Nachruf: Trauer um Herrn Spuck

[Dr. Waldemar Drechsler]

Hochgeehrte Damen und Herren!

Heute ging ein Christ, Vorbild & Flottenkommandeur von uns, der/das sich zeit seines Lebens für den Frieden zwischen den Staatsvölkern Romuläniens, Vulkanistans und Klingoniens (alle drei Ethnien leben am Absurd'schen Horn nahe Lampukistan) mit grösstmöglichstem Einsatz erfolgreich bemüht hatte, jedoch nie vom korrupten Stockholmer Komitee mit dem Friedensnobelpreis für sein Lebenswerk geehrt wurde, Sackerlot. Um ihn rankt sich zudem die Legende, er habe grünes Blut besessen, wobei mir persönlich zuvor nur das blaue Blut des vornehmen Adels bekannt war.


Anbei ein Bild des Herrn Spucks; Botschafter des Friedens & der Logik im Nahen Ostwesten; Faszinierend;

Ich möchte an diesem fröhlichen sowie zugleich traurigem Tage lieber mit Worten sparsam umgehen, wessenthalben dies nur ein relativ kurzer Beitrag meinerseits wurde. Möge er lange und in Frieden (im Himmel weiter)leben, Potzsapperdei.

Schweigsam,
Dr. Waldemar Drechsler

[Martin Berger]

Werter Herr Dr. Drechsler,

die Nachricht, daß nun auch der ehrenwerte Herr Spuck von Gott, dem HERRn, zu sich berufen wurde, erfüllte mich mit großer Trauer, jedoch auch mit der freudigen Gewißheit, daß der Tag des Jüngsten Gerichts nicht mehr fern sein kann, werden doch gerade die Besten der Besten heim ins Himmelreich geholt. Herr Spuck schlug in frühen Jahren eine Laufbahn als unredlicher Wissenschaftler ein und stand beinahe schon mit beiden Beinen in der Hölle. Doch dann wurde er, wie vermutet werden muß, mit Hilfe des Rohrstocks, auf den rechten, christlichen Pfad gebracht und sorgte fortan als Botschafter für Frieden zwischen den Welten. Er vollzog eine Wandlung wie einst der Sünder Saulus, der zu Paulus wurde und nach seiner Bekehrung ein Leben führte, welches der Redlichkeit gewidmet war.

Daß Herr Spuck, wie auch die Friedensstifter Putin und Mugabe, nicht mit dem Nobelpreis bedacht wurde, zeigt einmal mehr, daß das Nobelpreiskomitee korrupter ist, als es deutsche Politiker je sein könnten. Sapperlot, diese Verbrecher würden wohl selbst Jesus den Preis verweigern!

Traurig die Finger zum vulkanistanischen Gruß spreizend,
Martin Berger

[Andreas Kreuzer]

Werter Herr Drechsler,

vielen Dank für Ihren Faden.

Auch ich werde ihn vermissen. Er war ein Guter.

Ich werde langsam alt...

Ihr A. Kreuzer

[Dr Karl Savitius]

Werter Herr Berger,
wie interessant. Dann sind ich und Herr Spuck praktisch Schicksalsgenossen. Ich kannte Ihn nicht und habe mich nie näher mit ihm beschäftigt, aber sicher war er äußerst redlich. Möge seine Seele in Frieden ruhen. Sicher wurden ihm seine Jugendsünden vergeben, so wie mir hoffentlich auch.
Für Herrn Spuck betend,
Dr. Karl Savitius

[Franz-Joseph von Schnabel]

Werte Herren,
es ist in der Tat faszinierend, was Herr Spuck für den Weltfrieden tat.
Dennoch möchte ich zu bedenken geben, daß die gemeine Vulkanette heidnischen Ursprungs ist.

Zudem ranken sich immer noch ungeklärte Mutmaßungen um die wahren sechsuelle Neigungen dieses Protagonisten.

Tonfilmdokument



Verunsichert,
Schnabel

[Mario Knebel]

Werter Herr Schnabel,

Der von Ihnen angezeigte Film ist nur eine unredliche Satire gegenüber dem redlichen Herrn Spuck.

Grüßend,
Mario Knebel

[Boethius]

Sehr geehrte Herren,

vor den Nachrufen auf diesen verdienstvollen Raumfahrer und Diplomaten war ich der Ansicht, die Berichte über ihn seien Fiktion. Nun bin ich ziemlich sicher, dass sie der Wahrheit entsprochen haben. Der Verstorbene war sicher ein tief gläubiger Mensch, sonst hätte er im Leben nicht so viel erreicht.

Für die Mission bei den Außerirdischen spendend:

Boethius

[Martin Berger]

Zudem ranken sich immer noch ungeklärte Mutmaßungen um die wahren sechsuelle Neigungen dieses Protagonisten.


Verunsichert,
Schnabel

Werter Herr Schnabel,

ich kann Herrn Knebel nur zustimmen. Es exisiert ein filmisches, schändliches Machwerk, erschaffen von einem gewissen Herrn Stier, welches einzig und allein dem Zwecke diente, dem redlichen Herrn Spuck Homosechsualität anzudichten. Freilich ist jeder in dieses Film gesprochene Satz eine faustdicke Lüge, den Lügen gleich, die man sich über die Herren Mugabe, Berlusconi oder Putin erzählt. Wie schon so oft zuvor bei anderen Herrschaften, versuchte man auch Herrn Spuck unredliches Verhalten anzuhängen. Bitte glauben Sie kein Wort dieser dreckigen Lügen!

Entsetzt ob der Gerüchte, daß Herr Spuck homopervers gewesen sein soll,
Martin Berger

[mitchristlichemgruss]

Herr Knebel,
kann es nicht sein, dass es sich hier um ein Frühwerk des geschätzten Vulkaniers handelt, aus einer Zeit wo er noch ein junger Schauspieler war und das Geld brauchte?
Ich verzeihe ihm.
Traurig ob des viel zu frühen Ablebens von Mr. Spock
mitchristlichemgruss
p.s. Gibt es einen eigenen Vulkanier-Himmel?

[Franz-Joseph von Schnabel]

Werter Herr Berger,
ob Ihres löblichen Hinweises werde ich selbstverständlich sämtliche Informationen erneut prüfen.
Als bodenständigem bayrischen Landwirt fällt es mir natürlich sehr schwer, spitzohrige Bewohner fremder Scheiben auseinanderzuhalten.
Herr Gruß,
Vertreter einer heidnischen Nudelsekte fabulieren von einem Biervulkan, welcher die Mitte des Paradieses markieren soll.
Selbstverständlich sind derartige Aussagen von ähnlicher Relevanz, wie jene, welche kugelförmige Planeten besingen.
Hosanna singend,
Schnabel

[Rotzbengel Rüdiger]

Geehrte Herren,

wie mir der Grobe Gerhard flüsterte, trug der verblichene Herr Spuck beizeiten einen kecken Bart.



Gar wunderlich erscheint mir dies, dachte Ich doch stets, beim keuschen Flugkommando gehöre es zum guten Ton, frisch rasiert und stramm geflitzt anzutreten, ja, ja, ja.

Der Flugmaschine Entenscheiß ventilierend,
Rotzbengel Rüdiger

[Franz-Joseph von Schnabel]

Werter Knabe Rüdiger,
möglicherweise handelt es sich auch hierbei um eine unredliche Fälschung, wie bei der töften Tuntentruppe aus dem Taxi - Tonfilm.
Gesichtsbehaarung wurde meines Wissens erst in einer späteren Staffel en vogue.

Hinweisend,
Schnabel

[Andreas Kreuzer]

Werte Gemeinde,

könnten wir angesichts dieses Themas bitte den abscheulichen Michael Herbig aussen vor lassen?

Angewidert von dieser Unperson.

Ich entschuldige mich stellvertretend bei Herrn Spuck, dass solche Vergleiche überhaupt zustande kommen.

Live long and prosper (unredlich aber angebracht),

A. Kreuzer

[Martin Berger]

Herr Kreuzer,

wurden Sie von der Tarantel gebissen? Sapperlot! Sofern es Ihnen noch einmal einfällt, den Tod eines redlichen Christen zu mißbrauchen, um mit Fremdwörtern um sich zu schmeißen, sind Sie der Nächste, der fliegt!

Die Torpedorohre ladend,
Martin Berger

[Andreas Kreuzer]

Werter Herr Berger,

Herr Spock hat mich ein Leben lang begleitet. Ich mochte die Person, die er verkörpert hat.

Und jetzt ziehen Sie Ihren Hebel!

Andreas Kreuzer