Meine unredlichen Großneffen
- Horst von Kurzensoed
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Meine unredlichen Großneffen
Grüß Gott werte Gemeinde!
Nach längerer, wohltuender Weltnetzabstinenz muß ich mich wohl oder übel wieder ein mal ins Weltnetz begeben, um in diesem redlichen Brett um Rat zu suchen.
Es trug sich zu, daß wie jedes Jahr die Großfamilie in meinem bescheidenen Schloß zum Weihnachtsmahl geladen wurde. Dieses Jahr waren erstmals die Sprößlinge meines Neffen zu Gast. Die drei Knaben von vierzehn, sechzehn und siebzehn Jahren schienen sich zwar am Anfang verhältnismäßig anständig zu benehmen, allerdings trügte der Schein.
Sobald das Abendmahl aufgegeßen war, schienen die drei wie ausgetauscht: Sie langweiligten sich, erzählten zu tiefst unredliche Witze und versuchten wohl so, noch jüngere Teilnehmer des Gastmahls für ihre unkeusche Lebensweise zu begeistern.
Also schlug ich ihnen vor, sich ins Lesezimmer zu begeben, in der Hoffnung, meine umfangreiche Sammlung an Bibeln und christlicher Lyrik würde sie bekehren. Als ich nach einiger Zeit ins Lesezimmer zurückkehrte, bot sich mir ein schreckliches Bild:
Die drei Knaben saßen in den Lesestühlen, starrten auf ihre Mobiltelephone und sahen sich dort, vermutlich auf unredlichen Seiten wie DuRöhre, unredl. VS-Amerikanische Sitzkomödien an, noch dazu mit sechsuell eindeutigen Inhalten. Sofort nahm ich ihnen die Telephone ab und bestrafte sie mit einer ordentlichen Tracht Prügel.
Allerdings befürchte ich, dass bereits Hopfen und Malz verloren sind. Wie würden Sie hier vorgehen?
Besorgt, Horst von Kurzensoed
Nach längerer, wohltuender Weltnetzabstinenz muß ich mich wohl oder übel wieder ein mal ins Weltnetz begeben, um in diesem redlichen Brett um Rat zu suchen.
Es trug sich zu, daß wie jedes Jahr die Großfamilie in meinem bescheidenen Schloß zum Weihnachtsmahl geladen wurde. Dieses Jahr waren erstmals die Sprößlinge meines Neffen zu Gast. Die drei Knaben von vierzehn, sechzehn und siebzehn Jahren schienen sich zwar am Anfang verhältnismäßig anständig zu benehmen, allerdings trügte der Schein.
Sobald das Abendmahl aufgegeßen war, schienen die drei wie ausgetauscht: Sie langweiligten sich, erzählten zu tiefst unredliche Witze und versuchten wohl so, noch jüngere Teilnehmer des Gastmahls für ihre unkeusche Lebensweise zu begeistern.
Also schlug ich ihnen vor, sich ins Lesezimmer zu begeben, in der Hoffnung, meine umfangreiche Sammlung an Bibeln und christlicher Lyrik würde sie bekehren. Als ich nach einiger Zeit ins Lesezimmer zurückkehrte, bot sich mir ein schreckliches Bild:
Die drei Knaben saßen in den Lesestühlen, starrten auf ihre Mobiltelephone und sahen sich dort, vermutlich auf unredlichen Seiten wie DuRöhre, unredl. VS-Amerikanische Sitzkomödien an, noch dazu mit sechsuell eindeutigen Inhalten. Sofort nahm ich ihnen die Telephone ab und bestrafte sie mit einer ordentlichen Tracht Prügel.
Allerdings befürchte ich, dass bereits Hopfen und Malz verloren sind. Wie würden Sie hier vorgehen?
Besorgt, Horst von Kurzensoed
- Kunz Ferleit
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Re: Meine unredlichen Großneffen
Werter Herr von Kurzensoed,
keine Sorge, der HERR wird rechtzeitig eine Plage schicken, die alle Unredlichen ausrotten wird.
Bitte schreiben Sie "aufgegessen" und "daß".
Herzlichst, Ihr
Kunz Ferleit
keine Sorge, der HERR wird rechtzeitig eine Plage schicken, die alle Unredlichen ausrotten wird.
Bitte schreiben Sie "aufgegessen" und "daß".
Herzlichst, Ihr
Kunz Ferleit
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Re: Meine unredlichen Großneffen
Werter Herr Ferleit,
die Plage ist bereits da, wie ich in einem anderen Faden bereits erläutert habe: Korona; Die Rache Gottes
Das Aussterben aller Heiden erwartend,
Herr Alois Erwin
Amen
die Plage ist bereits da, wie ich in einem anderen Faden bereits erläutert habe: Korona; Die Rache Gottes
Das Aussterben aller Heiden erwartend,
Herr Alois Erwin
Amen
- Horst von Kurzensoed
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Re: Meine unredlichen Großneffen
Werte Herren Ferleit und Erwin,
Es ist mir bewußt, daß der HERR eine Plage schickt, um die Unredlichen in die Hölle zu befördern. Allerdings möchte ich meine Großneffen von diesem Schicksal retten.
Daher habe ich sie heute in ein Kloster gebracht, wo sie ihr Leben als Mönche verbringen werden. Außerdem wurde bereits ein Echsorzismus an ihnen durchgeführt.
Auf eine Beßerung meiner Großneffen hoffend,
Horst von Kurzensoed
Es ist mir bewußt, daß der HERR eine Plage schickt, um die Unredlichen in die Hölle zu befördern. Allerdings möchte ich meine Großneffen von diesem Schicksal retten.
Daher habe ich sie heute in ein Kloster gebracht, wo sie ihr Leben als Mönche verbringen werden. Außerdem wurde bereits ein Echsorzismus an ihnen durchgeführt.
Auf eine Beßerung meiner Großneffen hoffend,
Horst von Kurzensoed
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Re: Meine unredlichen Großneffen
Her Kurzensoed,
Sie sind nicht in der Lage, die Buben an einem Sonntag ins Kloster zu bringen und einen Exorzismus durchführen zu lassen! Sie erzählen hier Lügengeschichten und haben sich der Vortäuschung einer Straftat schuldig gemacht!
MfG
David
Sie sind nicht in der Lage, die Buben an einem Sonntag ins Kloster zu bringen und einen Exorzismus durchführen zu lassen! Sie erzählen hier Lügengeschichten und haben sich der Vortäuschung einer Straftat schuldig gemacht!
MfG
David
- Horst von Kurzensoed
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Re: Meine unredlichen Großneffen
Bub Bartheck,
Erstens mal muß ich Sie darauf aufmerksam machen, daß hier der Buchstabe ichs (unredl. X) nicht verwendet wird. Außerdem haben Sie - wider allen Regeln unserer knorke deutschen Sprache - entweder auf Unachtsamkeit oder, noch schlimmer, aus Faulheit, bei der Anrede ein R vergeßen.
Zweitens ist es eine Ungeheuerlichkeit, mich einer derartigen Lüge zu bezichtigen. Sapperlott, wie kommen Sie dazu, einem redlichen Christenmenschen zu mißtrauen?
Selbstverständlich bin ich in der Lage, die drei Lausejungen in ein töftes Kloster zu bringen. Mein Werter Herr Neffe, der hilflos überforderte Vater der drei unredlichen Knaben, war von diesem Vorschlag sehr angetan.
Belehrend,
Horst von Kurzensoed
Erstens mal muß ich Sie darauf aufmerksam machen, daß hier der Buchstabe ichs (unredl. X) nicht verwendet wird. Außerdem haben Sie - wider allen Regeln unserer knorke deutschen Sprache - entweder auf Unachtsamkeit oder, noch schlimmer, aus Faulheit, bei der Anrede ein R vergeßen.
Zweitens ist es eine Ungeheuerlichkeit, mich einer derartigen Lüge zu bezichtigen. Sapperlott, wie kommen Sie dazu, einem redlichen Christenmenschen zu mißtrauen?
Selbstverständlich bin ich in der Lage, die drei Lausejungen in ein töftes Kloster zu bringen. Mein Werter Herr Neffe, der hilflos überforderte Vater der drei unredlichen Knaben, war von diesem Vorschlag sehr angetan.
Belehrend,
Horst von Kurzensoed
- Opa Rauschebart
- Hüter der Heiligen Handgranate
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- Registriert: Di 24. Jul 2012, 19:00
Re: Meine unredlichen Großneffen
Bübchen Horst,
Enerviert
Opa Rauschebart
und ich muß Sie darauf aufmerksam machen, daß dem nicht unbedingt so ist. Dies mag z.B. für Sechsualität oder "Sechs" gelten, aber nicht generell. Sollten Sie weiterhin so einen Schwachsinn verbreiten, müsste wohl an Ihnen ein Exorzismus durchgeführt werden und Sie exkommuniziert werden, da Sie entweder Ketzer oder Hexer sind.Horst von Kurzensoed hat geschrieben: ↑Mo 4. Jan 2021, 17:21 Bub Bartheck,
Erstens mal muß ich Sie darauf aufmerksam machen, daß hier der Buchstabe ichs (unredl. X) nicht verwendet wird.
Enerviert
Opa Rauschebart
***** Lernen durch Schmerz ****** Motivation durch Entsetzen*****
- Rotzbengel Rüdiger
- Student der Theologie
- Beiträge: 1904
- Registriert: Sa 15. Jun 2013, 18:10
Re: Meine unredlichen Großneffen
Werter Herr Rauchebart,
Ihre Sprachgewandheit im Umgang mit dem Buchstaben X ist wahrlich von bemerkenswerter Ästhetik.
Herrn Rauschebart ventilierend,
Rotzbengel Rüdiger
Ihre Sprachgewandheit im Umgang mit dem Buchstaben X ist wahrlich von bemerkenswerter Ästhetik.
Herrn Rauschebart ventilierend,
Rotzbengel Rüdiger
Gegrüßt seien all jene, die Brot und Wasser mit mir teilen.
- Horst von Kurzensoed
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- Registriert: Di 16. Okt 2018, 10:18
Re: Meine unredlichen Großneffen
Werter Herr Rauschebart!
Ich entschuldige mich für meine Torheit. Selbstverständlich werde ich, wenn Sie wünschen, den Buchstaben "X" in Zukunft wieder verwenden.
Entschuldigend und zum Morgengebet eilend,
Horst von Kurzensoed
Ich entschuldige mich für meine Torheit. Selbstverständlich werde ich, wenn Sie wünschen, den Buchstaben "X" in Zukunft wieder verwenden.
Entschuldigend und zum Morgengebet eilend,
Horst von Kurzensoed
- Guenther Schwarzbart
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- Beiträge: 54
- Registriert: Sa 3. Okt 2020, 08:44
Re: Meine unredlichen Großneffen
Werter Herr von Kurzensoed,
niemand von uns ist frei von Sünde. Der Prozess der Erkennung des Sündhaften jedoch ist schon mal ein löblicher Taktus.
Sie sollten zur vollen Einsicht der Sünde eine Selbstgeißelung vornehmen. Gegebenfalls mit einem schnaften Rohrstock Ihrer Wahl, auf daß sich der sündhafte Gedanke für immer als ein solcher in Ihr Leib einbrennen möge.
Stets behilflich,
Günther Schwarzbart
niemand von uns ist frei von Sünde. Der Prozess der Erkennung des Sündhaften jedoch ist schon mal ein löblicher Taktus.
Sie sollten zur vollen Einsicht der Sünde eine Selbstgeißelung vornehmen. Gegebenfalls mit einem schnaften Rohrstock Ihrer Wahl, auf daß sich der sündhafte Gedanke für immer als ein solcher in Ihr Leib einbrennen möge.
Stets behilflich,
Günther Schwarzbart