Hören auch Sie des öfteren Schreie (sogar aus hohen Regierungskreisen!) nach schneller Lösung des "Regenwaldproblems", staunen dann allerdings über die Tatsache, dass tagtäglich nach wie vor fünfunddreissig Hektar Waldfläche gerodet werden, Sapperdei? Sie spenden sogar Geld, um diesem schrecklichen Treiben nahe des Äquators entgegenzuwirken, konnten allerdings bis anhin keine Besserung der Lage vernehmen? Sie denken ebenfalls, dass die Weltpolitik in dieser Hinsicht völlig versagt habe? Nun denn, Sie sind mit dieser Meinung nicht allein, Potztausend. Ich bin gleichermassen enttäuscht sowie wütend über die bisher'gen "Errungenschaften" der unsrigen Politikusse, die wohl nicht begreifen wollen, dass es so nicht weitergehen kann/darf. Man muss etwas gegen diese wildwuchernden Tropengewächse tun, Sackerlot!
Immer noch müssen arme Brasilianer im Amazonasgebiet hungern, verfügen nicht über fliessend Wasser, besitzen keine Kirchen, haben keinen Weideplatz für das ihre Vieh, etc. Als Menschenfreund sage ich: Schluss damit! Schleunigst muss effektiver gerodet werden, sodass pro Tag mindestens hundert Hektar Waldfläche mehr von der Erdscheibe getilgt werden! Christliche Papier-/Möbelfirmen aus aller Welt sagten schon vor Jahrzehnten dem Entwicklungsrückstand Amazoniens den Kampf an, waren bisher - trotz guten Willens - allerdings nur mässig erfolgreich.

Wie man an der dominanten dunkelgrünen Farbe erkennt, ist die Entwicklung auch heute noch sehr rückständig, Parbleu.
Als diplomierter Wohltäter, der sich für Nächstenliebe niemals zu schade ist, ist es mir selbstverständlich ein Anliegen, dem dortigen Leiden - so wahr GOTT mir helfe - ein baldiges Ende zu setzen. Ich reiste höchstpersönlich in den brasilianischen Regenwald, um mit der meinen Fachkompetenz bei eventualiter auftretenden Rodungskomplikationen zu helfen und den dortigen Holzfällern das ihre Handwerk noch besser beizubringen.
Anbei ein Selbstbildnis (unredl. "Selfie") meinerseits auf soeben gerodeter Waldfläche/neuer Weidefläche
Nieder mit dem Regenwald! Baum fällt, Feurio!
Die Axt erneut ansetzend,
Dr. Waldemar Drechsler






