Werte Gemeinde,
Vor kurzem befand ich mich bei einem Freund zu Besuch, welcher gleich neben unserer Dorfkirche haust. Nachdem wir dort feierlich geschmaust haben und ich mich auf den Heimweg machte, kehrte ich noch einmal zu unserer Kirche zurück. Als ich dort in mein Gebet vertieft war, bemerkte ich unwohle Gefühle in meinem Magen. Da ich mein Gebet nicht unterbrechen wollte, mißachtete ich es. Als ich feststellte, daß diese Magenprobleme immer unausträglicher wurden und ich das Stille Örtchen aufsuchen müsste, war es bereits zu spät. So machte sich, eh ich mich versah, mein gesamter Diarrhö auf dem heiligen Boden der Kirche breit. Niemand bemerkte dieses unangenehme, doch sehr unangemeßene, Mißgeschick, so reinigte ich es gleich wieder. Wollte Gott mir eine Nachricht senden? Wenn ja, welche Bedeutung trägt sie?
Verwundert und beschähmt,
Höhlenreiter
Mißliches Geschehnis
-
Hoehlenreiter
- Brettgast mit Maulkorb
- Beiträge: 5
- Registriert: Sa 10. Aug 2013, 16:07
- Herbert Berverd
- (Verbannt)

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- Registriert: So 11. Aug 2013, 11:04
Re: Mißliches Geschehnis
ich bin rotzdumm Bruder!
Gott hätte es genau so getan.
Trollierend,
Dein Xicht
Gott hätte es genau so getan.
Trollierend,
Dein Xicht
- Martin Berger
- Faust Gottes
- Beiträge: 13344
- Registriert: Sa 10. Okt 2009, 20:21
Re: Mißliches Geschehnis
Herr Hoehlenreiter,
wenn Sie in einer Kirche, im Hause des HERRn, Ihre Notdurft verrichten, dann sicherlich nicht deshalb, weil der Allmächtige es so wollte.
Meine Vermutung: Sie gaben sich der Völlerei hin und stopften alles in sich hinein, was Ihnen in die Finger kam. Daß Sie sich deshalb den Magen verdarben, ist verständlich. Da Völlerei eine Todsünde ist, war der Teufel sogleich an Ihrer Seite, um Sie vom Schlechten zum Schlechteren zu geleiten. Obwohl dem Höllenfürsten der Eintritt in eine Kirche nicht möglich ist, führte er Sie dort hin, wohlwissend, daß es in Ihren Därmen schon blubberte und brodelte. Er selbst kann eine Kirche nicht entweihen, doch offensichtlich gelang es ihm ein Opfer zu finden, durch das sein Plan in die Tat umgesetzt werden konnte. Um kein Risiko einzugehen, sollten Sie unbedingt einen Exorzisten aufsuchen.
Ratend,
Martin Berger
Post Scriptum:
Am Beispiel "Herbert Pervers" sieht man, wie schnell der Teufel ein williges/wehrloses Opfer findet.
wenn Sie in einer Kirche, im Hause des HERRn, Ihre Notdurft verrichten, dann sicherlich nicht deshalb, weil der Allmächtige es so wollte.
Meine Vermutung: Sie gaben sich der Völlerei hin und stopften alles in sich hinein, was Ihnen in die Finger kam. Daß Sie sich deshalb den Magen verdarben, ist verständlich. Da Völlerei eine Todsünde ist, war der Teufel sogleich an Ihrer Seite, um Sie vom Schlechten zum Schlechteren zu geleiten. Obwohl dem Höllenfürsten der Eintritt in eine Kirche nicht möglich ist, führte er Sie dort hin, wohlwissend, daß es in Ihren Därmen schon blubberte und brodelte. Er selbst kann eine Kirche nicht entweihen, doch offensichtlich gelang es ihm ein Opfer zu finden, durch das sein Plan in die Tat umgesetzt werden konnte. Um kein Risiko einzugehen, sollten Sie unbedingt einen Exorzisten aufsuchen.
Ratend,
Martin Berger
Post Scriptum:
Am Beispiel "Herbert Pervers" sieht man, wie schnell der Teufel ein williges/wehrloses Opfer findet.
Der Friede sei mit euch.
-
Hoehlenreiter
- Brettgast mit Maulkorb
- Beiträge: 5
- Registriert: Sa 10. Aug 2013, 16:07
Re: Mißliches Geschehnis
Vielen Dank für den Rath Herr Berger. Ich werde umgehend einen Exorzisten aufsuchen. Auch wenn es mir ein Rätsel bleibt, daß dies keine göttliche Botschaft sein sollte.
dankend,
Höhlenreiter
dankend,
Höhlenreiter
- Nathan Freundt
- Stammgast
- Beiträge: 1059
- Registriert: Mo 10. Jun 2013, 14:23
Re: Mißliches Geschehnis
Werter Herr Berger,
ich bin immer wieder tief bewegt von der gütigen Weisheit Ihrer Worte und Ihrem messerscharfen Verstand, mit dem Sie auch noch die schwierigsten Fragen beantworten und sogar Laien stets überzeugend selbst die kompliziertesten Zusammenhänge erklären können!
Satan lauert wohl buchstäblich an jeder Ecke und sucht nach unseren Schwächen, um uns zu packen und in den Höllenschlund zu ziehen und GOTT zu lästern?
Tief beeindruckt, aber auch sehr besorgt wegen der Raffinesse Satans
Nathan Freundt
ich bin immer wieder tief bewegt von der gütigen Weisheit Ihrer Worte und Ihrem messerscharfen Verstand, mit dem Sie auch noch die schwierigsten Fragen beantworten und sogar Laien stets überzeugend selbst die kompliziertesten Zusammenhänge erklären können!
Satan lauert wohl buchstäblich an jeder Ecke und sucht nach unseren Schwächen, um uns zu packen und in den Höllenschlund zu ziehen und GOTT zu lästern?
Tief beeindruckt, aber auch sehr besorgt wegen der Raffinesse Satans
Nathan Freundt
Lukas - Kapitel 19, 26
Ich sage euch aber: Wer da hat, dem wird gegeben werden; von dem aber, der nicht hat, wird auch das genommen werden, was er hat.
Ich sage euch aber: Wer da hat, dem wird gegeben werden; von dem aber, der nicht hat, wird auch das genommen werden, was er hat.