Werte Gemeinde,
wie Sie bestimmt wissen wird derzeit über den Beitritt Äquatorialguineas zur GPSL (unredl. CPLP) verhandelt. Die GPSL setzt sich aus verschiedenen Ländern zusammen, die ehemals portugiesische Kolonien waren. Mitglieder sind Portugal, Brasilien, Angola, Mosambik, São Tomé und Príncipe, Guinea-Bissau, Kap Verde und Osttimor. Offizielle Amtssprache in Äquatorialguinea ist zwar Portugiesisch, jedoch wäre Äquatorialguinea das erste Mitglied, welches niemals Teil des portugiesischen Kolonialreiches war. Teodoro Obiang, der Präsident Äquatorialguineas und lupenreine Demokrat, zeigt sich zuversichtlich und erhofft sich durch den Beitritt zur GPSL einen leichteren Zugang zu den europäischen Märkten. Ebenfalls steht es außer Frage, dass der Beitritt zur GPSL ebenfalls den Äquatorialguineern zugute kommen würde, da auch vermehrt europäische Produkte ins Land strömen würden. Leider könnte es noch einige Zeit dauern, bis Äquatorialguinea der GPSL beitritt. Zwar würden sieben der acht Mitgliedsstaaten für den Beitritt Äquatorialguineas stimmen (nämlich Mosambik, Angola, Brasilien, São Tomé und Príncipe, Osttimor, Guinea-Bissau und Kap Verde), ein Mitgliedsstaat würde jedoch entschieden dagegen stimmen, nämlich Portugal.
Portugal argumentiert vor allem mit der angeblich so schlechten Menschenrechtslage in Äquatorialguinea. Auf der
Liste der 20 grausamsten Diktatoren, die vom bekannten VS-amerikanischen Schriftsteller und Publizisten David Wallechinsky zusammengestellt wurde, belegt Äquatorialguienea den zehnten Platz. Würde man nur die afrikanischen Staaten als Vergleich heranziehen, würde Äquatorialguienea den zweiten Platz (direkt nach Robert Mugabe, dem Präsidenten Simbabwes) belegen. Diese Liste wird vor allem von den Gegnern einer Äquatorialguieneischen Mitgliedschaft herangezogen und dient diesen zur Argumentation. Dass diese Liste lediglich reine Propaganda der, von Säkularisten und Homoverbänden unterwanderten, westlichen Regierungen ist, steht wohl außer Frage. Viel eher handelt es sich bei dieser Aufzählung um die „Liste der 20 redlichsten Staatsoberhäupter“, da viele der dort erwähnten Menschen für christliche Werte und gegen die Säkularisierung kämpfen. Portugal wird sich jedoch nicht ewig der überwiegenden Stimmenmehrheit der anderen Mitglieder erwehren können und so ist es nur eine Frage der Zeit, bis Äquatorialguiena der GPSL beitritt.
Sehen Sie hier ein Bild von den Obamas und den Obiangs. Kann dieser Mensch überhaupt ein grausamer Diktator
sein, wenn er vom Anführer der freien Welt derart herzlich empfangen wird? Ich wage dies zu bezweifeln.
Unerwarteterweise kommt Zuspruch von den VSA. Ein Sprecher des VS-Außenministeriums ließ verkünden, dass die VSA die Mitgliedschaft Äquatorialguieneas bei der GPSL (unredl. CPLP) stark befürworten würden, käme diese doch stark einer Angliederung an den europäischen und amerikanischen Markt gleich. Die Mitgliedschaft des ölreichen Äquatorialguieneas ist in dieser Hinsicht vor allem auch in wirtschaftlicher Hinsicht von großer Bedeutung. Aus diesem Grund üben die VSA mittlerweile auch Druck auf die Regierung Portugals und die Kommission der Europäischen Union aus. Auch aus christlicher Sicht gibt es keinen Grund, der gegen die Mitgliedschaft Äquatorialguieneas bei der GPSL spricht. Es sind wohl vor allem die Homoverbände, die Teodoro Obiang, den Präsidenten Äquatorialguieneas, hassen, weil dieser in seinem Land noch richtig mit derlei Perversen umzugehen weiß. Und dass die Homolobbys erheblichen Einfluss auf die Politik haben, steht wohl außer Frage.
Teodoro Obiang Nguema war jedoch trotz zahlreicher (von Homolobbys geschürten) Proteste, zu Besuch bei Baracke Obama (unredl. Barack Obama) in Washington. Die Einzelheiten des Abkommens wurden dort bereits unter beiden Männern beim Staatsbankett besprochen (es gab gekochte Bananen).
Für nähere Informationen zum derzeitigen Mitgliedsstatus bei der GPSL, schalten Sie
hier.
Herrn Obiang ventilierend,
Pater Aloisius
Die Lippen des Toren führen Streit herbei; und es ruft sein Mund nach Schlägen.
- Sprüche 18;6