Werter Herr Gruber!
Spichwörter 24,13a hat geschrieben:Iss Honig, mein Sohn, denn er ist gut.
Dann wird es ihnen wieder besser gehen und wir können zur Sache kommen:
Dass es Widersprüche in den Lehren der Kirchen gibt, ist nicht ungeschickt formuliert, sondern eine Tatsache. Nirgends in der Heiligen Schrift wird die jeglicher Logik entbehrende Behauptung aufgestellt, Maria sei die Mutter Gottes, sehr wohl aber erfahren wir in Exodus 3,14, dass Jahwe der "Ich bin da", also ein Seiender und kein Geborener, ist und somit keine Mutter hat, was er natürlich auch schon Jahrtausende vor dem Leben seiner angeblichen Mutter gesagt hat.
Durch solche Widersprüche machen es die Kirchen Menschen, die klar denken können, schwer, zu Christus, dem Herrn, zu finden, und tragen bei, sie immer weiter in die Fänge Satans zu treiben. Was das für die Täter bedeutet, bringt Christus klar zur Sprache:
Markus 9,42 hat geschrieben:Wer einen von diesen Kleinen, die an mich glauben, zum Bösen verführt, für den wäre es besser, wenn er mit einem Mühlstein um den Hals ins Meer geworfen würde.
Auch diese lästerliche Irrlehre vom "dreieinigen Gott" gehört in diese Kategorie. Einer ihrer "geistigen Väter" war wohl der Kirchenvater Augustinus. Aus seinen frühen Schrifen wird klar, dass er ein redlicher Gottsucher war. In der Einleitung zu seinem Werk über die Dreifaltigkeit schreibt er:
Augustinus hat geschrieben:Wer aber bei der Lektüre dieses Buches sagt: Ich verstehe zwar, was gemeint ist, aber es ist nicht richtig gesagt, der möge ruhig seine Anschauung festhalten und die meinige widerlegen, wenn er kann. Wenn er es in Liebe und Wahrheit tut und es mich, sofern ich noch am Leben bin, wissen läßt, werde ich gerade daraus die reichste Frucht dieser meiner Bemühungen empfangen. Kann er seine Erkenntnis mir nicht zukommen lassen, so ist es doch mein Wunsch und Wille, daß er sie allen, die er erreichen kann, zuteil werden läßt.
Hätten die Kirchen an die Tradition ihres Kirchenvaters angeknüpft, dem es noch darum ging, in "Liebe und Wahrheit" in der Erkenntnis Gottes zu wachsen, wären sie bald, mit Gottes Hilfe, über die widersprüchliche Vorstellung des "dreieinigen Gottes" hinweggekommen und hätten trotzdem aus den von Gottesfurcht geleiteten Überlegungen des Kirchenvaters, die seinen Erkenntnisprozess, seinen Weg zu Gott und seinen Weg mit Gott wiedergeben, reiche Belehrung ziehen können. Leider haben die Kirchen den anderen Weg gewählt, ihr Macht- und Geltungsbedürfnis und andere Bedürfnisse ihres schwachen Fleisches in den Mittelpunkt gestellt und sind so der Lüge verfallen.
Kolosser 2,8 hat geschrieben:Gebt Acht, dass euch niemand mit seiner Philosophie und falschen Lehre verführt, die sich nur auf menschliche Überlieferung stützen und sich auf die Elementarmächte der Welt, nicht auf Christus berufen.
Das sind die Kirchen. Schade, aber wohl nicht zu ändern. Ökumene ist hier nur völlig fehl am Platz, setzt sich diese Bewegung doch nicht zum Ziel, die Kirchen zu Christus zurückzuführen, sondern sie aufeinander zuzuführen, also all die Blinden zu vereinigen, auf dass das Werk Satans noch mächtiger werde.
Die gute Nachricht von Christus ist, das wir Kirchen als Institutionen auch nicht brauchen:
Matthäus 18,20 hat geschrieben:Denn wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen.
Kleine Gemeinschaften wie die Urgemeinden, nur in der Liebe Christi einander verpflichtet, reichen aus, diese sind die Kirche, von der Christus spricht. Für ihren Umgang mit den genannten gefährlichen Sektierern gilt dann:
1 Korinther 5,13b hat geschrieben:Schafft den Übeltäter weg aus eurer Mitte!
Und wenn es sich dabei um den Papst handeln sollte! Hier ist natürlich äußerst besonnenes, aber auch entschiedenes Handeln geboten. Auch Feiglinge kommen bekanntlich in die Hölle.
Werter Herr Gruber, kehren Sie um, wenden Sie sich von allen Dienern Satans ab, lassen Sie uns Christus anrufen, sein Werk tun und ihm allein dienen. Ihr Lohn im Himmel wird groß sein.
Mit keuschem Gruße
Gast