Hoch geschätzte Gemeindemitglieder,
ein eigenartiger Vorfall in unserer Gemeinde machte mich heute stutzen. Ein kleiner Bengel, kaum acht Jahre alt, kam heute nach der Messe mit einer VHS-Kassette zu mir. Als Gemeindereferent besitze ich den Schlüssel zu unserem Kirchencafé, in dem sich auch ein Abspielgerät befindet. Der Knabe fragte mich, ob er sich mit seinen Freunden das Band ansehen könne, da es "töfte" sei. Für die freche Verwendung des Begriffs "töfte" in Bezug auf eine Videokassette habe ich den Jungen gezüchtigt und das Band konfisziert, um es mir mit dem Pastor anzusehen.
Der Film beginnt mit einem Hinweis, der sich offenbar an die Eltern wendet. In diesem wird angepriesen, daß dort "wichtige moralische Werte vermittelt" würden, ich konnte betreffenden Hinweis auf DuRöhre finden: (Nur schalten wenn Sie älter als 21 Jahre sind!)
http://www.youtube.com/watch?v=szbssw-lSH8
Unsere Erwartungen waren nicht niedrig, doch die große Enttäuschung folgte auf dem Fuß.
Für diejenigen, die Winnifred Puh nicht kennen: Es handelt sich hierbei um einen gelben, adipösen Stoffbären, der mit seinen Freunden, einem depressiven Esel, einem hyperaktiven Tiger, einem verweichlichten Ferkel, einem zwangsneurotischen Kaninchen, einer offenbar alleinerziehenden Känguruhmutter mit ihrer Tochter, einem altklugen Uhu und einem kleinen Jungen, der sich all diese Geschichten laut Erzählertext ausgedacht hat, immer wieder "Probleme" löst. In Hauptsache scheint es darum zu gehen, Kindern zu vermitteln, daß Zusammenhalt wichtig ist.
Aber!
Der Herrgott wird in diesen Erzählungen nicht ein einziges mal benannt! Weder der Schöpfungsgedanke, noch das eindeutig christliche Motiv der Nächstenliebe werden aufgegriffen, es wird der Mythos propagiert, Mitmenschlichkeit könne aus dem nichts heraus entstehen. Zudem ist die Idee, Stofftiere sprechen und agieren zu lassen, antibiblisch und pervers!
Meine Herren, das ist ein Skandal!
Ahnungslos-idiotische Eltern, die sich von den Werbeversprechen der skrupellosen Video-Industrie einlullen lassen, drücken ihren Kindern als Ersatz für eine christliche Erziehung amerikanische Phantasiegeschichten in die Hand. Diesem Treiben muß Einhalt geboten werden!
Welche Maßnahmen schlagen Sie vor, um die Kinder vor derartiger Vertrottelung zu schützen? Im speziellen Fall gedenke ich, Eltern und Kind zur Strafe das Videoband verspeisen zu lassen, wenn mein Pastor auch dafür wäre, auf dem Band lieber Bibel TV aufzunehmen. Leider fehlt mir dafür das technische Sachverständnis.
Ich danke Ihnen für Ihre Beiträge.
Erzürnt grüßend
H. Köhlbacher
Winnifred Puh - der erste Schritt in die Hölle!
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Re: Winnifred Puh - der erste Schritt in die Hölle!
Werter Herr Koehlbacher,
als Leiter der Zensurstelle unseres Dorfes ist mir dieses Teufelswerk bestens bekannt. Die Serie ist auffallend kinderfreundlich gezeichnet, wohl auch deswegen, damit die Eltern ebenfalls darauf reinfallen. Analysiert man jedoch die Charaktere, tun sich Abgründe auf. Der Protagonist und Namensgeber der Serie, ein rundlicher Bär namens Winnifred Puh, gibt sich stets der Völlerei hin und ist von der Gier nach Honig besessen. Sein Freund, der Tiger, ist offensichtlich geschaffen worden, um die Kinder zu Streichen anzustiften und um sie zu verdummen. Ein dezenter Hinweis darauf ist das zusätzliche "g", welches aus dem Tiger einen "Tigger" macht. Er betont auch immer wieder, daß man Tigger mit Doppel-G schreibt.
Auch das vermeintlich harmlose Ferkel hat es faustdick hinter den Ohren, schürt es doch den Zweifel am HERRn, indem es ständig Angst hat. Menschen mit einem starken Glauben haben keine Furcht, denn der HERR ist mit ihnen. So steht es auch in der Heiligen Schrift, im Buch der Psalmen, geschrieben:
Die einzige Figur, die sich zumindest ansatzweise löblich verhält, ist der Hase, welcher scheinbar der Einzige dieser Bande ist, der einer Arbeit, nämlich der Gartenarbeit, nachgeht. Der Rest lungert nur faul herum und vermittelt so den Kindern, daß man auch als Faulpelz über die Runde kommen kann. Eine Hartz4-Karriere ist somit vorprogrammiert und wird von den armen Kindern auch fest angestrebt.
Sie werden Sie natürlich denken können, daß in unserem Dorf sowohl der Konsum, der Verkauf/Verleih und der Besitz dieses satanischen Filmwerks verboten ist. Mehrere Tage Pranger drohen demjenigen, der mit diesen verbotenen Filmen erwischt wird.
Aufklärend,
Martin Berger
als Leiter der Zensurstelle unseres Dorfes ist mir dieses Teufelswerk bestens bekannt. Die Serie ist auffallend kinderfreundlich gezeichnet, wohl auch deswegen, damit die Eltern ebenfalls darauf reinfallen. Analysiert man jedoch die Charaktere, tun sich Abgründe auf. Der Protagonist und Namensgeber der Serie, ein rundlicher Bär namens Winnifred Puh, gibt sich stets der Völlerei hin und ist von der Gier nach Honig besessen. Sein Freund, der Tiger, ist offensichtlich geschaffen worden, um die Kinder zu Streichen anzustiften und um sie zu verdummen. Ein dezenter Hinweis darauf ist das zusätzliche "g", welches aus dem Tiger einen "Tigger" macht. Er betont auch immer wieder, daß man Tigger mit Doppel-G schreibt.
Auch das vermeintlich harmlose Ferkel hat es faustdick hinter den Ohren, schürt es doch den Zweifel am HERRn, indem es ständig Angst hat. Menschen mit einem starken Glauben haben keine Furcht, denn der HERR ist mit ihnen. So steht es auch in der Heiligen Schrift, im Buch der Psalmen, geschrieben:
Offensichtlich haßt das Ferkel den HERRn und vertraut ihm nicht. Und dieses Mißtrauen vermittelt es auch an die Kinder, die sich diesen Unsinn ansehen.Und ob ich schon wanderte im finstern Tal, fürchte ich kein Unglück; denn du bist bei mir, dein Stecken und dein Stab trösten mich.
Psalm 23,4
Die einzige Figur, die sich zumindest ansatzweise löblich verhält, ist der Hase, welcher scheinbar der Einzige dieser Bande ist, der einer Arbeit, nämlich der Gartenarbeit, nachgeht. Der Rest lungert nur faul herum und vermittelt so den Kindern, daß man auch als Faulpelz über die Runde kommen kann. Eine Hartz4-Karriere ist somit vorprogrammiert und wird von den armen Kindern auch fest angestrebt.
Sie werden Sie natürlich denken können, daß in unserem Dorf sowohl der Konsum, der Verkauf/Verleih und der Besitz dieses satanischen Filmwerks verboten ist. Mehrere Tage Pranger drohen demjenigen, der mit diesen verbotenen Filmen erwischt wird.
Aufklärend,
Martin Berger
Der Friede sei mit euch.
- Gustav Lodengruen
- (Verbannt)

- Beiträge: 275
- Registriert: Sa 9. Nov 2013, 21:27
Re: Winnifred Puh - der erste Schritt in die Hölle!
Werte Gemeinde,
als ich diesen Faden im Plauderbrett sah, wusste ich erstmal nichts mit diesem Bären Winnifred anzufangen. Nach einigen Ermittlungen im Internetz fand ich allerdings heraus, daß jener Bär die lieben Kleinen zum Drogenkonsum verleiten soll. Dazu habe ich ein sehr treffendes Filmchen auf DuRöhre gefunden.
Nur schalten, wenn Sie mindestens 45 Jahre alt und im Glauben gefestigt sind, sowie einen Eimer Weihwasser zur Hand haben, diese eigentlich aufklärende Verknüpfung enthält unredliche Inhalte!
http://www.youtube.com/watch?v=I9dJgJU2kPw
Nur schalten, wenn Sie mindestens 45 Jahre alt und im Glauben gefestigt sind, sowie einen Eimer Weihwasser zur Hand haben, diese eigentlich aufklärende Verknüpfung enthält unredliche Inhalte!
Ich habe geweint, als mir klar wurde, auf welch schändliche Weise sich der Lump Walther Dißner und seine Vasallen dem Leibhaftigen verschrieben haben und versuchen die armen Kinderlein mit in den Schwefelsee zu reißen. Wenigstens schmort Dißner schon in der Hölle, aber es gibt weitaus schlimmere Satanisten als ihn. Und ich sage Ihnen, ich werde die letzten Jahre, welche mir noch auf Erden verbleiben, dem Kampf gegen Ketzer wie den Schuft Dißner widmen!
Oh HERR, ich bitte Dich, schenke mir die Kraft dazu und Deinen Segen! Amen.
Traurig, aber entschlossen,
G. Lodengruen
als ich diesen Faden im Plauderbrett sah, wusste ich erstmal nichts mit diesem Bären Winnifred anzufangen. Nach einigen Ermittlungen im Internetz fand ich allerdings heraus, daß jener Bär die lieben Kleinen zum Drogenkonsum verleiten soll. Dazu habe ich ein sehr treffendes Filmchen auf DuRöhre gefunden.
Nur schalten, wenn Sie mindestens 45 Jahre alt und im Glauben gefestigt sind, sowie einen Eimer Weihwasser zur Hand haben, diese eigentlich aufklärende Verknüpfung enthält unredliche Inhalte!
http://www.youtube.com/watch?v=I9dJgJU2kPw
Nur schalten, wenn Sie mindestens 45 Jahre alt und im Glauben gefestigt sind, sowie einen Eimer Weihwasser zur Hand haben, diese eigentlich aufklärende Verknüpfung enthält unredliche Inhalte!
Ich habe geweint, als mir klar wurde, auf welch schändliche Weise sich der Lump Walther Dißner und seine Vasallen dem Leibhaftigen verschrieben haben und versuchen die armen Kinderlein mit in den Schwefelsee zu reißen. Wenigstens schmort Dißner schon in der Hölle, aber es gibt weitaus schlimmere Satanisten als ihn. Und ich sage Ihnen, ich werde die letzten Jahre, welche mir noch auf Erden verbleiben, dem Kampf gegen Ketzer wie den Schuft Dißner widmen!
Oh HERR, ich bitte Dich, schenke mir die Kraft dazu und Deinen Segen! Amen.
Traurig, aber entschlossen,
G. Lodengruen
Ein Weib gehört hinter den Herd und hat im Internetz nichts verloren! (Zitat meines Vaters Herbert Lodengruen, Friede seiner Seele)