Kindernamen

[Herr_Friedrich]

Sehr geehrter Herr,

es ist gar nicht nötig, dass Sie sich selbst damit überfordern, eine solche Entscheidung zu treffen. Benennen Sie Ihre Tochter nach dem Namenspatron für den Tag ihrer Geburt oder bitten Sie den Pfarrer, einen Namen auszusuchen!

Mit den besten Grüßen,

Herr Friedrich

[Martin Berger]

Werte Herren,

wäre es nicht klüger und sinnvoller, wenn man die Namensfindung dem Pfarrer bzw. dem Pfarrgemeinderat überläßt? Also nicht nur wahlweise, sondern verpflichtend! Sapperlot, wenn man bei der Namensvergabe den Eltern auch weiterhin freie Wahl läßt, wird es schon bald vor lauter Kevins, Justins, Dustins und Chantals nur so wimmeln, während knorke Namen mehr und mehr in Vergessenheit geraten und aussterben. Kaum jemand nennt seinen Sohn noch Habakuk, Jesaja oder Jeremia. Würde der Pfarrer über den Namen des Kindes entscheiden, könnte dieser die schon fast vergessenen Namen wieder aufleben lassen und so dem Kevinismus bzw. Chantalismus entgegenwirken.

Es gibt jedoch auch Erfreuliches zu berichten. Im Jahre 2013 waren in Deutschland die knorken biblischen Namen Jonas, Lukas, Noah, Elias, David und Jakob, wie schon in den drei Jahren zuvor, wieder in der Liste der beliebtesten 20 Namen zu finden. Wie knorke, daß es noch löbliche Christen gibt.

Es schrieb der Vater des nach einem Erzengel benannten Sohnes Gabriel,
Martin Berger

[Akutos]

Seien Sie gegrüßt werter Herr Internetzler,
Ich weiß nicht, ob ich schon viel zu spät komme mit meinen Namensvorschlägen, aber trotzdem wollte ich sie loswerden. Ersteinmal beglückwünsche ich sie zu ihrer Vaterschaft und wünsche Ihnen und ihrem Kind viel Glück im weiteren Dasein. Hoffentlich werden sie ein guter Vater und das Kind eine gute Tochter sein. Nun zu den Namensvorschlägen. Seit jeher ist mein absoluter Lieblingsname für ein Mädchen Lyra, oder wie in meiner Sprache Ly'yra (Lei ira (Die Begabte)). Weitere Vorschläge wären da noch Schy'yadar (Schei iadar (Das Licht des Waldes/Waldlicht)) Zytes (Zütes (Die Magische)), Letres (Die Leuchtende) oder auch Kruxes (Die Himmlische), wobei ich letzteren Namen vielleicht doch nicht so sehr empfehlen würde.
Es wünscht noch viel Glück und hofft vielleicht auf eine Rückmeldung ihr ergebener
Link Akutos Powerstein

[Gottfuerchtender]

Bub Akutos,

mich deucht Sie sind ein Fakir. Fortwährend salbadern Sie etwas von einer angeblichen Sprache, für welche Sie aber keine Belege bringen können. Auch behaupten Sie, diese Sprache stamme von der Insel Corvo. Einem Eiland mit derzeit nicht einmal 500 Einwohnern. Welches seit seiner Entdeckung von Portugiesen besiedelt ist. Diese Namen hier haben aber so gar nichts mit der portogiesischen Sprache gemein. Auch entbehrt der Name "Waldlicht" auf einer Insel ohne nennenswerten Baumbewuchs jeglicher logischen Grundlage.

Wenn Sie also nicht schleunigst belastbare Beweise für diese angebliche Ursprache vorlegen, gehe ich von einer Lüge diesbezüglich aus. Was eine schwere Sünde wäre.

Ernsthaft wartend,
Hasso Gottfuerchtender

[Akutos]

. Auch behaupten Sie, diese Sprache stamme von der Insel Corvo. Einem Eiland mit derzeit nicht einmal 500 Einwohnern. Welches seit seiner Entdeckung von Portugiesen besiedelt ist. Diese Namen hier haben aber so gar nichts mit der portogiesischen Sprache gemein. Auch entbehrt der Name "Waldlicht" auf einer Insel ohne nennenswerten Baumbewuchs jeglicher logischen Grundlage.

Seien Sie gegrüßt werter Gottfürchtender,

Ich habe nie behauptet, dass meine Sprache von der Insel Corvo stamme. Ich habe lediglich gesagt, dass meine Eltern mir diese Sprache beibrachten. Auch erwähnte ich bereits einmal, dass ich nicht wüsste, ob es überhaupt eine real existente Sprache sei, oder ob meine Eltern nur an einer ausgeprägten Fantasie leiden. Ich erwähnte es noch nicht, aber mein Vater hat immer sehr gefallen daran gefunden, sich etwas auszudenken. Von Göttern über Fabelwesen und Kulturen bis hin zu Sprachen. Dies tat er schon, bevor er meine Mutter kennenlernte. Es könnte selbstverständlich sein, dass meine Mutter von einer von ihm erfundenen Sprache so begeistert war, dass sie beschlossen, diese Sprache zu sprechen. Wie gesagt, ich weiß es nicht. Aber ich kann Ihnen bestätigen, dass es eine funktionierende Sprache ist und dass sie wie jede andere erlernt werden kann.

Es grüßt Sie in der Hoffnung, nun zu Ihrer Zufriedenheit geantwortet zu haben Ihr ergebener
Link Akutos Powerstein

Post Scriptum: Ich habe mich noch nie auf ein Nagelbrett gelegt oder bin durch Glasscherben gelaufen (Zumindest nicht absichtlich) und habe das auch nicht vor.

Post post Scriptum: Finden Sie denn, dass Schy'yadar kein schöner Name ist?

[Akutos]

Seien Sie gegrüßt werter Herr Berger,
Ich weiß, dass das hier ein wenig verspätet kommt, um nicht zu sagen, viel zu spät. Ohne Kritik zu äußern möchte ich sie folgendes fragen.

Fast scheint es so, weiß doch der HERR allein, ob er die Familie mit einem Buben belohnt oder mit einem Mädchen bestraft.

Warum wird man durch ein Mädchen bestraft und durch einen Jungen belohnt. Sind denn nicht alle Menschen und alle Kinder gleichgut, abgesehen natürlich von charakterlichen Eigenschaften? Manchmal scheint es mir sogar eher, dass man mehr mit einem Mädchen belohnt wird, diese sind in der Regel ruhiger, intelligenter und machen weniger Ärger. Jungen sind in der Regel heutzutage eher unruhig und laut. Auch ich wünsche mir, sollte ich einmal ein Kind bekommen, eine Tochter. Aber bis dahin wird es noch eine Weile dauern.

Es grüßt Sie in der Hoffnung nicht auf ein sexistisches Brett gestoßen zu sein Ihr ergebener
Link Akutos Powerstein

Post Scriptum: Verzeihen Sie bitte, dass ich vom Thema abgewichen bin.

[Boethius]

Sehr geehrte Herren,

mir kam beim Lesen dieses Fadens eine spontane Idee, wie sich die Namensfindung am besten bewerkstelligen lässt: Man wähle einfach aus den Namen der Heiligen, die dem Geburtstag des Kindes zugeordnet sind. Für den heutigen Tag wären das Albert, Notburga, Paula und Robert.
Bei dieser Auswahl an ansprechenden Namen sollte doch für jeden etwas dabei sein.

Ihr:

Boethius

[Terminus]

Werter Kreuzritter,
ich bin der Meinung, dass jedes Kind ein Geschenk GOTTes ist.
Und ein Mädchen soll nur eine Strafe sein, weil es nicht für Sie arbeitet?
Pfui! Schämen Sie sich, immer nur an Ihr Geld zu denken!

Den Kopf schüttelnd über Ihre Habgier, Terminus

[Benedict XVII]

Frl. Terminus,

ein löblicher Christ freut sich darauf, töfte Diskussionen mit seinem redlichen Sohn zu führen. Diesen heranwachsen zu sehen und langsam zur Liebe GOTTES zu führen. Er freut sich darauf, mit seinem Sohn tiefgehende Gespräche über die Bibel zur führen.
All dies können Sie mit einer Tochter nicht tun. Schlicht, weil ein Weib nicht in der Lage ist, löbliche Diskussionen zu führen. Dieses ist - mit Glück - gerade mal in der Lage, einfachste Anweisungen zu verstehen und umzustezen.

Ein löblicher Christ wird daher als Erstgeborenen stets einen Sohn vom HERRn geschenkt bekommen.

Erklärend

Benedict XVII

[Akutos]

Seien Sie Gegrüßt Herr Benedict,
Verzeihen Sie, wenn ich in Ihren Ausführungen kein Argument entdecken kann. Warum sollen Frauen nicht intelligent genug sein, sinnvolle Diskussionen zu führen? Wie ich bereits erwähnt habe sind heutzutage Frauen häufig intelligenter als Männer (einer Beleidigung wegen gekürzt). Eine Tochter kann genauso gut diskutieren wie ein Sohn. Auch ein Mädchen kann man heranwachsen sehen und zu jenem übergeordnetem Wesen führen, welches sie 'GOTT' nennen. (Beleidigender Satz auf Anraten eines Betalesers gekürzt) In meiner Jugend habe ich gerne tagelange Diskurse geführt, sowohl mit anderen Jungen, als auch mit Mädchen. Ich bitte Sie um Argumente und Beispiele für Ihre These. Sollten Sie diese anführen können werde ich natürlich meine Meinung ändern. Aber so ein Argument ist mir nicht bekannt.

Es grüßt Sie ihr auf Argumente wartender und sich auf die Fortführung dieses Fadens freuender ergebener
Link Akutos Powerstein

Post Scriptum: Ich denke dieser Betaleser wird mir eine Verbannung ersparen. (Einige in diesem Brett sollten sich das zum Vorbild nehmen)

[Benedict XVII]

Werter Herr Kraftstein,

über dieses Thema existieren bereits zahllose Fäden auf diesem Brett, anbei ein paar Beispiele:
8 Gründe gegen die Emanzipation
Halsband und Kette für das Weib
Frauen nichts Wert?
Für die Gleichberechtigung. Für die Entmündigung des Weibes

Und noch viele weitere mehr.
Wenn Sie über dieses Thema diskutieren möchten, so führen Sie die Diskussion bitte in einem der genannten Fäden fort. Es würde nichts schaden, sich zuvor mit dem Inhalt desjenigen Fadens auseinanderzusetzen.
Ansonsten bleiben Sie in diesem Faden bitte beim Thema "Kindernamen".

Grüße

Benedict XVII

Gleichstellungsbeauftragter

[Akutos]

Seien Sie gegrüßt werter Herr Benedict,
Selbstverständlich werde ich mich zukünftig hier nur noch zu Kindernamen äußern, ich möchte nur noch einmal anmerken, das auch weiterhin die Darstellung der Frau in diesem Forum nicht plausibel und nicht gerecht erscheint. Sagen sie Herr Benedict, haben Sie nicht auch einige Namensvorschläge? Wenn ja, teilen Sie diese bitte mit, mich würden Sie interessieren, auch wenn ich diesen Faden nicht eröffnet habe.
Es grüßt Sie gespannt wartend ihr ergebener
Link Akutos Powerstein

[Kreuzritter]

Fräulein Termite,

ich habe nicht nur dieses eine Argument aufgeführt und es ist nur ein Beispiel für die Nachteile von Töchtern. Habgierig bin ich sicherlich nicht, da ich keinerlei unnötiges Geld aufbewahre.

Die lächerlichen Vorwürfe von sich weisend,
Ihr Herr Kreuzritter

Post Scriptum: Friedrich, Wilhelm, Viktor und Albert halte ich für gute Namen für einen Knaben.

[Arno DuebeI]

Moin,
Also Peter wäre ein knorker Name.
Schließlich heißt ja auch der keusche Menschenfreund Herr Hartz so.
Auch sind der Name Herbert oder der Name meiner rechtschaffenden Wenigkeit als Möglichkeit nicht zu außer Acht zu lassen.

Bier holend,
Arno Dübel

[Gottfuerchtender]

Werte Gemeinde,

in unserer Familie wird der erstgeborene Sohn stets auf den Namen Gottlieb getauft. Da nun diese Ehre meinem älteren Herrn Bruder zuteil wurde, gaben mir meine Eltern einen anderen Vornamen. Sie wählten Hasso, weil ihnen ihr gleichnahmiger deutscher Schäferhund stets ein treuer Begleiter war.
Ein Fakt, welcher mich mit Stolz erfüllt.

Immer bemüht, seinem Namen gerecht zu werden,
Hasso Gottfuerchtender