Liebe Gemeinde,
wir gedenken an diesem 6. Juli 2015 dem Untergang unseres ehemals bestehenden herausragenden Rechtssystems.
Vor nunmehr genau 600 Jahren, am 6. Juli 1415, wurde der erwiesene Ketzer und Satanist Jan Hus in Konstanz auf einem Scheiterhaufen der Liebe des HERRn übergeben. Jan Hus wurde am Nachmittag des 6. Juli 1415 auf dem Brühl, zwischen Stadtmauer und Graben, zusammen mit seinen Schriften verbrannt und seine Seele errettet.
Selbst nach wochenlanger, in christlicher Nächstenliebe erfolgter liebevoller Befragung wollte der Ketzer seine Sünden nicht gestehen. Dabei waren seine Missetaten und Ketzereien doch so offensichtlich: "Der Papst lügt." so seine Aussage, Pfarrer nannte er gar "schmutzige Zechbrüder". Noch nicht einmal den töften Ablasshandel wollte Jan Hus anerkennen.
Nach einem durch die Kirche, vertreten durch das Konzil von Konstanz, geführten gerechten Prozess wurden entsprechende Maßnahmen festgelegt, um die unsterbliche Seele des Ketzers vorm ewigen Schwefelsee zu bewahren.
Das damalige Rechtssystem ist nur vorbildlich zu nennen, stets um der Wohl der anvertrauten Seelen bemüht.
Heute jedoch? Noch nicht einmal schwerste Ketzereien werden verfolgt, jene armen Kreaturen werden gnadenlos der ewigen Verdammnis überlassen. Keine Gnade, kein Erbarmen, keine Aussicht auf Errettung.
Wo sind sie hin, die vergangenen Zeiten, als das Rechtssystem wirkliches Recht sprach und gleichzeitig auch zum Wohle der Seele des Angeklagten handelte? Wann sind die damals praktizierte Mitmenschlichkeit und christliche Nächstenliebe verloren gegangen?
Lassen Sie uns in freudiger Erinnerung jenen 6. Juli 1415 gedenken.
Benedict XVII
Zum Gedenken an ein vorbildliches Rechtssystem
- Benedict XVII
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Zum Gedenken an ein vorbildliches Rechtssystem
"Tatsächlich haben Frauen noch nie etwas gedacht oder gemacht, womit zu beschäftigen sich lohnt." (Jan Hein Donner, niederländischer Schachmeister)
"Es ist dem Menschen gut, daß er kein Weib berühre." (1.Korinther 7:1)
"Es ist dem Menschen gut, daß er kein Weib berühre." (1.Korinther 7:1)
- Hans Erich Vettel
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Re: Zum Gedenken an ein vorbildliches Rechtssystem
Werter Herr Benedict XVII,
welch wundervoll christliche, keusche Worte von Ihnen.
Es wäre wunderschön, wenn dieses Rechtssystem noch heute walten würde. So hätte die Verbreitung der Homo-Krankheit schon im Keim erstickt werden können.
Die ganzen armen Seelen, welcher der Homoperversion ventilieren, werden vom Gehörnten gequält werden. Während wir in Erinnerung an jenen knorken und geschichtsträchtigen Tag schwelgen, sollten wir Kraft tanken und den Kampf gegen die Homo-Krankheit weiter vorantreiben.
Dem Rechtssystem ventilierend,
Hans Erich Vettel
welch wundervoll christliche, keusche Worte von Ihnen.
Es wäre wunderschön, wenn dieses Rechtssystem noch heute walten würde. So hätte die Verbreitung der Homo-Krankheit schon im Keim erstickt werden können.
Die ganzen armen Seelen, welcher der Homoperversion ventilieren, werden vom Gehörnten gequält werden. Während wir in Erinnerung an jenen knorken und geschichtsträchtigen Tag schwelgen, sollten wir Kraft tanken und den Kampf gegen die Homo-Krankheit weiter vorantreiben.
Dem Rechtssystem ventilierend,
Hans Erich Vettel
- Martin Berger
- Faust Gottes
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Re: Zum Gedenken an ein vorbildliches Rechtssystem
Werter Herr Benedict,
es ist wahrlich bedauerlich, wie das einst so knorke Rechtssystem den Bach hinunter ging und immer noch geht. Es ist schon schlimm genug, daß man heutzutage kaum noch jemanden der Läuterung zuführt oder den reinigenden Flammen übergibt. Das Rechtssystem wurde mittlerweile dahingehend verschlechtert, daß Täter besser geschützt und behandelt werden als ihre Opfer, was zwar redliche Rentner begünstigt, die durch den Überfall durch Jugendliche Schaden erleiden, der ihnen im Himmel vergolten wird, doch dem Verbrecher bringt dies alles nichts.
Um bei diesem Beispiel zu bleiben: Ein Jugendlicher raubt einen Rentner aus. Ein gerechtes Rechtssystem sähe mindestens vor, daß man dem Bengel so oft den Rohrstock auf die Finger drischt, bis sie allesamt gebrochen sind. So verspürt der Jugendliche den Schaden am eigenen Leibe und wird es sich dreimal überlegen, ob er noch einmal einen Rentner ausrauben wird. Eine mehrjährige Gefängnisstrafe würde zusätzlich abschrecken. Doch oh Schreck! Allzu oft werden Jugendliche nur zu einer Gefängnisstrafe auf Bewährung verurteilt. Sie kommen also straffrei davon, da man auch auf das Brechen der Finger mit dem Rohrstock verzichtet. Und wird ein Jugendlicher dann doch mal verurteilt, bekommt er eine möglichst niedrige Strafe aufgebrummt, die der Bezeichnung Strafe eigentlich spottet, beispielsweise 30 Sozialstunden. Dieses Zeichen der Milde deuten Kriminelle freilich so: "Ich werde nicht streng bestraft, egal was ich tue. Hurra, ich begehe bald wieder eine Straftat!"
Der Staat, der uns vor Kriminellen zu schützen hat, muß endlich einsehen, daß ein verweichlichtes "Resozialisierungsprogramm" keine guten Früchte trägt. So wie aus asozialen RTL-Zusehern ohne größere Aufwendungen keine anständigen Menschen mehr werden, werden auch aus Verbrechern nicht einfach mal so wieder wertvolle Mitglieder der Gesellschaft. Nur strenge Strafen und harte Zucht führen dazu, daß die Gesellschaft geschützt und den Verbrechern geholfen werden kann. Und wenn nur die reinigenden Flammen eines Scheiterhaufens zielführend sind, so ist ein ebensolcher, ohne unnötige Diskussion, zu entzünden.
Für strenge, gerechte Strafen,
Martin Berger
es ist wahrlich bedauerlich, wie das einst so knorke Rechtssystem den Bach hinunter ging und immer noch geht. Es ist schon schlimm genug, daß man heutzutage kaum noch jemanden der Läuterung zuführt oder den reinigenden Flammen übergibt. Das Rechtssystem wurde mittlerweile dahingehend verschlechtert, daß Täter besser geschützt und behandelt werden als ihre Opfer, was zwar redliche Rentner begünstigt, die durch den Überfall durch Jugendliche Schaden erleiden, der ihnen im Himmel vergolten wird, doch dem Verbrecher bringt dies alles nichts.
Um bei diesem Beispiel zu bleiben: Ein Jugendlicher raubt einen Rentner aus. Ein gerechtes Rechtssystem sähe mindestens vor, daß man dem Bengel so oft den Rohrstock auf die Finger drischt, bis sie allesamt gebrochen sind. So verspürt der Jugendliche den Schaden am eigenen Leibe und wird es sich dreimal überlegen, ob er noch einmal einen Rentner ausrauben wird. Eine mehrjährige Gefängnisstrafe würde zusätzlich abschrecken. Doch oh Schreck! Allzu oft werden Jugendliche nur zu einer Gefängnisstrafe auf Bewährung verurteilt. Sie kommen also straffrei davon, da man auch auf das Brechen der Finger mit dem Rohrstock verzichtet. Und wird ein Jugendlicher dann doch mal verurteilt, bekommt er eine möglichst niedrige Strafe aufgebrummt, die der Bezeichnung Strafe eigentlich spottet, beispielsweise 30 Sozialstunden. Dieses Zeichen der Milde deuten Kriminelle freilich so: "Ich werde nicht streng bestraft, egal was ich tue. Hurra, ich begehe bald wieder eine Straftat!"
Der Staat, der uns vor Kriminellen zu schützen hat, muß endlich einsehen, daß ein verweichlichtes "Resozialisierungsprogramm" keine guten Früchte trägt. So wie aus asozialen RTL-Zusehern ohne größere Aufwendungen keine anständigen Menschen mehr werden, werden auch aus Verbrechern nicht einfach mal so wieder wertvolle Mitglieder der Gesellschaft. Nur strenge Strafen und harte Zucht führen dazu, daß die Gesellschaft geschützt und den Verbrechern geholfen werden kann. Und wenn nur die reinigenden Flammen eines Scheiterhaufens zielführend sind, so ist ein ebensolcher, ohne unnötige Diskussion, zu entzünden.
Für strenge, gerechte Strafen,
Martin Berger
Der Friede sei mit euch.
- Robert Schnellsch
- (Verbannt)

- Beiträge: 11
- Registriert: Mi 8. Jul 2015, 11:26
Re: Zum Gedenken an ein vorbildliches Rechtssystem
Werte Gemeinde,
Glücklicherweise ist ein derartig ausgereiftes Rechtsystem weltweit wieder auf dem Vormarsch.
Als Beispiel sei das moderne und wegweisende Iran zu nennen.
Robert Schnellsch
Glücklicherweise ist ein derartig ausgereiftes Rechtsystem weltweit wieder auf dem Vormarsch.
Als Beispiel sei das moderne und wegweisende Iran zu nennen.
Robert Schnellsch
- Martin Berger
- Faust Gottes
- Beiträge: 13345
- Registriert: Sa 10. Okt 2009, 20:21
Re: Zum Gedenken an ein vorbildliches Rechtssystem
Herr Schnellsch,
man muß wahrlich anerkennen, daß Länder wie der Iran oder das knorke Saudi Arabien, was das Rechtssystem betrifft, vorbildlich agieren. Beispielsweise wurde erst kürzlich ein unredlicher Blocker und Unruhestifter, Raif Badawi sein Name, vom saudischen Höchstgericht zu einer 10-jährigen Haftstrafe, zu einer Geldstrafe von 240.000 Europa und zu 1.000 Peitschenhieben verurteilt. Die abschreckende Wirkung dieser Strafe dürfte die Anzahl der Internetzterroristen in Saudi Arabien auf nahezu 0 sinken lassen. Und auch der inhaftierte Verbrecher wird es sich fünfmal überlegen, ob er nach seiner Haftentlassung noch einmal kriminell werden möchte.
Neidvoll auf andere Staaten blickend,
Martin Berger
man muß wahrlich anerkennen, daß Länder wie der Iran oder das knorke Saudi Arabien, was das Rechtssystem betrifft, vorbildlich agieren. Beispielsweise wurde erst kürzlich ein unredlicher Blocker und Unruhestifter, Raif Badawi sein Name, vom saudischen Höchstgericht zu einer 10-jährigen Haftstrafe, zu einer Geldstrafe von 240.000 Europa und zu 1.000 Peitschenhieben verurteilt. Die abschreckende Wirkung dieser Strafe dürfte die Anzahl der Internetzterroristen in Saudi Arabien auf nahezu 0 sinken lassen. Und auch der inhaftierte Verbrecher wird es sich fünfmal überlegen, ob er nach seiner Haftentlassung noch einmal kriminell werden möchte.
Neidvoll auf andere Staaten blickend,
Martin Berger
Der Friede sei mit euch.