Ihnen, als redliche Christen und hoffentlich ARA-Wähler, ist sicherlich nicht die Ungerechtigkeit entgangen, daß Herr Asfaloths um seinen Wahlsieg betrogen wurde.
Trotz absoluter Überlegenheit krönte man ihn nicht sofort zum Kanzler Deutschlands und auch zu Koalitionsverhandlungen ließ man ihn nicht zu. Stattdessen veranstaltete man ein unwürdiges und vor allem unchristliches Schauspiel, welches in den Jamaika- bzw. Neinmaika-Verhandlungen gipfelte. Als diese erwartungsgemäß scheiterten und alles auf Neuwahlen und eine neuerliche Schanze für das Christentum hindeutete, legte der Teufel aber noch einmal ein paar weitere Scheite nach, um das Christentum auszubremsen.
Herr Schulz, ein professioneller Wendehals und deshalb auch die kommunistische Lieblingsmarionette des Gehörnten, kündigte vor der Wahl großspurig an, keine Koalition mit der CDU/CSU einzugehen. Nachdem die Wahl geschlagen war und die SPD aus dieser als überdeutlicher Wahlverlierer hervorging, verkroch er sich, wie angekündigt, zurück in sein Loch, aus welchem er aber, oh Schreck, nach den gescheiterten Jamaika- bzw. Neinmaika-Verhandlungen zurückkehrte und sich doch als Koalitionspartner anbiederte. Dies sogar zum Mißfallen anderer Kommunisten, was etwas heißen will.
Doch nun tat sich ein Held hervor, den man im harmlosesten Falle alleine des Namens wegen schon milde belächeln würde. Der Anführer der Jungkommunisten, ein erst knapp 29 Jahre alter Jüngling namens Kevin Kühnert, will eine Beteiligung der SPD an einer Unrechtskoalition mit aller Macht verhindern, wie die knorke Kronen Zeitung recherchierte.
Da sogar die Linksfraktion der SPD, also eine noch kommunistischere Kommunistenfraktion in der kommunistischen Kommunistenpartei, gegen eine Neuauflage der großen Koalition ist, könnte der Jüngling Kevin, der die letzten 28,6 Jahre ausgelacht und als Diagnosepatient behandelt wurde, tatsächlich das Christentum retten. Dies wäre, nach der Befreiung Deutschlands von der Naziherrschaft durch die Sowjetarmee, wohl die zweite Heldentat, die den Kommunisten positiv angelastet werden könnte.Von einem "Zwergenaufstand" hatte CSU-Chef Horst Seehofer jüngst gesprochen und meinte damit den Kampf der Jungsozialisten (kurz: Jusos) gegen die große Koalition (kurz: "GroKo") in Deutschland. Doch Juso-Chef Kühnert, alias der kleine Kevin, wird tatsächlich alles daran setzen, die "GroKo" noch zu verhindern. Schon am Freitag legt er los.
Schließlich will er die Mehrheit der mehr als 460.000 SPD-Mitglieder überzeugen, bei der brieflichen Abstimmung über den Koalitionspakt, der demnächst gemeinsam mit einem Stimmzettel in ihrem Postkasten landen wird, ihr Kreuzerl bei "Nein" zu machen. Am Freitag startet Kühnert seine "Keine-GroKo-Kampagne" in Leipzig. Seine Initiative, so Kühnert in einer Botschaft mit dem Haschtag "#fassungslos", bedeute nicht nur eine Ablehnung der "GroKo", sondern "auch die Absage an den politischen Stil, der heute aufgeführt wird".
Quelle: Kleiner Kevin will große Koalition platzen lassen
Wie schätzen Sie, werte Herren, die Lage ein? Ich bitte um rege Anteilnahme.
Für GOTT, für Herrn Asfaloths, für Deutschland!
Einen Hoffnungsschimmer im Nachbarland sehend,
Martin Berger