schlimme Lügen über den redlichen Ministerpräsidenten Neuseelands, Johannes Schlüssel (unredl. John Key), mussten meine Augen jüngst in einschlägigen Boulevardblättern der deutschen Lügenpresse erspähen. Berichten zufolge soll der neuseeländische Regierungschef eine Kellnerin seines Stammbeisls mehrfach an den Haaren gezogen haben und diese Handlung noch nicht einmal unterlassen haben, als die Kellnerin mehrfach auf das vermeintlich ungebührliche Verhalten hinwieß. So zumindest die Schilderungen der gleichgeschalteten Lügenpresse.

Schlimme Lügen verbreitete die Lügenpresse unter anderem hier, über den redlichen Herrn Schlüssel.
Doch dem ehrenwerten Herrn Schlüssel - einem der wenigen verbliebenen Streitern des Christentums - wird Unrecht getan. Seinem Worten - welchen mann uneingeschränkt glauben kann und auch sollte - zufolge, handelte es sich lediglich um eine unbedeutende Neckerei, um nichts weiter als einen harmlosen Scherz. Damit sollte der Fall eigentlich abgeschlossen sein, möchte man zumindest meinen. Doch aufgebrachte Emanzenverbände, welche derlei Nichtigkeiten immerzu zu einer annähernden Vergewaltigung hochstilisieren müssen, rauben dem redlichen Herrn Schlüssel seinen wohlverdienten Schlaf. Linksgeschaltete Medien, Emanzenverbände, Homolobbys und Gelegenheitsgutmenschen fordern nun - sich gegenseitig immer weiter gegen den Regierungschef aufstachelnd - den Rücktritt Schlüssels.
Nun tauchen auch zuhauf Bewegbilder von den Wahkampfauftritten Schlüssels auf, in welchen er oft auch kleinen Mädchen freundschaftlich durchs Haar streicht, neckisch an ihren Zöpfen zieht oder einzelne Strähnen mit väterlicher Zuneigung um seinen Finger wickelt. Doch auch diese freundschaftliche Geste dieses redlichen Mannes wird von der Lügenpresse als untragbar hingestellt. Schnell wurde ihm ein „Haarfetisch“ (was auch immer das sein soll) attestiert und selbsternannte Psychologen traten sogar noch nach:
Bei solchen Worten dreht sich doch jedem frommen Christenmenschen der Magen um. Können Sie, werte Gemeinde, etwa in den folgend verschalteten Bewegbildern eine Zwangsstörung erkennen? https://pbs.twimg.com/tweet_video/CDJp0dYWYAAUjvC.mp4Wichtigtuerisches Geschwätz eines erfolglosen Hobbypsychologen hat geschrieben:[...]
[John Key hat sich] wie ein Rüpel verhalten, der kleinen Mädchen auf dem Schulhof an den Haaren zieht, um Machtgefühl zu erleben [...]
Ich sehe lediglich einen Mann, welcher liebvoll mit dem Zopf des kleinen Mädchens spielt...
Johannes Schlüssel soll sich nun - wohl aufgrund des gewaltigen Mediendrucks - bei der Kellnerin mit zwei Flaschen Wein entschuldigt haben. Hinter vorgehaltener Hand munkelt man, dass er sich mit der Etikettierung der Weinflaschen besondere Mühe gegeben haben soll. Auf den eigens angefertigten Etiketten soll er folgende deeskalierende Worte an die Kellnerin geschrieben haben:
„Mäderl reg dich nicht auf und geh wieder zurück in die Küche!“
Den Tränen nahe,
Pater Aloisius
