Mobiltelefon

[Franz-Joseph von Schnabel]

Werte Herren,
um in den Besitz des von Herrn Weidinger erwähnten Knopfes zu gelangen, müssen Sie zunächst folgende kostenlose Apf installieren:
http://www.wegeheld.org/index.php?id=322
Diese knorke Weichware bietet redlichen Rentnern endlich die verdiente Unterstützung bei deren hartem aber gerechten Kampf gegen Parkterroristen.
Begeistert meldend,
Schnabel

[Loki odinssohn]

Sehr geehrter Herr Schnabel,

Dieser Notfallknopf sollte wie der Name schon sagt fuer Notfaelle verwendet werden und nicht für kleine Parksünden

[Nachtfalke]

Werte Gemeinde,

mein Mobil-Fernsprechgerät hat einen echten Luxus, einen eingebauten Fotoapparat.
Damit kann ich Parksünder und Hanfgiftschnüffler per Bild aufnehmen.
Allerdings gibt es ein Problem, mein Rechner hat keinen BlauFinger-Anschluss (unredl. BlueTooth)
Aber meine örtliche Polizeibehörde freut sich doch jedesmal, wenn ich dort bin und die Fotos zeige.

Hallelujah, die können sich das auch runterladen und die Knabuben identifizieren!

Laudeatur Jesus Christus.
Nachtfalke

[Herr Gaunab]

Herr Nachtfalke,

Gott möge mir vergeben, wenn ich mich irre. Auch wenn die Verwendung der deutschen Sprache in Deutschland geboten ist, so ist es dennoch nicht verkehrt, des Englischen mächtig zu sein. Insbesondere das Studium englischer Bibeln kann große Freude bereiten. Mein eigentliches Anliegen: "Bluetooth" bedeutet korrekt übersetzt Blauzahn. Warum Sie eine unredliche Binnenmajuskel verwenden, würde mich auch interessieren. Gerade in einem christlichen Forum sollten wir außerdem an den Namensgeber Harald Blauzahn (Verschaltung) erinnern, der Dänemark christianisiert hat und außerdem für seine Kommunikationsfähigkeit bekannt war; daher stammt auch der Name. Ich hoffe, Sie fühlen sich nicht auf Schlips getreten, mir geht es lediglich um korrekte Informationen.

Informierend

J. Gaunab

[Jared v. Stock]

Bub Nachtfalke,

Laudeatur Jesus Christus

Latein ist auch nicht Ihre Stärke, gell?

Vokale zählend

v. Stock

[Friedrich Möbius]

Her Gaunab,

Auch wenn die Verwendung der deutschen Sprache in Deutschland geboten ist, so ist es dennoch nicht verkehrt, des Englischen mächtig zu sein.

ich weiß nicht, weshalb Sie meinen, Herr Nachtfalke würde die englische Sprache ablehnen. Er umging lediglich einen Anglizismus, wie es in den Brettregeln vorgeschrieben ist. Auch ich spreche fließend Englisch, dennoch vermeide ich diese Sprache tunlichst auf diesem knorken Plauderbrett, weil es die Regeln so vorschreiben.

Hinweisend,
Friedrich Möbius

[Nachtfalke]

Herr v. Stock,
auch mir kann es mal passieren, dass ich einen Vokal zuviel einfüge.
In Zukunft werde ich natürlich besser kontrollieren, was ich abschicke

Laudetur Jesus Christus...

Und Bub, och nöööö,
gehe stramm auf das Rentenalter zu.

bemerkend, Nachtfalke

[Rotzbengel Rüdiger]

Meine Herren,

wäre es nicht eine knorke Idee, jenen Mobiltelefonen die Mobilität zu nehmen?
Ei, dann könnte man nur noch von zuhause aus telefonieren, und dumme Hydrantenkaputttreterkinder könnten keinen Unfug mehr mit Ihren Mobiltelefonen treiben, da es keine mehr gibt, Hurra.

Mit Grippe im Bett liegend,
Rotzbengel Rüdiger

[H Schlechtmensch]

Werter Herr Rüdiger,

diese Idee ist sehr interessant, und wurde auch schon umgesetzt, allerdings aus anderer Motivation: Verweis! Dieses mit Netzelektricität betriebene Telephon funktioniert wie ein Mobiltelephon, ist jedoch für den heimlichen Gebrauch konzipiert.

Hinweisend,
Hermann Schlechtmensch

[Franz-Joseph von Schnabel]

Herr Schlechtmensch,
wollen Sie Schabernack treiben?
Das abgelichtete Gerät verfügt ja über keine leiwande Wählscheibe!
Das Feldtelephon gießend,
Schnabel

[H Schlechtmensch]

Werter Herr Schnabel,

ich bitte um Entschuldigung für das eher unpassende Bild. Es gibt auch unmobile Mobiltelephone mit Wählscheibe, von denen mir dieses wegen des Gehäuses, welches einem aus Bakelite nachempfunden ist, ähnelt, am meisten gefällt: Verweis!

Hinweisend,
Hermann Schlechtmensch

[Nachtfalke]

Werte Herren,

eigentlich sollte ein Dosentelefon doch reichen.
Und Briefe schreiben kommt auch wieder in Mode.

anmerkender Nachtfalke

[Dr Martin Habighorst]

Werte Herren,

eigentlich sollte ein Dosentelefon doch reichen.
Und Briefe schreiben kommt auch wieder in Mode.

anmerkender Nachtfalke

Werter Herr Nachtfalke, werte Anschnurgemeinde,

nun, das Dosentelefon beinhaltet das Problem der Schnüre, die sich nur schlecht biegen oder verlegen lassen.
Folge wäre demnach, dass die Straßen von Schnüren in Kniehöhe übersät wären, was einerseits zwar betrunkene Unholde und auf der Flucht befindliche Kriminelle aufhalten könnte, andererseits jedoch eine Stolperfalle für - beispielsweise - löbliche Rentner darstellen würde.
Da wäre ein System von öffentlichen Fernsprechapparaten, deren "Schnüre" sich problemlos auch unterirdisch verlegen lassen, und Heimtelephonen nur in besonders ausgewählten Haushalten unter Berücksichtigung besonderer Notwendigkeiten unter Umständen doch die bessere Idee.

Diesen elektronischen Brief abschließend

Dr.-Ing. Martin Habighorst

[Nachtfalke]

Werter Dr. Habighorst,

als diplomierter Maschinenbauingenieur stimme ich Ihnen zu.
Ich bezog mich auf mein holdes Weib, welches vorm Herd steht und mir mitteilt,
wann meine redlich Mahlzeit fertig ist.

Leider sind die jungen Leute heutzutage nicht imstande, mal zu rufen, es muss ja mobil sein.

ein in die finstere Zukunft schauender Nachtfalke

[Ottokar]

Sehr geehrte Netzgemeinde,
Ich würde gerne eine Diskussion über intelligente Telefone anregen.
Mein Enkel besitzt selbst eines dieser Schandwerke, ich konnte ihn keines Besseren belehren. Sitzt in ihnen der Teufel? Ich selbst habe Jugendliche gesehen, die Stunden um Stunden vor dieser Technik übelster Machart sitzen, sich sogar satanische Videos auf DuRöhre anschauen. Und das widerlichste aller Dinge: durch dieses Gerät können sie Pornografie konsumieren, und Dinge tun, die mich als treuen Christen mehr als schockieren. Es wird höchstwahrscheinlich nicht leicht eine richtige Diskussion darüber anzuregen, da wir sicher alle gleicher Meinung sind, versuchen will ich es trotzalledem.

Voller Erwartung,
Ottokar