Peitschensportler im Plauderbrett? Fragen zur Ausübung.

[Rolf Maasbach]

Werter Herr Kirsch,
Auch ich möchte am Semniar teilnehmen, sind denn noch Plätze frei?

Rolf Maasbach

[Geistig Armer]

Beste Herren,

es freut mich sehr, dass Herrn Kirschs kleines Seminar so großen Zuspruch findet! Bald werden auch die Werbematerialien fertig gestellt sein. Wenn bis dahin alle Plätze belegt sein sollten (alles Wesentliche ist ja schon diesem Faden zu entnehmen), werden die Materialien sicher gute Dienste für Folgeveranstaltungen leisten.

Derzeit bin ich in meinen allsommerlichen Exerzitien mit mentaler Selbstgeißelung "unterwegs", im Anschluss wird freilich wieder handgreiflich die Peitsche geschwungen. Mir wurde berichtet, auch die als Übungsziele avisierten Homoperversen seien schon ganz "juckig" auf die bald auf sie einprasselnden Schläge, die helfen werden, sie von ihrer schrecklichen Krankheit zu heilen.

Ich habe von einem sehr lieben Freunde im Glauben die Anregung erhalten, dass man doch bei schnellerem Heilungserfolg durch Peitschen- statt Rohrstockeinsatz eine private, christliche Homoperversen-Klinik eröffnen könnte, nach dem Motto "Heile mit Keile". Das klingt recht knorkant.

Doch erst einmal wollen wir das Seminar zum Erfolge führen!

Hauen Sie rein!
Simplex

[Geistig Armer]

Werte Herren,

mittlerweile sind alle Plätze des Peitschenkurses belegt. Ort, Ablauf usw. können diesem Faden entnommen werden. Eine rechtzeitige Reservierung von Zimmern im empfohlenen Hotel ist angeraten.

Wer sich noch ausrüsten möchte, kann dies in diesem famosen Geschäfte tun, allerdings sollten Sie als Christenmenschen lieber dem Kursleiter Herrn Kirsch eines seiner knorkanten Instrumente abkaufen, damit er seine schmale Rente etwas aufbessern kann. Wir werden auch vor Ort für ihn sammeln.

Für eine erfolgreiche Heilpeitschung der Homoperversen wirkt das Einflechten von rostigen Krampen und Nägeln in die Neunschwänzige heilkraftverstärkend, wer also solche noch in Keller oder Schuppen findet - bitte diese aufheben und mitbringen!

Lasset uns die Knute des HERRn sein!
Simplex

[Gunnar Kirsch]

Werte Herren,

Sie haben es gehört, leider ist alles bereits verbucht. Bei Erfolg der Veranstaltung wird aber gewiss ein neues Seminar angeboten werden.

Seine Karteikarten durchgehend

Gunnar Kirsch

[Gunnar Kirsch]

Werter Herr Simplex,

der knorke Oktober beginnt bald, das Seminar rückt also in greifbare Nähe. Haben Sie einen Fotokasten, damit wir Eindrücke für das Plauderbrett auf Film bannen können?

Ihr Gunnar Kirsch

[Opa Rauschebart]

Bub Kirsch,

sind Sie restlos besoffen?
Weshalb dosenfleischen Sie diesen Faden durch mehrere Artikel hintereinander?

Die Rute schwingend

Opa Rauschebart

p.s.: Das gleiche gilt für den Armen Irren

[Stephan Scherer]

Werter Herr Rauschebart,

ich möchte Sie darauf hinweisen, dass Herr Kirsch nicht dosenfleischt, sondern eine Erinnerung an den töften Peitschenkurs geschrieben hat, nach einer Wartezeit von über 20 Tagen.

Erinnernd,
Stephan Scherer

[Geistig Armer]

Werter Herr Scherer,

ja ja, das Alter macht oft wenig nachsichtig, allzuviele bittere Erfahrungen mit den sündigen Menschen haben den Blick geschärft, gar überscharf werden lassen - es ist daher umso schöner und christlicher anzusehen, wie Sie unseren bartberauschten Opa zärtlich hinweisend beruhigen.

Bester Herr Kirsch,

in der Tat ist es nun genau einen Monat hin, bis wir lustig die Peitschen knallen lassen, hurra!

Ihre Anregung zum Lichtbildnern habe ich erwogen, jedoch muss ich freimütig bekennen, dass ich dieser Art der Bannung des Augenblicks nicht recht etwas abzugewinnen weiß. Der HERR schenkt uns Freude und Trauer, diese sollten wir so stark wie möglich wahrnehmen, damit wir die Botschaft des HERRn, die darinnen verborgen sein mag, nicht übersehen.

Die Unmengen Ungläubiger aus dem fernen Osten, die nichts mehr anders anschauen denn durch das Okular, und deren Erleben erst im Anschauen des Aufgenommenen besteht, sind gar fern vom Eigentlichen des christlichen Abendlandes und so schrecklich nah dem Ungeist von DuRöhre.

Daher würde ich doch lieber ganz unmittelbar zum Beispiel die Freude beim heilsamen Peitschen der armen Homoperversen genießen, wissend eine gute Tat zu tun - ohne nach deren Verewigung auf Zelluloid zu streben.

Freilich möge jeder Teilnehmer hier nach seinem Gusto handeln.

Nach Verständnis heischend,
Simplex

[Geistig Armer]

Werte Herren,

ich möchte an dieser Stelle vermerken, dass wir am letzten Wochenende wie geplant einen ausgebuchten, lehrreichen und vergnüglichen Peitschenkurs erleben durften.

Herrn Kirschs professionelle Instruktionen ließen uns eine ganz neue Ebene des Peitschens erreichen. Mit fein kalibrierten Instrumenten konnten wir eine ungeahnte Schlagkraft und Präzision erzielen! Ein großes Dankeschön an Herrn Kirsch dafür!

Leider waren die für Zielübungen und zur Heilung hinzugezogenen Homoperversen am Ende des Kurses nur zu Hälfte von ihrer schrecklichen Krankheit befreit. Die nicht geheilten waren aber von der Heilung der anderen so beeindruckt, dass sie für den nächsten Peitschenkurs bereit stehen.

Danke auch an Oma Rauschebart für die leckeren Plätzchen!

Die Rute schwingend,
Simplex

[SmartGirl]

Wer auch immer es wagen sollte Kinder zu schlagen,oder allgemein jemanden zu schlagen,sollte sich schämen.
Würde jemand gegen mich die Hand (Rohrstock,Peitsche usw..) erheben,der würde was erleben!
Ich bin eine unabhängige,junge Jugendliche,die zu einer Kämpferin erzogen wurde.
Ich habe mit meinem jungen Jahren schon so viel Unglück gesehen!
Sowohl im Tierschutz als auch in der Familie.
Es kostete meine Tante 5 Jahre und einen Intensivstations aufenthalt um sich von ihrem widerwärtigen Mann zu trennen.
Ich brauche keinen Mann der um mich zu behalten, mich einsperren muss!

"Eine Frau,die wegen dir Tränen vergießt-liebt dich richtig.
Aber du liebst sie falsch,wenn sie wegen dir Tränen vergießt..."

-Michael F. Schneider (sensibelster und schlauster Mensch der Welt)

[Georg-Wilhelm]

Oh Du unkundige Schmarren-Göre,
lese geschwind in der heiligen Schrift, im Buch der Sprüche Salomos! Da steht geschrieben: "Ein weiser Sohn läßt sich vom Vater züchtigen; aber ein Spötter gehorcht der Strafe nicht." Dies gilt Dir als eines Mannes Tochter allemal. Und lerne auch dies: "Wer Zucht läßt fahren, der hat Armut und Schande; wer sich gerne strafen läßt, wird zu ehren kommen."

Des plagenvollen Kinderlehrens allmählich müde,
G.-W.

[Geistig Armer]

Unwerte Kleinstwagen-Göre,

gerne reserviere ich für Sie einen Platz auf dem nächsten Kurs. Sie können dort wie andere Homoperverse den an der Rute übenden Christen als laufendes Ziel dienlich sein und zugleich - kostenlos! - eine ausreichende Zahl ausreichend harter Schläge einstecken, die Ihre Falschsexualität samt Ihrer vorlauten Dummheit heilen können. Ein therapiebegleitender Exorzismus wäre bei Ihnen allerdings angeraten.

Sie aufs Korn nehmend,
Simplex

[SmartGirl]

Wie gesagt sollte es jemand jemals wagen mich zu schlagen,dem würde ich sämtliche Knochen brechen!
Niemand hat das Recht oder zumindest sollte niemand jemals die überhebliche Arroganz besitzen gegen einen anderen die Hand zu erheben.
Außerdem wissen sie eigentlich das das Kindesmisshandlung ist?
Ich glaube kein Kind will geschlagen werden!

[Georg-Wilhelm]

Nur ruhig Blut, wütende Schmarrn-Göre,

kein wahrer Christenmensch würde Kinder misshandeln. Doch gilt es, sie liebevoll weisend, ausgiebig, streng, voll Hingabe und schmerzvoll zu züchtigen, wenn sie dessen bedürfen. Am besten mit einen töften Rohrstock. Wenn Deine Eltern Dir diese Liebe noch nicht im nötigen Maße zuteil werden ließen, dann bemühe Dich selbst, anderswo Züchtigung zu erlangen. Es ist an wohlmeinenden Angeboten kein Mangel - lobet den HERRN!

Geduldig,
G.-W.

[SmartGirl]

Meine Eltern lieben mich wirklich weil sie mich eben nicht gezüchtigkeit haben
Und trotzdem trinke,rauche ich nicht und gehe zur Schule.
Schläge bringen nichts!