Paradies (Gedicht)
- Guido Leonardy
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Paradies (Gedicht)
Werte Brettgemeinde,
Nach meinem allmorgendlichen Gebet kamen mir folgende Zeilen in den Sinn:
Oh Herr, wenn ins Paradies ich geh'
Weit und breit keine Sünder seh'
Dann fällt die Last von meinem Herzen,
gelindert eines ganzen Lebens Schmerzen
Wenn frei ich bin von all der Last
und meine Seele findet Rast,
wenn ein weißes Licht mich umringt
und ein Chor von Engeln löbliche Lieder singt,
wenn der Schatten weicht
und dem Licht die Fackel reicht,
wenn ein wohliges Gefühl mich ereilt
und ein jeder Sünder im Schwefelsee verweilt,
dann fürchte ich kein Unglück,
denn du bist bei mir.
Lobet den Herrn!
Sich die Freudentränen aus dem Auge wischend,
Guido Leonardy
Nach meinem allmorgendlichen Gebet kamen mir folgende Zeilen in den Sinn:
Oh Herr, wenn ins Paradies ich geh'
Weit und breit keine Sünder seh'
Dann fällt die Last von meinem Herzen,
gelindert eines ganzen Lebens Schmerzen
Wenn frei ich bin von all der Last
und meine Seele findet Rast,
wenn ein weißes Licht mich umringt
und ein Chor von Engeln löbliche Lieder singt,
wenn der Schatten weicht
und dem Licht die Fackel reicht,
wenn ein wohliges Gefühl mich ereilt
und ein jeder Sünder im Schwefelsee verweilt,
dann fürchte ich kein Unglück,
denn du bist bei mir.
Lobet den Herrn!
Sich die Freudentränen aus dem Auge wischend,
Guido Leonardy
„Erspar dem Knaben die Züchtigung nicht;
wenn du ihn schlägst mit dem Stock, wird er nicht sterben.“
– Spr 23,13
wenn du ihn schlägst mit dem Stock, wird er nicht sterben.“
– Spr 23,13
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Re: Paradies (Gedicht)
Es reimt sich trefflich Herz auf Schmerz
doch ist der Reim ganz unbestritten
ausgelutscht und totgeritten
und bricht ein jedes Leserherz
Verbiege nicht Verse, das Ende zu zieren
der Reim sollte niemals den Satzbau regieren
und verwendest du Metrik, dann halte dich dran
denn sonst stellt man zur Schau,
dass man Metrik nicht kann
und das will keine Sau
War das jetzt zu hart? Wird es dich sehr grämen?
selbst Otfried von Weißenburg, tät sich für solchen Reim schämen
doch ist der Reim ganz unbestritten
ausgelutscht und totgeritten
und bricht ein jedes Leserherz
Verbiege nicht Verse, das Ende zu zieren
der Reim sollte niemals den Satzbau regieren
und verwendest du Metrik, dann halte dich dran
denn sonst stellt man zur Schau,
dass man Metrik nicht kann
und das will keine Sau
War das jetzt zu hart? Wird es dich sehr grämen?
selbst Otfried von Weißenburg, tät sich für solchen Reim schämen
- Guido Leonardy
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Re: Paradies (Gedicht)
Werter Herr Pferd,
keineswegs schäme ich mich meines Werkes, denn durch Gottes Hilfe ist es entstanden und mit seinem Lichte ist es gesegnet. Es gibt mir Kraft für meine harte Missionarsarbeit und das ist das Wichtigste!
Auf Metrik habe ich schon nicht mehr geachtet, seit ich mal ehrenamtlich einen Gedichtband für das Pfarrheim zusammengestellt habe. Und das ist immerhin schon knorke 50 Jahre her, Potzdonner!
Seinen Tee schlürfend,
Guido Leonardy
keineswegs schäme ich mich meines Werkes, denn durch Gottes Hilfe ist es entstanden und mit seinem Lichte ist es gesegnet. Es gibt mir Kraft für meine harte Missionarsarbeit und das ist das Wichtigste!
Auf Metrik habe ich schon nicht mehr geachtet, seit ich mal ehrenamtlich einen Gedichtband für das Pfarrheim zusammengestellt habe. Und das ist immerhin schon knorke 50 Jahre her, Potzdonner!
Seinen Tee schlürfend,
Guido Leonardy
„Erspar dem Knaben die Züchtigung nicht;
wenn du ihn schlägst mit dem Stock, wird er nicht sterben.“
– Spr 23,13
wenn du ihn schlägst mit dem Stock, wird er nicht sterben.“
– Spr 23,13
- Sören Korschio
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Re: Paradies (Gedicht)
Frl. Pferd!
Ihr lyrisches Schwert
trifft in diesen Kreisen nicht
wie ein Gedicht
von Goethe
bei Ventilatoren von DieFlöte
Es klappst Ihnen auf den Popo,
Sören Korschio
Ihr lyrisches Schwert
trifft in diesen Kreisen nicht
wie ein Gedicht
von Goethe
bei Ventilatoren von DieFlöte
Es klappst Ihnen auf den Popo,
Sören Korschio
"Die Jugend will Keile!" - Prof. Martin Zahnbeisser
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Re: Paradies (Gedicht)
Werter Herr Leonardy,
IHN damit ehren zu wollen, ist ja bereits anmaßende Grobheit, aber die Behauptung, unser HERR habe an der Entstehung solch desolater Verse mitgewirkt oder diese gesegnet, ist eine schamlose Blasphemie.
Ich bete dafür, dass Ihnen das beim jüngsten Gericht nicht angelastet wird.
Und wenn man in 50 Jahren Duchtungspraxis nicht besser geworden ist, sollte man sich damit nicht auch noch brüsten.
Werter Herr Korschio,
sehr erfrischend, wie auch Sie aus dem Ärmel schüttelnd beweisen, dass es besser geht. Den Klapps nehme ich in der Bemühung um dem HERRn angemessene Artifiziens in Kauf. Erregen Sie sich nicht daran.
Grüße
Grüße
IHN damit ehren zu wollen, ist ja bereits anmaßende Grobheit, aber die Behauptung, unser HERR habe an der Entstehung solch desolater Verse mitgewirkt oder diese gesegnet, ist eine schamlose Blasphemie.
Ich bete dafür, dass Ihnen das beim jüngsten Gericht nicht angelastet wird.
Und wenn man in 50 Jahren Duchtungspraxis nicht besser geworden ist, sollte man sich damit nicht auch noch brüsten.
Werter Herr Korschio,
sehr erfrischend, wie auch Sie aus dem Ärmel schüttelnd beweisen, dass es besser geht. Den Klapps nehme ich in der Bemühung um dem HERRn angemessene Artifiziens in Kauf. Erregen Sie sich nicht daran.
Grüße
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- Guido Leonardy
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Re: Paradies (Gedicht)
Fräulein Pferd,
Sie scheinen mich da etwas missverstanden zu haben!
Ich habe das große Feld der Dichtung 50 Jahre nicht betrieben, und jetzt, im hohen Alter, finde ich noch immer kaum Zeit dafür, da meine Dienste an der Pfarrgemeinde und meine Missionarstätigkeit viel von meinem Leben vereinnahmen. Aber, dass der Herr mich unterstützt, damit ich ihn so gut wie möglich lobpreisen kann, lasse ich mir nicht ankreiden.
Noch immer Tee trinkend,
Guido Leonardy
Sie scheinen mich da etwas missverstanden zu haben!
Ich habe das große Feld der Dichtung 50 Jahre nicht betrieben, und jetzt, im hohen Alter, finde ich noch immer kaum Zeit dafür, da meine Dienste an der Pfarrgemeinde und meine Missionarstätigkeit viel von meinem Leben vereinnahmen. Aber, dass der Herr mich unterstützt, damit ich ihn so gut wie möglich lobpreisen kann, lasse ich mir nicht ankreiden.
Noch immer Tee trinkend,
Guido Leonardy
„Erspar dem Knaben die Züchtigung nicht;
wenn du ihn schlägst mit dem Stock, wird er nicht sterben.“
– Spr 23,13
wenn du ihn schlägst mit dem Stock, wird er nicht sterben.“
– Spr 23,13
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Re: Paradies (Gedicht)
Lieber Herr Leonardy,
wenn der HERR Sie, wie sie behaupten, im Erschaffen dieses Verswerks unterstützt hätte, dann folgte daraus, dass ER sich entweder einen bösen Scherz mit Ihnen erlaubt hätte, oder aber dass ER selbst lyrische nicht zu mehr in der Lage wäre. Beides völlig absurde und aufs Schimpflichste lästerliche Gedanken, die selbst im Konjunktiv meine lesenden Augen schmerzen. Sicher kann keines von Beidem Ihre ernste Ansicht sein.
Still dafür, dass Sie doch noch zur Einsicht kommen und bereuen mögen, betende Grüße
wenn der HERR Sie, wie sie behaupten, im Erschaffen dieses Verswerks unterstützt hätte, dann folgte daraus, dass ER sich entweder einen bösen Scherz mit Ihnen erlaubt hätte, oder aber dass ER selbst lyrische nicht zu mehr in der Lage wäre. Beides völlig absurde und aufs Schimpflichste lästerliche Gedanken, die selbst im Konjunktiv meine lesenden Augen schmerzen. Sicher kann keines von Beidem Ihre ernste Ansicht sein.
Still dafür, dass Sie doch noch zur Einsicht kommen und bereuen mögen, betende Grüße
- Jared v. Stock
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Re: Paradies (Gedicht)
Werter Ackergaul,
der HERR ist tief verankert im Herzen des Herrn Leonardy, was seine Zeilen auch widerspiegeln. Kommt es nicht mehr auf den Inhalt an als auf die perfekte Ausarbeitung der Verse?
Verwundert
v. Stock
der HERR ist tief verankert im Herzen des Herrn Leonardy, was seine Zeilen auch widerspiegeln. Kommt es nicht mehr auf den Inhalt an als auf die perfekte Ausarbeitung der Verse?
Verwundert
v. Stock
Die auf den HERRn sehen, werden strahlen vor Freude.
Psalm 34,6
Psalm 34,6
- Guido Leonardy
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Re: Paradies (Gedicht)
Fräulein Pferdlein,
bitte erklären Sie mir, wie ich Sie ernst nehmen soll. Ich weiß es nämlich beim besten Willen nicht.
Amüsiert,
Guido Leonardy
bitte erklären Sie mir, wie ich Sie ernst nehmen soll. Ich weiß es nämlich beim besten Willen nicht.
Amüsiert,
Guido Leonardy
„Erspar dem Knaben die Züchtigung nicht;
wenn du ihn schlägst mit dem Stock, wird er nicht sterben.“
– Spr 23,13
wenn du ihn schlägst mit dem Stock, wird er nicht sterben.“
– Spr 23,13
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Re: Paradies (Gedicht)
Zweitwertester Herr v. Stock,
gehören nicht die Wahrung der Form und der richtige Umgang mit der Sprache zu den höchsten Tugenden dieses Brettes? Ergibt es sich da nicht von selbst, dass wer den Anspruch an sich selbst stellt ein Kunstwerk im Medium der Sprache zu schaffen, hierin noch einen weit höheren Maßstab an Sprache und Form ansetzen sollte als in eitler Plauderei? Natürlich kommt es auch auf den Inhalt an, aber auf die Form doch nicht minder, sonst hätte man keine poetische Form für den Inhalt zu wählen brauchen.
Und was Sie betrifft Werter Herr Leonardy,
ich erwarte nicht, dass Sie mich ernst nehmen, mein Seelenheil hängt von Ihnen nicht ab. Aber ich sehe ein, dass ich mir um auch um das Ihre, trotz der anmaßenden Blasphemie, der HERR habe irgend etwas mit Ihrer desolaten Dichtübung zu tun, keine Sorgen machen muss, da Sie nach Matthäus 5 Vers 3 ganz offensichtlich und zweifelsfrei seliger sind als ich es je sein werde.
Grüße
gehören nicht die Wahrung der Form und der richtige Umgang mit der Sprache zu den höchsten Tugenden dieses Brettes? Ergibt es sich da nicht von selbst, dass wer den Anspruch an sich selbst stellt ein Kunstwerk im Medium der Sprache zu schaffen, hierin noch einen weit höheren Maßstab an Sprache und Form ansetzen sollte als in eitler Plauderei? Natürlich kommt es auch auf den Inhalt an, aber auf die Form doch nicht minder, sonst hätte man keine poetische Form für den Inhalt zu wählen brauchen.
Und was Sie betrifft Werter Herr Leonardy,
ich erwarte nicht, dass Sie mich ernst nehmen, mein Seelenheil hängt von Ihnen nicht ab. Aber ich sehe ein, dass ich mir um auch um das Ihre, trotz der anmaßenden Blasphemie, der HERR habe irgend etwas mit Ihrer desolaten Dichtübung zu tun, keine Sorgen machen muss, da Sie nach Matthäus 5 Vers 3 ganz offensichtlich und zweifelsfrei seliger sind als ich es je sein werde.
Grüße
- Martin Berger
- Faust Gottes
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- Registriert: Sa 10. Okt 2009, 20:21
Re: Paradies (Gedicht)
Depp schwarzes Pferd,
unterlassen Sie bitte die Beleidigungen oder es werden andere Saiten aufgezogen!
Den Gürtel ziehend,
Martin Berger
unterlassen Sie bitte die Beleidigungen oder es werden andere Saiten aufgezogen!
Den Gürtel ziehend,
Martin Berger
Der Friede sei mit euch.