Kriegshammer 40.000

[Crinvo]

Bitte entschuldigen Sie vielmals, dass ich vom Thema abgekommen bin. Doch ich verstehe trotzdem nicht, was an Kriegshammer unredlich oder unzüchtig sein soll. Ich habe bereits die Spielbrettvariante gesehen und auch schon die Heimrechnervariante. Es stimmt zwar, dass die Plastikfiguren stark überteuert sind, aber grundsätzlich gibt es doch nichts an ihnen auszusetzen, oder?

Auf Korrektion wartend
Crinvo Hieant

[Sören Korschio]

Liebes Fräulein Crinvo!

Dies ist nunmal ein deutschsprachiges Plauderbrett. Wenn Sie damit ein Problem haben, gehen Sie bitte. Ich melde mich ja auch nicht in einem türkisch-sprachigen Plauderbrett an und sage, es sei intolerant, dass hier alles in unverständlichem Türkisch geschrieben wird.

Sapperlot.

Den Lausbub tadelnd,
Sören Korschio

P.S.: Natürlich gibt es daran was auszusetzen. Sapperlot. Kapitalismus und Jugendverdummung erachte ich als Todsünden.

[Crinvo]

Sehr geehrter Herr Sören Korschio

zum einen möchte ich Sie bitten, mich nicht mit Fräulein anzusprechen, auch wenn ich ihnen dies verzeihe. Und zum anderen frage ich mich einfach, was falsch daran ist, die Originalnamen für Dinge zu benutzen. Das Spiel heisst nun einmal "Warhammer". Und es ist etwas anderes, wenn man die Originalnamen von Dingen ändert, als wenn man sich in einem komplett fremdsprachigen Plauderbrett aufhält. Und wenn nunmal jemand eine Idee hatte, mit der er viel Geld verdient, warum sollte er sie dann nicht auch umsetzen? Und man wird nur zum kaufen angeregt, wenn man in spezielle Läden geht. Ich habe zumindest noch nie im Fernsehen oder im Internetz Werbung für Warhammer gesehen. Wie viel wissen sie denn über Warhammer?

Richtig sprechend
Crinvo Hieant

[Gregor König]

Werter Bub,

Sie leben wohl doch realitätsfern oder gehen nie aus dem Haus. Als ich ein Geschäft betrat, in dem Heimrechnerspiele verkauft wurden, wurde ich sofort von einem Verkäufer überrannt! Dieser wollte mir unbedingt ein Spiel andrehen und hat es mir förmlich in den Einkaufswagen (den ich mir selbst mitgebracht hatte) gelegt. Nach einem klaren "Halten Sie den Mund, Sie dreckige Ratte!, verschwand er dann doch wieder im Lager. Heureka! Welch Glück! In einem unbemerkten Moment "kaufte" ich somit einige Heimrechnerspiele und verbrannte diese auf dem Scheiterhaufen, so mögen Jugendliche diese nie mehr spielen.

[Gottlieb Neumann]

Sie können gerne anmerken, wie Sie selbst das Spiel betiteln. Dennoch bleiben wir bei der Bezeichnung "Kriegshammer". Weder auf der Straße noch im Internetz maße ich es mir an, Anglizismen zu verwenden. Das ist eben meine Lebenseinstellung. Daran können weder Sie noch jemand anderes was ändern.


Klarstellend,
G. Neumann

[Crinvo]

Aus dem Haus gehe ich sogar sehr oft. Ich bin äusserst gerne in der Natur. Und ich sagte ja nur, dass ich noch nie Werbung für dieses Spiel gesehen habe. Und was glauben sie bewirkt das Verbrennen von Heimrechnerspielen? In der Zeit, die es dauert, eins zu verbrennen werden mehrere neue produziert und gekauft. Und ich wüsste gerne, welchen Aspekt dieses Spieles sie als unredlich oder dergleichen ansehen. Und die deutsche Sprache ist schon stark von anderen SPrachen beeinflusst. Die Worte Zucker und Spinat zum beispiel kommen aus dem Arabischen.

Richtigstellend
C. Hieant

[Gregor König]

Werter Herr,

redliche Menschen würden sofort wissen, weshalb man solch Spiele verbrennen sollte.

Grüßend,
Gregor König

[Crinvo]

Aber bringen tut es trotzdem nichts, ausser, dass man unnötig Geld ausgibt. Zudem stinkt es erbärmlich und um ehrlich zu sein: damit hilft man dem Konzern sogar noch.

Grüßend
C. Hieant

[Gregor König]

Werter Herr,

ich denke, Sie haben meinen Text gar nicht gelesen. Dann würden Sie wissen, dass ich dem Konzern nicht geholfen habe.

Grüßend,
Gregor König

[Crinvo]

Werter Herr,

Aber sie haben in beiden fällen etwas schlimmes getan: entweder haben sie den Konzern unterstützt oder sie haben gestohlen, was laut der Bibel verboten ist

Anmerkend
Crinvo Hieant

[Gregor König]

Das wird ja immer schöner. Jetzt unterstellen Sie mir auch noch Diebstahl. Lal
Sie sollten sich entschuldigen und Buße tun. Hop!

Grüßend,
Gregor König

[Crinvo]

Falls dem nicht so ist, entschuldige ich mich, aber warum sollte ich Buße tun? Zudem lasse ich mir nichts befehlen. Aber da sie meinten, dass sie den Konzern nicht unterstützt haben (also das Spiel gekauft) dachte ich eben daran, dass sie es auf unredliche Art und Weise erworben haben, da ich kaum denke, dass sie es geschenkt bekommen haben.

Entschuldigend
C. Hieant

[Gregor König]

Werter Bub,

wer ist jetzt schon wieder "sie"?

Fragend,
Gregor König

[Johan Petersalb]

Werter Bub,

Sie leben wohl doch realitätsfern oder gehen nie aus dem Haus. Als ich ein Geschäft betrat, in dem Heimrechnerspiele verkauft wurden, wurde ich sofort von einem Verkäufer überrannt! Dieser wollte mir unbedingt ein Spiel andrehen und hat es mir förmlich in den Einkaufswagen (den ich mir selbst mitgebracht hatte) gelegt. Nach einem klaren "Halten Sie den Mund, Sie dreckige Ratte!, verschwand er dann doch wieder im Lager. Heureka! Welch Glück! In einem unbemerkten Moment "kaufte" ich somit einige Heimrechnerspiele und verbrannte diese auf dem Scheiterhaufen, so mögen Jugendliche diese nie mehr spielen.

Werter Herr König,

ich hoffe Sie meinen damit nicht den Diebstahl. Denn so löblich ihre Tat auch ist, Diebstahl ist eine Sünde!


Verwirrt

Johan Petersalb

[Gottlieb Neumann]

Ich mische mich noch einmal in die Diskussion ein.
Nehmen wir mal an, ein Jugendlicher trägt eine Waffe mit sich rum. Sie nehmen ihm diese - im Interesse der Sicherheit - ab. Ist das dann auch Diebstahl?



Fragend,
Ihr
G. Neumann