Schlimme Lügen über den redlichen Johannes Schlüssel

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Pater Aloisius
Stammgast
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Registriert: Di 1. Jan 2013, 00:54

Schlimme Lügen über den redlichen Johannes Schlüssel

Beitrag von Pater Aloisius »

Werte Gemeinde,

schlimme Lügen über den redlichen Ministerpräsidenten Neuseelands, Johannes Schlüssel (unredl. John Key), mussten meine Augen jüngst in einschlägigen Boulevardblättern der deutschen Lügenpresse erspähen. Berichten zufolge soll der neuseeländische Regierungschef eine Kellnerin seines Stammbeisls mehrfach an den Haaren gezogen haben und diese Handlung noch nicht einmal unterlassen haben, als die Kellnerin mehrfach auf das vermeintlich ungebührliche Verhalten hinwieß. So zumindest die Schilderungen der gleichgeschalteten Lügenpresse.

Bild
Schlimme Lügen verbreitete die Lügenpresse unter anderem hier, über den redlichen Herrn Schlüssel.

Doch dem ehrenwerten Herrn Schlüssel - einem der wenigen verbliebenen Streitern des Christentums - wird Unrecht getan. Seinem Worten - welchen mann uneingeschränkt glauben kann und auch sollte - zufolge, handelte es sich lediglich um eine unbedeutende Neckerei, um nichts weiter als einen harmlosen Scherz. Damit sollte der Fall eigentlich abgeschlossen sein, möchte man zumindest meinen. Doch aufgebrachte Emanzenverbände, welche derlei Nichtigkeiten immerzu zu einer annähernden Vergewaltigung hochstilisieren müssen, rauben dem redlichen Herrn Schlüssel seinen wohlverdienten Schlaf. Linksgeschaltete Medien, Emanzenverbände, Homolobbys und Gelegenheitsgutmenschen fordern nun - sich gegenseitig immer weiter gegen den Regierungschef aufstachelnd - den Rücktritt Schlüssels.

Nun tauchen auch zuhauf Bewegbilder von den Wahkampfauftritten Schlüssels auf, in welchen er oft auch kleinen Mädchen freundschaftlich durchs Haar streicht, neckisch an ihren Zöpfen zieht oder einzelne Strähnen mit väterlicher Zuneigung um seinen Finger wickelt. Doch auch diese freundschaftliche Geste dieses redlichen Mannes wird von der Lügenpresse als untragbar hingestellt. Schnell wurde ihm ein „Haarfetisch“ (was auch immer das sein soll) attestiert und selbsternannte Psychologen traten sogar noch nach:
Wichtigtuerisches Geschwätz eines erfolglosen Hobbypsychologen hat geschrieben:[...]

[John Key hat sich] wie ein Rüpel verhalten, der kleinen Mädchen auf dem Schulhof an den Haaren zieht, um Machtgefühl zu erleben [...]
Bei solchen Worten dreht sich doch jedem frommen Christenmenschen der Magen um. Können Sie, werte Gemeinde, etwa in den folgend verschalteten Bewegbildern eine Zwangsstörung erkennen? https://pbs.twimg.com/tweet_video/CDJp0dYWYAAUjvC.mp4
Ich sehe lediglich einen Mann, welcher liebvoll mit dem Zopf des kleinen Mädchens spielt...

Johannes Schlüssel soll sich nun - wohl aufgrund des gewaltigen Mediendrucks - bei der Kellnerin mit zwei Flaschen Wein entschuldigt haben. Hinter vorgehaltener Hand munkelt man, dass er sich mit der Etikettierung der Weinflaschen besondere Mühe gegeben haben soll. Auf den eigens angefertigten Etiketten soll er folgende deeskalierende Worte an die Kellnerin geschrieben haben:

„Mäderl reg dich nicht auf und geh wieder zurück in die Küche!“


Den Tränen nahe,
Pater Aloisius
Die Lippen des Toren führen Streit herbei; und es ruft sein Mund nach Schlägen.

- Sprüche 18;6
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Benedict XVII
Gleichstellungsbeauftragter
Beiträge: 2613
Registriert: Fr 11. Dez 2009, 18:15

Re: Schlimme Lügen über den redlichen Johannes Schlüssel

Beitrag von Benedict XVII »

Hoch geschätzter Pater Aloisius,

Ihr erschütternder Beitrag ist ein weiterer Beweis dafür, daß es dem Weib ohne Zustimmung seines Vormundes nicht gestatt sein sollte, im Internetz zu stehsegeln. Hat das Weib seine unverschämten Lügen doch zuerst über das Internetz verbreitet.

Denkbar ist auch, daß es sich beim Haareziehen um einen liebevollen Akt der Züchtigung handelte, hatte Herr Schlüssel in genannter Situation seinen Rohrstock doch vielleicht nicht zum sofortigen Einsatz griffbereit. Alleinig die Berufsausübung des Weibes und die Vernachlässigung des eigenen Ehemanns sowie des eigenen Haushalts wären ein guter Grund hierfür.

Das Weib sollte sich jedenfalls umgehend beim löblichen Herrn Schlüssel entschuldigen. Auch der Vormund des Weibes sollte dies tun, ist dieser doch seiner Aufsichtspflicht nicht nachgekommen.

Traurig über den Zustand der Welt

Benedict XVII
"Tatsächlich haben Frauen noch nie etwas gedacht oder gemacht, womit zu beschäftigen sich lohnt." (Jan Hein Donner, niederländischer Schachmeister)
"Es ist dem Menschen gut, daß er kein Weib berühre." (1.Korinther 7:1)
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Prof Schandor Weindl
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Beiträge: 39
Registriert: Sa 18. Apr 2015, 09:32

Re: Schlimme Lügen über den redlichen Johannes Schlüssel

Beitrag von Prof Schandor Weindl »

Sehr geehrter Pater Aloisius,

es ist von alters her bekannt, dass volles Haar den Frauen zur Verlockung der Männer dient. Der solcherart angelockte Herr Schlüssel hatte sich offenbar nicht soweit selbst unter Kontrolle, diese sechsuelle Provokation einfach zu ignorieren. Das Ziehen am Haar ist ein spielerischer Versuch der Aneignung, der nicht ernst gemeint gemeint sein konnte, weil der Premierminister sicherlich schon eine Frau besitzt. Die solcherart gekränkte Kellnerin wandte sich an die Presse, um sich für die Zurückweisung zu rächen. Es ist bezeichnend für die fehlenden moralischen Maßstäbe der Zeitungsleute, dass sie diese Episode tatsächlich einer Schlagzeile würdig befanden. Der in ihrer Selbstsucht gekränkten Speisenträgerin bleibt zu wünschen, dass ein Mann mit ehrlichen Absichten sie eines Tages an den Haaren bis vor den Traualtar schleifen wird.

Stets ein Befürworter des Sakraments der Ehe:
Prof. Weindl
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