 5, 22-23)
(Gal 5, 22-23)
- Kurt Dimmler
- Häufiger Besucher
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- Registriert: Sa 29. Sep 2012, 15:43
Re: Wie weit darf Bekehrung gehen?
Potzdonner, Frl. Harmonie,
kaum melde ich mich mal wieder seit langer Zeit in einem Hort der Zuflucht und der fröhlichen Diskussionen an, schon muss ich den von Ihnen verzapften Schwachfug erleiden.
Ihre Naivität muss ich nicht extra erneut erwähnen, da dies vom ehrenwerten Herrn Jalu schon mehr als ausreichend angesprochen wurde, dennoch treibt es mich zur Weißglut, dass Sie die Frechheit besitzen ihre perversen Freizeitaktivitäten in einem Kreis redlicher Christen kundzutun.
Heidewitzka!
Die Dreistigkeit nicht ertragend,
Kurt Dimmler
kaum melde ich mich mal wieder seit langer Zeit in einem Hort der Zuflucht und der fröhlichen Diskussionen an, schon muss ich den von Ihnen verzapften Schwachfug erleiden.
Ihre Naivität muss ich nicht extra erneut erwähnen, da dies vom ehrenwerten Herrn Jalu schon mehr als ausreichend angesprochen wurde, dennoch treibt es mich zur Weißglut, dass Sie die Frechheit besitzen ihre perversen Freizeitaktivitäten in einem Kreis redlicher Christen kundzutun.
Heidewitzka!
Die Dreistigkeit nicht ertragend,
Kurt Dimmler
Nunc ergo veni accipe a me consilium et salva animam tuam filiique tui Salomonis.
- Günther Punkt
- Häufiger Besucher
- Beiträge: 143
- Registriert: Mo 27. Aug 2012, 16:44
Re: Wie weit darf Bekehrung gehen?
Werter Herr Berger,
ja es gibt sie. Nicht nur solche, die vermehrt von Falschsechsuellen aufgesucht werden, sondern auch einige, die speziell für Perverse eröffnet worden. Ich stand schon einige
Male vor einem solchen Lokal und überlegte, ob ich es stürmen sollte. Die Gefahr von einem Homosechsuellen gebissen und somit infiziert zu werden war mir allerdings zu hoch.
Am nächsten Wochenende werde ich mit den kräftigsten Männern meiner Nachbarschaft in diese Kneipe eindringen, mit Rohrstöcken und Fackeln bewaffnet. Tragen werden wir
dabei Lederjacken und Handschuhe, um vor Bissen geschützt zu sein.
Frau Harmonie,
die Geschichte dieses Herrn Paladin ist doch sehr zweifelhaft in meinen Augen. Sie sollten ihm etwas Weihwasser (sofern Sie als Falschsechsuelle darauf Zugriff haben) in
sein Getränk mischen. Sollte er nicht innerlich verbrennen ist er immerhin weder eine Ausgeburt der Hölle noch ein Falschsechsueller. Ich wäre jedoch selbst in diesem Fall
weiterhin vorsichtig.
Skeptisch,
Günther Punkt
ja es gibt sie. Nicht nur solche, die vermehrt von Falschsechsuellen aufgesucht werden, sondern auch einige, die speziell für Perverse eröffnet worden. Ich stand schon einige
Male vor einem solchen Lokal und überlegte, ob ich es stürmen sollte. Die Gefahr von einem Homosechsuellen gebissen und somit infiziert zu werden war mir allerdings zu hoch.
Am nächsten Wochenende werde ich mit den kräftigsten Männern meiner Nachbarschaft in diese Kneipe eindringen, mit Rohrstöcken und Fackeln bewaffnet. Tragen werden wir
dabei Lederjacken und Handschuhe, um vor Bissen geschützt zu sein.
Frau Harmonie,
die Geschichte dieses Herrn Paladin ist doch sehr zweifelhaft in meinen Augen. Sie sollten ihm etwas Weihwasser (sofern Sie als Falschsechsuelle darauf Zugriff haben) in
sein Getränk mischen. Sollte er nicht innerlich verbrennen ist er immerhin weder eine Ausgeburt der Hölle noch ein Falschsechsueller. Ich wäre jedoch selbst in diesem Fall
weiterhin vorsichtig.
Skeptisch,
Günther Punkt
"Wenn jemand bei einem Manne liegt wie bei einer Frau, so haben sie getan, was ein Gräuel ist, und sollen beide des Todes sterben; ..."
(3.Mose 20,13)
(3.Mose 20,13)
- Graue Taube
- (Verbannt)

- Beiträge: 14
- Registriert: Mi 20. Mär 2013, 23:21
Re: Wie weit darf Bekehrung gehen?
Sehr geehrter Herr Punkt,Günther Punkt hat geschrieben:Ich stand schon einige
Male vor einem solchen Lokal und überlegte, ob ich es stürmen sollte. Die Gefahr von einem Homosechsuellen gebissen und somit infiziert zu werden war mir allerdings zu hoch.
haben Sie irgendwelche Belege, die besagen, dass Homosechsualität durch Bisse übertragbar ist?
Ich selbst habe noch nie von einer solchen skurrilen Begebenheit gehört und lese heute zum ersten Mal davon.
Es wäre nett, wenn Sie mich aufklären könnten.
Verwunderlich eine fragende Miene aufsetzend
die Graue Taube
Wo Liebe wächst, gedeiht Leben - wo Hass aufkommt, droht Untergang.
- Günther Punkt
- Häufiger Besucher
- Beiträge: 143
- Registriert: Mo 27. Aug 2012, 16:44
Re: Wie weit darf Bekehrung gehen?
Fräulein Taube,
dies ist nachzulesen im Sammelfaden zu Krankheit Homosechsualität.
Wie ich jedoch sehen muss, haben Sie sich noch nicht ordnungsgemäß vorgestellt. Holen Sie dies nach!
Guten Abend,
Günther Punkt
dies ist nachzulesen im Sammelfaden zu Krankheit Homosechsualität.
Wie ich jedoch sehen muss, haben Sie sich noch nicht ordnungsgemäß vorgestellt. Holen Sie dies nach!
Guten Abend,
Günther Punkt
"Wenn jemand bei einem Manne liegt wie bei einer Frau, so haben sie getan, was ein Gräuel ist, und sollen beide des Todes sterben; ..."
(3.Mose 20,13)
(3.Mose 20,13)
- Franz-Joseph von Schnabel
- Ochsenbauer
- Beiträge: 9669
- Registriert: Mi 20. Okt 2010, 16:46
Re: Wie weit darf Bekehrung gehen?
Fräulein Taube,
hörten Sie wirklich noch nie von der schrecklichen Seuche Ätz, welche stets mit dem Leiden der Falschsechsualität verbunden ist?
Wurden Millionen und Abermillionen Europas, welche diverse Regierungen in löbliche Aufklärungsarbeit investierten, derart sinnlos in den Sand gesetzt?
Erschüttert,
Schnabel
hörten Sie wirklich noch nie von der schrecklichen Seuche Ätz, welche stets mit dem Leiden der Falschsechsualität verbunden ist?
Wurden Millionen und Abermillionen Europas, welche diverse Regierungen in löbliche Aufklärungsarbeit investierten, derart sinnlos in den Sand gesetzt?
Erschüttert,
Schnabel
- Graue Taube
- (Verbannt)

- Beiträge: 14
- Registriert: Mi 20. Mär 2013, 23:21
Re: Wie weit darf Bekehrung gehen?
Herr von Schnabel,
doch, selbstverständlich hörte ich schon davon, verzeihen Sie mir, wenn ich mir anmaße, sogar zu denken, recht gut darüber bescheid zu wissen, wenn ich auch kein studiertes Weibsbild bin mit meinen jungen Jahren. Machen Sie sich also keine Sorgen um ihre Steuergelder, die staatlichen Schulen in Deutschland bieten glücklicherweise ein so umfassendes Weltbild, dass ich mir im Groben darüber im Klaren bin, worüber ich spreche.
Aber ich muss Sie doch darauf hinweisen, dass ich von der "Krankheit" Homosechsualität sprach, die an sich nicht mit der Seuche Ätz gemein hat, da dies zwei völlig unterschiedliche Paar Stiefel sind, und Ihnen in einem Punkt leider wiedersprechen muss. Es gibt durchaus gesunde Menschen, die in ihren Augen zwar unter Homosechsualität leiden, aber nicht den menschlichen Immundefekt-Virus in sich tragen, geschweige denn an dem erworbenem Immundefekt leiden. Auch habe ich mir bereits den Leitfaden zum Thema zu Gemüte geführt und bisher nur haltlose Behauptungen gelesen, anstatt einen redlichen Verweis auf einen Beweis dieser These von Leuten, die sich Zeit ihres Lebens damit wirklich auseinander setzten. Sollte ich allerdings etwas übersehen haben, bitte ich weiter freundlichst um Aufklärung. Bei Bedarf kann ich meine Frage auch gerne in das dafür vorgesehene Thema verschieben, sollte sie hier zuviel Platz in Anspruch nehmen.
Noch immer nicht recht überzeugt,
die Graue Taube
doch, selbstverständlich hörte ich schon davon, verzeihen Sie mir, wenn ich mir anmaße, sogar zu denken, recht gut darüber bescheid zu wissen, wenn ich auch kein studiertes Weibsbild bin mit meinen jungen Jahren. Machen Sie sich also keine Sorgen um ihre Steuergelder, die staatlichen Schulen in Deutschland bieten glücklicherweise ein so umfassendes Weltbild, dass ich mir im Groben darüber im Klaren bin, worüber ich spreche.
Aber ich muss Sie doch darauf hinweisen, dass ich von der "Krankheit" Homosechsualität sprach, die an sich nicht mit der Seuche Ätz gemein hat, da dies zwei völlig unterschiedliche Paar Stiefel sind, und Ihnen in einem Punkt leider wiedersprechen muss. Es gibt durchaus gesunde Menschen, die in ihren Augen zwar unter Homosechsualität leiden, aber nicht den menschlichen Immundefekt-Virus in sich tragen, geschweige denn an dem erworbenem Immundefekt leiden. Auch habe ich mir bereits den Leitfaden zum Thema zu Gemüte geführt und bisher nur haltlose Behauptungen gelesen, anstatt einen redlichen Verweis auf einen Beweis dieser These von Leuten, die sich Zeit ihres Lebens damit wirklich auseinander setzten. Sollte ich allerdings etwas übersehen haben, bitte ich weiter freundlichst um Aufklärung. Bei Bedarf kann ich meine Frage auch gerne in das dafür vorgesehene Thema verschieben, sollte sie hier zuviel Platz in Anspruch nehmen.
Noch immer nicht recht überzeugt,
die Graue Taube
Wo Liebe wächst, gedeiht Leben - wo Hass aufkommt, droht Untergang.
- Pater Aloisius
- Stammgast
- Beiträge: 912
- Registriert: Di 1. Jan 2013, 00:54
Re: Wie weit darf Bekehrung gehen?
Werte graue Taube, werte Gemeinde,
Schweren Herzens muss ich Ihnen mitteilen, dass auch ich einen jungen Knabbub kannte, welcher an Ätz erkrankte. Damals war ich als Seelsorger noch für die Nachbargemeinde Birkenbrunn zuständig. Wie es in ländlichen Gegenden üblich war, war jede Familie dort im Besitz von diversen Schlachtvieh und anderen Nutztieren. Der Knabbub war in der gesamten Gemeinde als schwerer Sünder bekannt, denn er pflegte es sich an den Schafen seines Nachbarn zu vergreifen. Als Strafe wurde er vom HERRn mit Ätz infiziert und diese schreckliche Krankheit forderte ihren Tribut. Der Knabbub aß nichts mehr, konnte nicht mehr schlafen und bekam dunkle Ringe unter den Augen. Gegen Ende hin ging alles sehr schnell: Schaum trat vor seinem Mund und er stammelte lediglich unverständliche Silben, in seinen Augen spiegelte sich der Wahnsinn. In einem Akt der Verzweiflung stieß ich den Knaben in ein Weihwasserbecken, doch es war nicht der Wille des HERRn ihn zu erretten und so ging er schließlich an seiner Krankheit zugrunde. Das Weihwasser färbte sich schwarz als der Knabbub es berührte und dieses ehemals heilige Wasser schien sich in eine gar teufliche Substanz zu wandeln. Letztenendes erreichte besagter Jüngling lediglich sein 12. Lebensjahr bevor der HERR seinen Leib zerschmetterte. Ob der HERR in seiner Güte die Seele erettet hat kann ich nicht sagen, dies liegt allein in der Verantwortung des HERRn.
Seinen Segen aussprechend,
Pater Aloisius
Schweren Herzens muss ich Ihnen mitteilen, dass auch ich einen jungen Knabbub kannte, welcher an Ätz erkrankte. Damals war ich als Seelsorger noch für die Nachbargemeinde Birkenbrunn zuständig. Wie es in ländlichen Gegenden üblich war, war jede Familie dort im Besitz von diversen Schlachtvieh und anderen Nutztieren. Der Knabbub war in der gesamten Gemeinde als schwerer Sünder bekannt, denn er pflegte es sich an den Schafen seines Nachbarn zu vergreifen. Als Strafe wurde er vom HERRn mit Ätz infiziert und diese schreckliche Krankheit forderte ihren Tribut. Der Knabbub aß nichts mehr, konnte nicht mehr schlafen und bekam dunkle Ringe unter den Augen. Gegen Ende hin ging alles sehr schnell: Schaum trat vor seinem Mund und er stammelte lediglich unverständliche Silben, in seinen Augen spiegelte sich der Wahnsinn. In einem Akt der Verzweiflung stieß ich den Knaben in ein Weihwasserbecken, doch es war nicht der Wille des HERRn ihn zu erretten und so ging er schließlich an seiner Krankheit zugrunde. Das Weihwasser färbte sich schwarz als der Knabbub es berührte und dieses ehemals heilige Wasser schien sich in eine gar teufliche Substanz zu wandeln. Letztenendes erreichte besagter Jüngling lediglich sein 12. Lebensjahr bevor der HERR seinen Leib zerschmetterte. Ob der HERR in seiner Güte die Seele erettet hat kann ich nicht sagen, dies liegt allein in der Verantwortung des HERRn.
Seinen Segen aussprechend,
Pater Aloisius
Die Lippen des Toren führen Streit herbei; und es ruft sein Mund nach Schlägen.
- Sprüche 18;6
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